Kenia und Rundmail

Am Montag fliege ich zusammen mit Sammy nach Kenia. 7 Wochen Praktikum bei einem Straßenkinder-Projekt.
Davor werde ich noch eine Rundmail schreiben. Wer diese bekommen möchte, kann seine E-Mail-Adresse hier als Kommentar hinterlassen oder mir eine E-Mail schreiben (z.B. an ein.augenblick[ät]web.de). Während meiner Zeit in Kenia werde ich auch versuchen Rundmails zu schreiben und/oder zu bloggen. Mal sehen.

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Maoam

Gestern kam ein Paket für mich. Ich wunderte mich, da gerade keine ebay oder amazon-Lieferung unterwegs war. Das Paket war dann von Haribo. Gummibärchen? Nein. Maoam? Nein. Aber der Gewinn aus dem großen Maoam-Gewinnspiel: Ein portabler DVD-Player mit Display. Brauch ich zwar eigentlich nicht. Ist aber trotzdem toll. Werde ich nächste Woche mit nach Kenia nehmen, dann kann ich dort ein paar Filme gucken und Musik hören (ansonsten hätte ich 7 Wochen auf Musik verzichtet).

So hat es sich jetzt also zum ersten Mal gelohnt, dass ich den Feed von kostenlos.de/gewinnspiele abonniert habe. Dadurch mache ich hin und wieder bei Gewinnspielen mit, wo es nicht viel zu tun gibt und wo ich etwas mit den Preisen anfangen kann (was soll ich mit dreiwöchigen Reisen wenn ich doch höchsten 2,5 Wochen Ferien habe?).

Warum war eigentlich kein Maoam im Paket? Wollen wir nicht eigentlich nur das?

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Warum ich sie doch mag

Ich habe gedacht, dass ich sie einfach nicht mag. Bis gestern konnte ich mich auch noch nicht so richtig für sie begeistern. Über wen rede ich eigentlich? Eine Frau? Nein. Meine Brille? Nein. Ich rede natürlich über die Fußball-Weltmeisterschaft bzw. den FIFA World Cup Germany 2006. *schalalala*
Ich mag ja kein Fußball. Und ich bin auch kein „Deutschland-Fan“. Deutschland-Spiele mit einen Haufen Deutscher zu gucken reizt mich nur minimal.
Aber gestern war ich in Frankfurt. War auf der Fan-Meile. In der offiziellen „public viewing area“:

Frankfurt WM

War dort 3 Minuten. Habe das letzte Tor im ‚Brasilien – Australien Spiel‘ auf der schwimmenden Leinwand im Main gesehen. Um mich herum, wie an vielen Ecken in Frankfurt: Brasilianer, Süd-Koreaner, Australier, Japaner, Asiaten, Süd-Amerikaner, Afrikaner, Europäer und dazwischen auch Deutsche. Viele sprachen in fremden Sprachen. Alle feierten irgendwie zusammen. Das hat mir gefallen. Dort würde ich mir auch mal ganze Spiele anschauen und mit denen feiern, die gewinnen und mit denen trauern, die verlieren…

Frankfurt WM

Bevor ich in Frankfurt war, war ich noch in Mainz. Wir haben nämlich zu fünft einen wunderbaren Urlaubstag mit dem Hessenticket verbracht. Anita berichtet schön davon und Coppy hat tolle Bilder.
Und ich habe auch noch einige Bilder bei flickr. Von Mainz und von Frankfurt.

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Und steht sie mir?

Nachdem vor hier so leidenschaftlich darüber diskutiert würde, ob mir eine Brille stehen könnte, zeige ich euch hier und jetzt, wie ich mit meiner ersten eigenen Brille aussehe:

Ich sollte eine Brille tragen

Das bin ich also in schwarz/weiß mit Brille.

Und das in Farbe – auch mit Brille:

Ich sollte eine Brille tragen

Auf dem Bild könnt ihr auch sehen, wie ich die Aufschriften meiner Bücher von Weitem erkenne – ohne Brille. (Schaut es euch doch bei flickr in etwas größer an – einfach auf das Bild klicken.)
Jetzt mit Brille sehe ich alles was weiter weg ist plötzlich mit klaren, scharfen Kanten. Und das ist irgendwie besser.

Und – steht sie mir?

PS: Ich bin nicht nur in Tabor nicht der Einzige, der neuerdings eine Brille braucht. Auch unter den ‚postmodernen‘ Musik-begeisterten Bloggern gibt es noch mehr Neubrillenträger. Das ist wahre Gemeinschaft!

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Sportliche Höchstleistung

Nein, ich rede hier nicht von Fußball.
Ich rede von mir. Meiner sportlichen Höchstleistung.
Also: Heute bin ich zusammen mit Johannes und Rosi mit Inline-Skates von Marburg nach Gießen gefahren. 33km. Skaten.

Zwischen Marburg und Gießen

Nach der ersten dreiviertel Stunde war es noch ganz schön weit…

Johannes und Rosi

Anstrengend war es auch. Nach gut 20km wollten meine Knie nicht mehr, aber nach einer Pause ging es wieder. Aber irgendwann taten auch die Füße weh und von Steigung zu Steigung wurde es anstrengender.
Um 20:08 Uhr waren wir dann am Gießener Bahnhof. Um 20:04 fuhr der Zug. Also noch ein Döner gegessen und dann um 21:05 Uhr nach Marburg gefahren.
Die drei Stunden waren wirklich gut, aber jetzt brauche ich mein Bett.

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Zitat für den Augenblick 010

Ich wurde eben im Gottesdienst der Gemeinschaft Marburg Süd als Praktikant verabschiedet. Ich ein „GuteLauneRezepte„-Buch mit netten Zitaten.

Hier eins von Jakob von Uexküll:

Es gibt zu viele Möglichkeiten, als dass man Pessimist sein kann. Es gibt natürlich auch zu viele Krisen, als dass man einfach Optimist sein kann. Ich sage immer: Ich bin Possibilist, ich sehe Möglichkeiten.

Und noch eins von Peter Altenberg:

Da man sowieso denkt, kann man es doch auch gleich positiv tun.

Auf der Karte die ich dazu bekam, war ein nettes Zitat von Martin Luther:

Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne seinen Mund, höre aber auch wieder auf.

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