Augenblicke in England – 001

äääh, Augenblicke in England Wales

Wales - Küste

Schon ein paar Tage bin ich jetzt in Wales (genau hier).

Hier ein paar Eindrücke:

  • Lest erstmal, was Markus schon geschrieben hat, dann muss ich das nicht wiederholen.
  • Gelesen habe ich auch. Und zwar Ich muss verrückt sein, so zu leben von Shane Claiborne. Peter hat vor ein paar Wochen in einer Predigt gesagt, dass man dieses Buch lesen sollte, falls man nur ein Buch dieses Jahr lesen will. Dem schließe ich mich hiermit an (ich gehe einfach mal davon aus, dass ihr Jesus Unplugged von Rob Bell schon letztes Jahr gelesen habt). Ein tolles Buch, damit könnte ich meine “Zitate für den Augenblick” für die nächten Monate füllen. Es ist auch das humorvollste Buch, das ich in der letzten Zeit gelesen habe. Und inspirierend, herausfordernd etc. ist es auch.
  • Ansonsten ist Wales hier wirklich schön, tolle Landschaft, geniale Strände, schöne Wellen.
  • Mehr kann ich gerade nicht schreiben, da der Computer gebraucht wird…
  • Ach so, seit heute ist Emergent Deutschland online. Schaut es euch an, macht mit und kommt zu den Treffen (v.a. nach Marburg).

Predigt: reich oder Reich?

Ich habe gestern gepredigt.

Meine erste Predigt…

  • in Erlangen
  • bei ELIA
  • vor über 100 Leuten
  • mit Powerpoint
  • ohne Papier (nur mit MacBook vor mir)
  • mit interaktiven “Spielchen” mittendrin
  • über 50 Minuten (incl. “Aktionen”)
  • mit Funkmikro in der Hand
  • mit Podcast
  • …

Das Thema war “reich oder Reich?”. Im ersten Teil sprach ich über Texte zum Thema Reichtum im Lukas-Evangelium und im zweiten Teil ging’s ums Umsetzen heute. Da war u.a. eine “virtuelle Stadtführung” mit “Spielen” zu verschieden Produkten eingebaut (Turnschuhe, O-Saft, Schokolade und Kleidung).
Wer das anhören möchte, kann entweder den Podcast abonnieren oder die Predigt direkt als MP3 runterladen.
Links zum selber aktiv werden und fair einkaufen findet ihr auf den ELIA-Blog.

Insgesamt war ich echt zufrieden (es gibt natürlich immer Kleinigkeiten, die besser sein könnten). Ich bekam auch nachher von einigen gutes Feedback, anscheinend kamen einige Leute wirklich ins Nachdenken über Konsum, Fairen Handel etc. Auch vorher kamen schon Leute auf mich zu und ermutigten mich (v.a. die Jugendlichen). Vielen Dank.

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Freakstock 2007: reboot

Freakstock is still alive.

Endlich war ich mal wieder auf dem Freakstock. 2000 war ich das erste Mal dort, seit dem eigentlich jedes Jahr, außer halt 2006. Auch dieses Jahr dachte ich, dass ich nicht hin kann, da es mitten in der Zeit meines Sommerpraktikums ist. Glücklicherweise fahren die Jugendlichen von ELIA auch seit Jahren auf’s Freakstock – und sie brauchten noch jemand “Erwachsenes”, der mitfährt – also mich. Schön.

Wie war Freakstock?

In den meisten Punkten kann ich mich Cedric anschließen, der schon einen guten Bericht (mit Wünschen für die Zukunft) und einige tolle Bilder ins Netz gestellt hat.

Freakstock 2007: Daniel Benjamin I
Auch ich fande es recht entspannt, habe es relativ ruhig angehen lassen. Auch ich habe mir viel so Singer/Songwriter-Zeug angehört. Besonders toll fand ich dieses Jahr Daniel Benjamin, Lingby, Allurarot, Groundstaff und Steve has arrived.
Von den Predigten hat mich vor allem die von Markus Lägel mit den genialen Aktionen am Ende (u.a. vor einem Kreuz in der Mitte niederknien und damit gleichzeitig vor Jesus und vor Jesu Leib, seiner Gemeinde, also den Leuten, die auch im Kreis um das Kreuz knieten) und die Geschichte in Mirko Sanders Predigt angesprochen. Auch genial war das worship.lab mit Ulli Flämig (wovon ich leider nur die zweite Hälfte miterleben konnte, da ich vorher bei Daniel Benjamin war).

Freakstock 2007: Hufeisen und Feist II
Auch die Shows meines Bruders (einmal zusammen mit Karsten Feist) habe ich mir angeschaut.
Und einige alte Freunde mal wieder getroffen.
Und ich habe stundenlang das “Neun-Bücher-Spiel” gespielt.
Und Kaffee vom Campingkocher getrunken.
Und auf der JFI-Vereinssitzung war ich.
Und Fotos vom Gelände nach dem starken Regen gemacht:

Freakstock 2007: Nach dem Regen II

Und Blogger getroffen oder gesehen (und von denen ich Berichte erhoffe):
Jonas, Haso, Cedric, Fabse, Mirko, Andrew, Martin, Markus, Norbert…

Mein Fazit:

Ein schönes Festival. Ich finde, der reboot ist gelungen. Auch wenn noch mehr Beteiligung der Teilnehmer möglich wäre (siehe Cedrics Wünsche). Mehr “alternative worship” und auch eine größere Vielfalt bei der Musik (mir fehlte vor allem Elektronisches) wären auch toll.

Für die Daheim-Gebliebenen:

Ein paar Berichte auf Blogs gibt es schon:
Cedric, Haso, Lydia, Kristian, Kimba, Fabse, Cee, Steve und einige mehr
und jetzt auch von: Markus und Martin (gute kritische Gedanken)

Die Predigten gibt’s als kostenlosen MP3-Download (siehe unten!).

Und auch die “Freakstock Allgemeine Zeitung” gibt’s.

Mehr Fotos von mir bei ipernity.

Nachtrag (2007-08-08):

Da auf der Freakstock-Seite die Links zu den Predigt-MP3s verschwunden sind, könnt ihr sie direkt hier anhören und/oder runterladen:
Mittwoch – Fabse Backhaus
Donnerstag – Paddy Preneux
Freitag – Henni Stoppel
Samstag – Markus Lägel
Sonntag – Mirko Sander

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Augenblicke in Erlangen – 002

Asia Cocktail

Weitere Gedankenfetzen aus Erlangen:

• Ich über hier eine lebenswichtige Fähigkeit, die ich bisher noch nicht so richtig beherrsche: Freihändig Fahrrad fahren (wo soll man das auch sonst lernen, wenn nicht hier?).
• Am Mittwoch war ich in einem Hauskreis mit Leuten in meinem Alter, die anscheinend (btw: darum “anscheinend” und nicht “scheinbar”) nicht als Teens auf irgendwelchen frommen Treffen waren. Denn solch “alte” Lieder (die sonst kaum noch gesungen werden – warum eigentlich?) wie “Immer mehr”, “Lord I lift your name on high” und “Open up” waren teilweise unbekannt und wurden mit Begeisterung gesungen.
• Am Sonntag war ich zweimal beim Eishaus, habe jeweils eine leckere Kugel Eis für 0,80€ gegessen. Das besondere daran: Ein Kugeln ist so groß wie zwei Kugeln in Marburg und Schokostreusel gibt’s gratis dazu.
• Habe die Tage in Erlangen schon drei DVDs geschaut: Heat (spannender sehr langer Film mit einigen großen Szenen), Donnie Darko (verwirrend, unnötig “gruselig”, für mich nur mit Audio-Kommentar wirklich verständlich, trotzdem ganz gut) und L.A. Confidential (großartiger Polizeifilm, grandios).

Und aus Nürnberg:

• Am Samstag war ich auf dem “Spirit-Asia-Festival” in Nürnberg, wo es viele Stände mit leckerem Essen gab. Dort gab es wirklich auch Dinge, die ich bisher in Deutschland noch nicht gegessen habe, aber leider kein Bubble-Tea (es gilt noch immer: “I miss bubble tea!”) und manch andere leckere Sachen. Ich habe auf jeden Fall sehr scharfen Papayasalat gegessen, leckere Spieße und bunte Cocktails mit viel Glibber-Zeugs drin.
• Den Tag in Nürnberg habe ich genutzt, um “The Original Jesus: The Life and Vision of a Revolutionary” von Tom (bzw. N.T.) Wright zu lesen. Ein einfach geschriebenes Buch mit vielen bunten Bildern, das man an einem Tag lesen kann. Trotzdem hat es mehr spannenden und lohnenden Inhalt als das schon einmal erwähnte und noch kürzere “Die Auferstehung des Sohnes Gottes”. Es ist also eine gute Einstiegslektüre zu N.T. Wright und/oder Jesus. Wer regelmäßig die hier verlinkten Blogs liest oder Bücher und Predigten von Rob Bell oder Brian McLaren oder, dem kommen sicherlich einige Gedanken darin bekannt vor – trotzdem: lesen.
• Auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg war ich auch noch. Vor allem die Kongresshalle ist erschreckend faszinierend…

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Fast verpasst

Nach einer Woche ohne Internet hätte ich vieles verpasst, wenn das Internet eine Tageszeitung wäre, die jeweils am nächsten Morgen weggeworfen würde. Aber das ist es nicht. Zum Glück.
Ich hätte nämlich folgende lesenswerte Blog-Posts verpasst:
Jetzt brauch nur noch genügend Zeit um die Sachen auch alle zu lesen… 😉

(ähnlich wie mir erging es auch Björn die letzten Tage)