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Date am Kreuz
muss sagen, vor diesem wochenende hatte ich nicht mehr soo wirklich viel bock auf unseren gott, komm aus nem christl. elternhaus und hab gott ewig nicht mehr gespürt und auch sonst noch kaum kontakt nach oben bis samstag abend
Das schreibt Anke als Feedback auf dem Date my God-Blog. Als ich das las stand mir eine Träne im Auge. Das zeigt mir, dass und warum es sich lohnt, so ein Jugendtreffen zu vorzubereiten und durchzuführen. Für mich und viele weitere Mitarbeiter bedeutete das Jugendtreffen vor allem Arbeit und Anstrengung. Neben meinen eigentlichen Aufgaben bastelte ich auch noch mit Philipp am Blog rum. Jetzt ist der Trailer online und ich kann erstmal mit Rumbasteln aufhören und meine eigenen Eindrücke aufschreiben:
(Vorbemerkung: In den letzten Tag habe ich immer wieder über die Bedeutung von Jesus und dem Kreuz nachgedacht. Und Predigten berühren mich persönlich eher selten.)
Am Samstag-Abend hatte ich ein Date mit Gott, ein „Date am Kreuz“ (so das Thema des Abends):
Elena Schulte stand mit unterschiedlichen Kopfbedeckungen (Mütze, Kappe und Dornenkrone) hinter drei Notenständern. Genial sprach sie aus der jeweiligen Perspektive der drei Personen, die an einem Freitag vor 2000 Jahren in Jerusalem am Kreuz hingen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, je in einer Predigt so gespannt gewesen zu sein, wie es weiter geht (obwohl ich natürlich die Geschichte kannte…).
Elli/diese Predigt/Gott hat mich hier wirklich angesprochen und bewegt. Ich war gerührt…
Und freue mich zu sehen, dass es nicht nur mir so ging.
Später am Samstag war dann noch ein Konzert mit October Light (ex „Seeker’s Planet“). Ich bin in Tabor seit dem Snubnose Konzert vor einigen Jahren auf dem Jugendtreffen nicht mehr so rumgehüpft ;-). Eine geniale Party.
Ich denke, die meisten, die dabei waren, sind bereit für den Himmel (siehe: Augustin Zitat), wo ja gestern auch ne fette Party war (siehe: Lukas 15,7).
Mehr von mir über das Jugendtreffen: Jugendtreffen: Date my God
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Jugendtreffen: Date my God
Bis zu 1400 Teens sprangen hier auf dem Gelände rum. Es war eine super Stimmung. Es hat Spaß gemacht. Danke an alle, die mitgemacht haben. Danke an alle, die da waren. Danke an Gott!
Viele Bilder (Danke an Dieter für die Fotos!), den offiziellen Song, das Trailer-Video und sogar einen Handy-Klingelton gibt es auf dem Tabor Jugendtreffen: Date my God-Blog. Diesmal werde ich auch nicht hier die wichtigsten Blog-Einträge auflisten (auch wenn es schon vermutet wurde), sondern direkt auf dem Blog im Feedback-Bereich.
Mehr von mir über das Jugendtreffen: Date am Kreuz
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Elektrische Reporter
Doch wie bleibe ich informiert, ohne mich durch Tausende Wired-Artikel zu kämpfen?
Ich stelle euch mal ein paar deutschsprachige Seiten vor, die ich gerne nutze:
- De:Bug Blog – Im Blog des Magazins für elektronische Lebensaspekte (das ist immer noch mein Lieblings- Zeitschriftenuntertitel – wie nennen die sich wirklich?) schreibt bleed immer wieder über die Schnittmenge von Internet und Medien (häh?). Gerade da er nicht zu häufig schreibt, kann man das gut mitverfolgen. Heute erfreute mich z.B. der Post über die neue Bravia-Werbung (wie sonst soll ich von guter Werbung hören?)
- elektrischer Reporter – Mario Sixtus interviewt im Auftrag des Handelsblatts (ja wirklich!) interessante Menschen, die irgendetwas Spannendes im oder mit dem Internet machen. Das ganze verpackt er dann in wirklich gut gemachte gut 10-minütige Videos. Definitiv sehenswert.
- Spreeblick – Der m.E. wichtigste Blog Deutschlands (BildBlog ist zwar gut und wichtig, langweilt mich aber). Aufgrund der vielen Posts und unzähligen Kommentare kann man nur selektiv mitlesen, aber es gibt immer wieder Highlights dazwischen, z.B. vor ein paar Tagen „Darf ich das bloggen?“ eine super Übersicht zum Thema Rechtliches beim Bloggen.
- Etwas langweiliger und meist auch mit Verspätung kann man auch einfach die Netzwelt bei Spiegel Online lesen (aber Vorsicht: das bringt einem nicht all zu viel Respekt, bei denen, die sich auskennen).
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Jugendtreffen Plus: so war’s
Und ich? Was hat mich in inspiriert, bewegt, fasziniert?
- Die Kreativität. Kreativität fasziniert mich immer wieder. Kreativität weißt für mich immer wieder auf den Kreator hin. Kreative Deko und vor allem kreative Stationen im
Seelsorge-Beziehungsimpulse- und im 24-7-Raum. Aber auch sonst an vielen Ecken und Enden. - Die Predigten. Besonders Torsten Hebel am Samstagabend. Und Heidi Kühn heute und und…
- Die Lieder. Besonders beim Mitarbeitergottesdienst am Donnerstag. Besonders „Surrender“: „I surrender all to you“ ist ein der schwersten aber auch besten Sätze, die wir singen/beten/sagen können.
- Die Leute. Tolle Leute. Gefreut hat mich zum Beispiel wie viele Leute sich beim „Lebenswelt“-Seminar mit Toby Faix Gedanken über die Zeit, in der wir leben, und die Konsequenzen daraus gemacht haben.
- Die Plus-Lounge. Ein Traum ist wahr geworden. Erstmals gab es eine Lounge. (Hauptsächlich) von Leah wunderbar gestaltet. Anlage und Licht vom Dieter. Videos live von Andi gemixt. Und Musik von Philipp und mir.
Ich habe ja die letzten Wochen bei verschiedensten Sachen aufgelegt (Hochzeiten, 24-7-Gottesdienste), aber das hier hat am meisten Spaß gemacht. Die Musik musste weder durchgehend tanzbar noch durchgehend sehr ruhig sein. Es gab viel Freiheit für mich. Ich konnte viele meiner wunderbaren Platten mit elektronischer Musik spielen und dazu dann teilweise Hörbibeln in verschiedensten Sprachen oder alte Choräle mixen.
Vorher wussten wir nicht so genau, wofür die Lounge genutzt werden soll/wird. Zum Unterhalten? Zum Ausruhen? Zum Beten? Wofür wurde sie dann genutzt? Zum Unterhalten. Zum Ausruhen. Zum Beten. Und das sogar gleichzeitig. Zum Beispiel gestern Mittag: Drei junge Frauen saßen auf einem Sofa, redeten und lachten. Ein paar Leute lagen auf irgendwelchen Matratzen und dösten vor sich hin. Ich legte chillige Musik auf. Und eine junge Frau kniete sehr lange Zeit auf dem Boden und betete. Das hat mich gefreut. – Das hat mich am meisten bewegt dieses Wochenende.
Es ist mein Traum, solche Räume immer wieder zu schaffen. Räume der Begegnung – mit Menschen – und mit Gott.
Auf der Tabor-Homepage gibt’s auch schon Bilder.
Und Anita hat gestern was über ihre Eindrücke geschrieben.
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Augenblicke in Kenia 009 – Hochzeit
Am Samstag gab es eine Party auf dem Filadelfia Compound. Alle boys, alle girls und einige weitere Gaeste. Besonderer Anlass war die Hochzeit der Tochter der daenischen Missionare. Sie hat vor 2 Wochen in Mombassa am Strand geheiratet. Es war ein toller Abend mit leckerem Essen, vielen Liedern, ein Theater-Stueck, dem Hochzeitsvideo (wirklich traumhaft). Und ich durfte auch 10 Minuten etwas sagen. Ich habe ueber Freundschaft (Sprueche 18,24) gesprochen, was ja auch zu einer Ehe gehoert. Ich habe auch von meinen guten Freunden in Deutschland erzaehlt (danke an euch fuer die Freundschaft) und von meinem besten Freund Jesus (danke!). Und auch von meinem Eltern, die an Samstag 28. Hochzeitstag hatten. Als ich das erzahelte, applaudierten die 100 Leute im Raum. Also Glueckwuensche und Dank an meine Eltern!