Was ist westliche Theologie?

Die westliche Theologie kann man als einen Prozess bezeichnen, der erklärt, warum die Bergpredigt nicht für uns gilt.

So ungefähr meint es David Bosch in Transforming Mission, schreibt zumindest Darrel L. Guder in The Community of the Word: Toward an Evangelical Ecclesiology (Seite 122).

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überaktueller Predigt-Download

Das nenn ich mal aktuell:
Bild 1

Ich schaue vorhin auf die Homepage der Gemeinschaft Marburg-Ortenberg, wo heute ein Gottesdienst spezial zum Thema “Beten – Entdecke deine Möglichkeiten” mit Predigt von Frank Lüdke und Video von den Pahls stattfindet. Und was seh ich da? Man kann die Predigt von heute schon runterladen bzw. anhören! Dabei beginnt der Gottesdienst erst in 15 Minuten. Zuerst war ich ziemlich verwirrt: “Habe ich verschlafen? War schon wieder Zeitumstellung? etc…” Ich bin es eigentlich immer noch, aber ich weiß jetzt zumindest, was mich gleich im Gottesdienst erwartet.

Nachtrag (11:47 Uhr):
Das Rätsel ist gelöst. Bei der MP3 ist zwar das gleiche Theaterstück zu hören, aber es ist eine andere Predigt von Frank Lüdke. Eine Predigt speziell zum Thema “Vater unser”, von der er auch heute gesagt hat, dass man sie im Netz anhören kann.

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Jugendtreffen Plus 2007 Rückblick

Plus-Lounge 2007

Letztes Wochenende war das Jugendtreffen Plus bei uns in Tabor. Es ist jetzt schon ein paar Tage her, aber ich möchte trotzdem noch einen Blick zurück werfen:

Für mich bedeute das Jugendtreffen Plus dieses Jahr vor allem die Plus-Lounge aufbauen und dort auflegen. Und auch für das “Gebetsexperiment” am Samstag Abend Stationen aufbauen.
Die Plus-Lounge fand ich wieder genial. Ein Raum mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Es sagte mir jemand, dass es immer so ein merkwürdiges Gefühl ist, aus der Tür der Lounge wieder rauszugehen. In der Lounge war man wirklich in einer “anderen Welt”.

Am Samstag hatten wir dann abends neben Lobpreis und Predigt noch 45 Minuten Zeit an verschiedenen Stationen zu beten bzw. nachzudenken. Es war super spannend, solche Stationen mit 500 Leuten auszuprobieren. Insgesamt lief es recht gut, auch wenn wir sicherlich einige Punkte haben, auf die man nächstes Jahr achten sollte (z.B. die Lautstärke).

Die für mich persönlich intensivste “Gebetsstation” war im Trauma danach. Als ich Samstagabend erfuhr, dass man eine Stunde in der Nacht geschenkt bekam, entschied ich mit einigen anderen noch ins Trauma zu gehen, wo gerade die 20 Jahre Trauma Jubiläumsveranstaltungen liefen, die ich ansonsten (außer der zone:bar am Mittwoch) verpasst hätte. Im Trauma lief knarzende elektronische Tanzmusik, zu der ich irgendwie gut tanzen und beten konnte…

Plus-Lounge 2007

Um mehr über das Jugendtreffen Plus zu sehen und lesen, schaut hier:

Und: Sam, der auch in der Worship-Band spielte, hinterfragt die Frage nach “Begegnungen mit Jesus” auf den Feedback-Zetteln. Lest seine guten Gedanken.

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Jesus und die Normalen

…war am Donnerstag das Thema über das Chris Pahl im Christus-Treff gepredigt hat (kann man sich theoretisch irgendwann hier anhören).
Sein erster Punkt war, dass die Normalen Zerbrochene sind. Es kamen noch zwei weitere Punkte und nach der guten Predigt eine geniale Aktion:
Unter jedem Platz lag eine Tonscherbe. Diese konnte man als Zeichen für den eigenen “Zerbruch” nach vorne vor den Altar bringen.
Auch ich ging nach vorne, kniete mich vor den Altar und schaute hoch. Auf dem Altar war ein Bild von Jesus am Kreuz. Mein erster Blick viel auf die blutende Wunde an seiner Seite. Und irgendwie haben mich die Wunden Jesu in diesem Moment zum ersten Mal bewegt, getröstet, ermutigt. Ich habe gespürt, dass sich Jesus mit meinen Scherben identifiziert. Und so konnte ich meine Scherbe dort vorm Kreuz gut liegen lassen.
Es war eine intensive Sache zwischen mir und Gott. Aber es ging nicht nur um Gott und mich: Als ich wieder saß, sah ich wie immer mehr Leute nach vorne gingen, mit der Zeit lagen immer mehr Scherben vor dem Altar. Für mich hat das auch sehr viel die Gemeinschaft gezeigt. Wie Chris vorher sagte, sind wir eine Menge “Stachelschweine”, jeder hat seine Macken, Verletzungen und Scherben. Ich stehe nicht alleine als ein zerbrochener, kaputter Mensch vor Gott. Jesus blutete nicht nur für mich, sondern für jeden einzelnen, der seine Scherbe vor den Altar legte, für uns alle zusammen…

Über dem Altar stand:

mors christi
vita piorum

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das könnte heißen: Der Tod Christi ist das Leben der Seligen.
(stimmt meine Übersetzung?)

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Heilung vor Vergebung

Zerbrochenes Herz

Wenn man Leuten Vergebung predigt, deren Wunden noch bluten, stößt man einen Speer in ihre Wunden. Leute müssen zuerst Heilung erfahren, bevor Vergebung und Versöhnung möglich werden können.

Dies sagte jemand bei einem Seminar in Ruanda, bei dem Opfer und Täter des Völkermords teilnahmen. Davon berichtet Marcus Grohmann in der aktuellen dran 7.07.
Ich finde das ist ein spannender Gedanke. Stimmt das? Ist Heilung auf jeden Fall notwendig, um vergeben zu können?

Das Bild oben stammt aus unserem 24-7 Prayer Raum. Bei der Station konnte man einen Blumentopf zerschlagen und dann wieder zusammenkleben und dabei die eigenen Verletzungen Gott “hinlegen”.
Gott ist denen nahe, die verletzt sind, er heilt zerbrochene Herzen. Das haben ich und auch viele andere erlebt. Und dann ist auch Versöhnung möglich. Mmmh, nur dann?

btw: Die Bibelverse haben wir mit Hilfe des genialen Programms Rasterbator so groß ausgedruckt (eigentlich ist das für riesige Bilder gedacht).

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Konspiration

Noch ein Tipp. Diesmal eine Predigtreihe:
Konspiration ist der Titel der aktuellen Reihe in der City Church Würzburg. Aufhänger ist das Brian McLaren Buch Die geheime Botschaft von Jesus. Hört euch die Predigten an, es ist ein wichtiges Thema!
Die genialen Mars Hill bzw. Rob Bell Predigten hört ihr wahrscheinlich sowieso regelmäßig, oder?