Unverzichtbar: Firefox Erweiterungen

Nachdem mein fast ein Jahr alter Post Die besten Firefox Erweiterungen immer noch gelesen und verlinkt wird, wird es mal Zeit, dass ich mal schreibe was heute meine liebsten Add-ons bzw. Erweiterungen sind.

Und natürlich ist Firefox für mich und viele andere Menschen unverzichtbar. Aber Firefox ohne Erweiterungen macht auch keinen Sinn (dann ist sogar Opera besser). Also sind auch Firefox-Erweiterungen unverzichtbar.

Hier die Liste der bei mir installierten Erweiterungen mit kurzen Erklärungen. Was du davon brauchst, musst du dann selber entscheiden. Ich finde alle sinnvoll, aber nur wenige unverzichtbar.

Aktivierte Erweiterungen: [31]
  • Adblock Plus [de] blockt Werbung – unverzichtbar!
  • All-in-One Sidebar – alles (Downloads, History, Erweiterungen etc.) in einer Sidebar öffnen – unverzichtbar!
  • coComment – für Leute, die coComment nutzen (damit kann man eigene Kommentare auf anderen Blogs sammeln)
  • CoLT – Link-Text und -Adresse gleichzeitig kopieren
  • del.icio.us – für del.icio.us-Nutzer
  • Deutsches Wörterbuch – braucht man für die eingebaute Firefox-Rechtschreibprüfung – unverzichtbar!
  • DOM Inspector – hab ich das installiert?
  • DownThemAll! – Pflicht für alle, die gerne irgendwas von irgendwelchen Websites runterladen (man kann z.B. automatisch alle MP3s runterladen)
  • dragdropupload – per drag & drop Datei in Dateiauswahlfelder ziehen.
  • Fast Video Download – um Videos von YouTube u.ä. runterzuladen
  • FaviconizeTab – statt breitem Tab bei ausgewählten Tabs nur das Favicion (das kleine Symbol) anzeigen
  • Firefox Showcase – alle geöffneten Tabs anzeigen.
  • Forecastfox [de] – Wettervorhersage für deinen Ort in der Statusleiste (auch als Außenthermometer verwendbar)
  • FoxyTunes – direkt aus Firefox deinen Medienplayer (foobar, iTunes, whatever) ansteuern.
  • Gmail Manager – für gmail Nutzer
  • GooglePreview – zeigt kleine Screenshots neben den Google-Ergebnissen an.
  • Greasemonkey – genialste Erweiterung ever! Mit Hilfe von userscripts kann man unendlich viele nützliche Funktionen zu Websites hinzufügen. Ausprobieren.
  • keyconfig – alle Tastenkombinationen einstellen
  • Link Alert – zeigt mit kleinen Bildern die „Art“ (pdf, Mail-Adresse etc.) eines Links an
  • Mouse Gestures – Mausgesten – super praktisch
  • MR Tech Local Install – vieler erweiterte Einstellungen, damit habe ich z.B. die Liste meiner Erweiterungen erstellt.
  • NextPlease – per Tasten oder Maus schnell auf die nächste Seite (z.B. bei Suchergebnissen)
  • Performancing – Blog-Editor
  • Resizeable Textarea – damit kann ich Textfelder vergrößern (z.B. in Foren)
  • ScrapBook [de] – ganze Seiten archivieren und bearbeiten
  • Searchbar Autosizer – passt das Suchfeld dem Eingegebenen an
  • Stylish – ähnliche wie Greasemonkey, ändert das Aussehen von Websites (z.B. Google in schwarz)
  • SwiftTabs – per Tasten die Tabs wechseln.
  • Séparé – fügt gelbe Trenn-Tabs ein.
  • Tab Mix Plus [de] – ist immer die erste Erweiterung, die ich installiere, gibt einen viele Möglichkeiten, um Tabs usw. anzupassen – unverzichtbar!
  • Talkback – tja, war dabei (sendet Fehlermeldungen an Mozilla).

Deaktivierte Erweiterungen:

  • Colorful Tabs – macht die Tabs farbig (funktioniert leider nicht unter Mac OS X)
Ansonsten gilt: Viele sinnvolle Suchmaschinen (flickr, del.icio.us, technorati, leo, Duden, imdb, Fremdwörter etc.) zum Suchfeld hinzufügen. Diese findest du hier und noch mehr dort.

Viele weiter gute Tipps zu Firefox gibt’s bei borumat.de.

Das reicht für heute. Nur noch schnell zwei Fragen:
– Was hast du sonst noch installiert?
– Welche Erweiterungen sind für dich unverzichtbar?

Bisherige unverzichtbar Posts: IMDbdel.icio.usRSS-Feeds

100 Fragen an 112 Prominente

Am 9. September versammelten sich in Berlin auf dem Bebelplatz 112 Prominente an einem runden Tisch um 100 Fragen zu beantworten. Fragen wie „Hängt unser Reichtum davon ab, dass die Menschen in der Dritten Welt arm sind?“, „Fördert wirtschaftliche Globalisierung Demokratie oder festigt sie Diktaturen?“, „Gibt es etwas besseres als Demokratie?“, „Welche Religion hat Gott?“ und „Was die drei wichtigsten Werte sind, die man seinem Kind vermitteln sollte?“.
Dieses wie ich finde spannende Event kann man sich per Stream auf droppingknowledge.org anschauen.

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Augenblicke in Kenia 003

Mal wieder Auszuege aus meiner Rundmail (wer sie direkt bekommen will, kann sich einfach melden: ein.augenblick (aet) web.de):

– Habari?

– Mzuri sana!

Das war Kisuaheli.

– How are you?

– Fine.

Das war Englisch.

– Wie geht’s?

– Sehr gut!

Das war Deutsch.

Soweit die Begruessung. Das muss sein. Am besten schuettelt man dabei die ganze Zeit die Hand des anderen. Bevor man das getan hat, sollte man nichts fragen oder sagen, auch wenn man auf der Strasse nur nach dem Weg fragen will. Wir sagen das meistens auf Englisch, was auch wirklich viele hier sprechen und verstehen (der Unterricht ist auch hauptsaechlich auf Englisch). Auch wenn wir irgendetwas anderes sagen oder fragen (oder auch gar nichts) antworten viele mit „fine“.

Die Antwort oben stimmt aber auch wirklich. Mir geht es hier sehr gut. Ich vertrage das Essen, Wetter (hier ist gerade die kaelteste Jahreszeit, was ganz angenehm ist) und habe mich schon gut an das Leben hier gewoehnt: Wir leben zu zweit in einem kleinen Zimmer, in dem Platz fuer ein Hochbett, unsere beiden Koffer und einem kleinen Tisch, den wir aber nur als Ablage nutzen, ist. Fliessend Wasser gibt es nicht (aber wir bekommen immer eine Schuessel mit warmen Wasser zum Waschen) und die Toilette besteht aus einem kleinen Loch im Boden.
Wir leben hier auf dem Gelaende der Filadelphia Schule und Kirche. Das Gelaende ist, wie viele in Kenia, von einer Mauer umgeben und rund um die Uhr sitzt ein Guard am Tor. Ich versuche mal aufzuzaehlen, was alles hier auf dem Gelaende ist: Ein grosses Kirchengebaeude. Das Haus des Pastors. Das alte Kirchengebaeude. Ein paar Buero-Raeume. Ein „Frauen-Krisen-Zentrum“, wo zur Zeit ca. 10 Frauen (teilweise mit kleinen Kindern) eine Unterkunft gefunden haben und wo taeglich ca. 40 Frauen lernen, wie sie mit dem, was man auf der Strasse findet, Geld verdienen kann (sie machen z.B. aus Plastiktueten, die ueberall rumfliegen, schoene Taschen). Einige Schulraeume (von Vorschule bis Klasse 8) – zur Schule gehen ca. 500 Kinder, die entweder auf der Strasse leben oder aus sehr armen Familien kommen – alle Schueler bekommen hier zwei Mahlzeiten, fuer einige das einzige Essen am Tag, das ganze ist fuer die Schueler bzw. Eltern kostenlos. Auch fuer Erwachsene oder Jugendliche, die nie zur Schule gegangen sind, gibt es hier Unterricht, z.B. Kleider naehen und auch Computerkurse. Ausserdem gibt es hier zwei Heime fuer Strassenkinder, eins fuer Jungs, eins fuer Maedchen – dort leben ca. 70 Kinder. Und es gibt noch ein Wohnheim fuer ein paar Schueler bzw. Studenten, die nicht unbedingt hier zur Schule gehen – in diesem Haus ist auch unser Zimmer.
Es ist wirklich super, was hier fuer die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die aus absoluter Armut kommen, getan wird. Ich bin sehr froh, dass ich hier Praktikum machen kann.

Was mache ich denn den ganzen Tag?
7:00 Fruehstuck: Milchtee und Toastbrot.
7:30 Freiwilliges Bibel lesen und Beten der Lehrer
8:00 „Sunday School“ mit den Klassen 6, 7 und 8: Dort wird gesungen, gebetet und jemand spricht ueber einen Bibeltext (was oft ich binsein werde).
8:45-13:00 In dieser Zeit assistiere ich einem Lehrer in Klasse 2 (die Schueler sind zwischen 8 und 13 Jahre alt), v.a. bedeutet das, die Aufgaben zu korrigieren
13:00 Mittagessen (irgendwas Kenianisches mit Ugali (wird aus Maismehl hergestellt), Kartoffelnoder Reis)
Danach: Ausruhen, mit den Kindern Zeit verbringen, in die Stadt gehen, Mittwoch und Freitag nochmal „Bible Studies“…
19:00 Abendessen (siehe Mittagessen)
20:30 Bible Study entweder bei den boys oder girls (auch dort duerfen Sammy und ich immer sprechen)

Nach diesem Praktikum wird es fuer mich kein Problem mehr sein, spontan ueber irgendeinen Bibeltext zu reden…

Am Wochenende waren wir mit einigen Leuten aus Daenemark auf einem Einsatz in den Bergen, bei Menschen, die wirklich noch sehr, sehr einfach leben: Sie haben eine kleine Huette, ein paar Ziegen, Mais und vielleicht auch ein Huehner. Das war’s. Ein Arzt und eine Medizinstudentin haben einigen Leuten medizinisch geholfen, wir haben zu 500 Schuelern gesprochen, die dort zufaellig versammelt waren und abends wurde ein Film gezeigt (mit Generator). Am Sonntag konnten wir mit ein paar Leuten etwas in die Berge gehen und sehen, wie einzelne Familien leben, danach gab es ein Gottesdienst und dann mussten wir auch schon wieder fahren.

Viele Gruesse aus Nakuru, Kenia!

Daniel

PS: Mehr Fotos gibt’s wie immer bei flickr.

Augenblicke der Wahrheit – weiteres

Wahrheit. Was ist Wahrheit?

Ein paar Gedanken dazu:

Dies sind erstmal die letzten Augenblicke der Wahrheit. Ich weiß, Wahrheit ist ein Thema ohne Ende…
Also, noch ein paar Links und Zitate:

Die Wikipedia schreibt auch viel über Wahrheit. Dort bekommt man auch eine kurze Einführung in verschiedene Wahrheitstheorien, mit denen ich mich hier ja nicht weiter beschäftigt habe.
Hier noch ein kurzes Zitat daraus:

Während sowohl Wissenschaften als auch Religionen beanspruchen, Wahrheit zu formulieren, wird in der Philosophie der Gegenwart auch die Frage aufgeworfen, ob dies überhaupt möglich ist.

Bei Wikiquote findet man viele Zitate zum Thema Wahrheit. Hier ein Beispiel von Ludwig Feuerbach:

Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit.

Auch auf vielen Blogs wird immer wieder über Wahrheit geschrieben und diskutiert. Die letzten Tage zum Beispiel auf Joshas Blog. Hier ein Zitat aus einem Kommentar von Bernhard:

Und ich werd mich als Theologe und als Christ niemals aus dem Fenster lehnen und sagen: „Ich HABE die Wahrheit„, sondern ich werde folgendes tun. Ich werde auf Den hinweisen, der von sich sagt, dass Er ist Wahrheit IST. Mehr ist mir nicht möglich, mehr ist nicht nötig und weniger ist Selbsttäuschung.


Ansonsten Google fragen. Die verraten mir auch, dass in Kassel und Gießen am meisten nach Wahrheit gesucht wird.

Bisherige Augenblicke der Wahrheit:
Katholische Kirche
Jesus und Pilatus
Griechisches Denken
Hebräisches Denken
Mittelalter
Anselm Grün
Friedrich Nietzsche
Kester Brewin
Jesus Christus

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Augenblicke der Wahrheit – Katholische Kirche

Wahrheit. Was ist Wahrheit?

Ein paar Gedanken dazu:

Im Unterricht haben wir Teile der Enzyklika „Fides et ratio“ (Glaube und Vernunft, 1998) von Papst Johannes Paul II. gelesen.
Kardinal Joseph Ratzinger sagte bei der Vorstellung der Enzyklika:

Das Kernproblem der Enzklika „Fides et ratio“ ist die „Frage nach der Wahrheit“. Sie ist nicht einfach eine der zahlreichen und vielfältigen Fragen, denen sich der Mensch stellen muss, sondern die unausweichliche, „fundamentale Frage“, die sich durch das ganze Leben und die ganze Geschichte der Menschheit hindurchzieht.

Die Enzyklika ist die katholische Antwort auf die Postmoderne, „die es aufgegeben hat, über die Frage der Wahrheit nachzudenken“ (auch Ratzinger).

Nochmal Ratzinger:

Sie [die Enzyklika] ist aktuell, weil sie zeigt, dass der Glaube als Annahme der Wahrheit Gottes, die sich in Jesus Christus offenbart, weder für die Vernunft noch für die Freiheit eine Bedrohung darstellt.

Und zum Abschluss noch der 3. Satz des ersten Kapitels des Katechismus der Katholischen Kirche:

Nur in Gott wird der Mensch die Wahrheit und das Glück finden, wonach er unablässig sucht.

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Reaktion auf Romans Fragen zu EC

Roman fragte als Reaktion auf „Jubiläum verpasst“, was es mir bringt, mich mit dem Thema Emerging Church (EC) zu beschäftigen.

Ich antwortete:

– Es hat mit meiner eigenen Geschichte und meinen Erfahrungen zu tun (meine Geschichte damit will ich schon lange mal schreiben).
– Ich glaube, dass es wichtig ist, darüber nachzudenken, wie man in der heutigen Zeit (die anders ist als die Zeit davor) Gemeinde und Glaube leben und denken kann…

Darauf kamen einige Rückfragen:

ok, ich hätte dann die nächste Frage 🙂 zu deiner Antwort, zum Punkt zwei.
Wie kann man den Glauben anders leben wenn die Bibel schon seit Jahrhunderten die selbe geblieben ist.
Ich meine es kann sein dass da vielleicht sich christliche Ethik verändert hat (Kirchen Gesch. haben wir erst im nächsten Sem 😉 ), es gibt da und hier unterschiedliche evangelische/neutestametliche Glaubensrichtungen (e./n. G.), aber so wesentlich hat sich ja nicht so viel geändert, oder?
Ist vielleicht das Ziel des Em.Ch. der Versuch einer Vereinigung aller e./n. G. unter einem Dach?
Oder ist das eher eine eigene e./n. Richtung…?
Zählen die JesusFreaks dazu?
Sorry, aber wie du siehst habe viele Fragen dazu *g*
Hast du vielleicht ein schnell-zu-lesende und leicht verständliche HowTo zu E.C.? Ich will nämlich alles und sofort ;-))))
Danke!
Roman

Ich versuche jetzt mal auf diese Fragen zu antworten:

Vorbemerkung: Es gibt nicht die eine, einheitliche Emerging Church-Bewegung, -Lehre, -Methode… Daher gibt es auch nicht die eine richtige Antwort auf die Fragen. Ich versuche einfach mal meine spontanen Gedanken aufzuschreiben:

Zu Bibel und Glauben leben: Die Bibel und auch Jesus sind natürlich die gleiche geblieben. Aber die Kultur/Gesellschaft hat sich verändert (und auch die Art, wie man Bibel liest). Wo steht in der Bibel, dass man ein wöchentliches Treffen braucht, mit einem Moderator, der begrüßt, die Losung vorliest, drei Leuten mit Gitarre, Piano und Mikrofon, die irgendwelche Lieder singen und dann einem, der eine halbe Stunde lang erzählt und danach dann noch Abkündigungen und davor ein Anspiel? Leben die heutigen Gemeinden so wie die im Neuen Testament beschriebenen Gemeinden? Nein, sie haben das dort Geschriebene (im Laufe vieler Jahrhunderte) in eine andere Kultur übersetzt. Aber die Kultur verändert sich, deshalb kann sich das Gemeindeleben auch wieder verändern. Und wir machen ja noch nicht einmal alles, wozu uns die Bibel auffordert.
Ich habe eben auf Dan Kimballs Blog etwas dazu passendes gelesen:

So, when critics ask me why I am drifting from Scripture and conforming to culture, I now ask them „Do you kiss one another in your church worship gatherings? If you aren’t greeting one another with a kiss – then you have conformed to culture and changed your worship from the original practice in the early church and what was said to do multiple times in the Bible.“

(kurz auf Deutsch: Auf die Kritik, dass er von der Bibel abdriftet und sich an die Kultur anpasst, antwortet Kimball mit der Gegenfrage, ob seine Kritiker sich noch mit dem Heiligen Bruderkuss begrüßen, wie es in der Bibel häufig geschrieben steht oder ob sie sich da an die heutige Kultur angepasst haben.)

Gerade Paulus ist sehr viel auf die jeweilige Kultur eingegangen und hat sich „angepasst“ („den Griechen ein Grieche werden…“).
Daher denke ich, dass eine „Kontextualisierung“ von Glaube, Gemeinde und Theologie wichtig und notwendig ist und dass nicht nur, wenn man als Missionar nach Brasilien oder Taiwan geht.

Zu Glaubensrichtungen: Wie schon erwähnt denke ich, dass es schon einige Unterschiede zwischen den Glaubensrichtungen gibt und sich auf vieles verändert hat und noch verändert.
Das Ziel ist von Emerging Church ist es auch nicht alle zu vereinen. Brian McLaren (und auch anderen) geht es aber u.a. darum zu zeigen, dass die Unterschiede nicht so entscheidend sind und das es in allen Richtungen (nicht nur in den evangelischen/neutestamentlichen [was auch immer das ist]) gute Ansätze gibt und dass man aus der Geschichte und von den jeweils anderen viel lernen kann. (Wobei er noch viel mehr sagt und will, dazu vielleicht wann anders mehr).
EC will Gemeinde in der heutigen Zeit, der Postmoderne leben. Nicht unbedingt als neue Richtung, eher als einzelne Versuche. Vielleicht wird das dann auch eine neue Richtung (oder ist es schon), ich weiß nicht. Das kann man so oder so definieren…

Zu Jesus Freaks und EC: Die Jesus Freaks an sich würde ich nicht direkt als EC bezeichnen, wobei sie in vielen Punkten schon so etwas wollten/gemacht haben/wollen/machen. Aber die Jesus Freaks sind in Deutschland zur Zeit mit am offensten für die Ideen der EC. Zum Beispiel gehört Kubik, die „deutsche Vorzeige-EC“ ja auch irgendwie zu den Freaks und auf dem Freakstock wird dieses Jahr ein Treffen mit EC-Leitern aus aller Welt namens „die Gefährten“ stattfinden.

Zu How-To: Wie schon im Kommentar geschrieben: Einen guten Überblick über EC bieten einige der Sachen, die ich unter del.icio.us/hufi/emergingchurch verlinkt habe, besonders die, in denen EC im Titel vorkommt.

Ich freue mich schon jetzt auf weitere Nachfragen, die zwingen einen immer so schön zum Nachdenken und Ausformulieren.

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