Meine Erkenntnis für heute: Kinder sind toll.
Weiter Erkenntnisse werden die nächsten Wochen folgen
Daniel Hufeisen über Gott und seine Welt
Meine Erkenntnis für heute: Kinder sind toll.
Weiter Erkenntnisse werden die nächsten Wochen folgen
Die weiteren Infos übernehme ich mal aus der Dezember-Einladung:
Die zone:bar bietet Sitzunterhaltung bei angenehmer Musik und Wohnzimmeratmosphäre, dort wo 24h später die „alternative Szene“ Marburgs die Nacht durchtanzt. Es gibt gemütliche Sofas, Longdrinks, was zum Knabbern, Brettspiele, Kicker und und und.
Ich würde mich freuen, wenn wir dich mit wunderschöner Musik und netter Atmosphäre am Mittwoch beglücken können.
Parallel gibt’s wieder lecker Kino:
20.00: Days of Heaven (R.:T. Malick, USA 1978)
22.00: Jeremiah Johnson (R.:S. Pollack, USA 1972)
Nachtrag (2007-02-01):
Bei den Pahls gibt es ein paar (wenige) Trauma Bilder
Eine Koino (das sind so „Kleingruppen“ in Tabor) hat den heutigen Semestereröffnungsgottesdienst gestaltet. Zu Beginn zeigten sie mit einem Theaterstück, in dem sie sich selbst gespielt haben, dass wir alle nach den Prüfungen dringend Urlaub brauchen. Denn gab es dann auch (leider nur) 30 Minuten. Man konnte sich aussuchen, welche Art von Urlaub man wollte:
Danach ging es dann richtig los mit dem neuen Semester. Heute mit Theologie des NTs: Evangelien, Predigtübung und Gesprächsführung. Ich habe schon jetzt erkannt, dass es ein sehr volles Semester wird
Danke an die Güttner-Koino für den Urlaub, den ich wirklich dringend nötig hatte!
Die letzten Tage habe ich viel zusammen mit Michael Kirchengeschichte gelernt. Morgen schreiben wir eine Prüfung über die Zeit von 1650 bis heute.
Ein Ergebnis des Lernens seht ihr auf dem Foto.
Ein anderes Ergebnis ist, dass ich mal wieder erkannt habe, wie sehr vieles was für uns heute „normal“ „christlich“ ist, in dieser Zeit entstanden ist. Darüber habe ich vor ein paar Wochen schon einmal geschrieben, siehe: Gemeinde und Glaube – Kultur und Welt.
Eine andere Beobachtung ist, dass die „erfolgreichen“ Bewegungen jeweils auf die gerade aktuellen Sehnsüchte/Gedanken der Menschen (bewusst oder unbewusst) eingingen. Und dass das Nichtbeachten der gerade aktuellen Kultur eine Abwärtsbewegung bedeutete.
Oft wurde revolutionär Neues geschaffen, was den neuen Bedürfnissen, der aktuellen Zeit entsprach.
Noch ein Gedanke: Hat unsere Zeit nicht Ähnlichkeiten mit der Zeit der Romantik? Nach der die Erweckungsbewegung und auch Schleiermacher groß wurde?
(Karl hat sich dazu schon vor längerer Zeit Gedanken gemacht)
Die Frage ist: Was lernen wir aus der vergangenen Kirchengeschichte für die zukünftige Kirchengeschichte?
Hier also 5 (erschreckende, ähhh, neue, ähhh, whatever) Tatsachen über mich:
Da ich zurzeit eine Exegese zu Genesis 11,1-9 schreiben muss, habe ich mir heute den dazu passenden Film angesehen: Babel
Da ich schon Amores perros und 21 Grams im Kino gesehen habe und mochte, habe ich mir nur das Ende der „Trilogie“ angesehen: Babel
Zwei Zitate des Regisseurs Alejandro González Iñárritu zum Film:
Spiegel Online: Glauben Sie an das Schicksal?
Iñárritu: Ja, durchaus. Der beste Drehbuchautor heißt Gott.
Die Moral von der Geschichte ist: Egal, wie weit entfernt wir voneinander leben, im Grunde sind wir uns doch alle sehr ähnlich. Ob du nun arm oder reich, Muslem oder Jude bist – was ich in „Babel“ entdeckt habe, ist, dass wir alle diesen Schmerz, diese Verletzlichkeit gemein haben. Es geht darum, Brücken zu bauen. Zu sehen, was uns verbindet; nicht, was uns voneinander unterscheidet.
(taz)