Free-Burma Aktionstag am 4. Oktober

Am Donnerstag, den 4. Oktober, werden viele Blogger und sonstige “Webmaster” bei einer Free-Burma Aktion mitmachen. Sie werden an diesen Tag nur einen einzigen Beitrag mit einer Grafik und etwas Text veröffentlichen.
Ich weiß zwar nicht, ob das wirklich etwas in Birma/Burma/Myanmar ändern kann, aber es wird zumindest bei einigen Leuten etwas mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein für die Situation dort schaffen. Und es wird sogar schon über Wege nachgedacht, wie Menschen in Birma davon mitbekommen können.
Ich werde auf jeden Fall bei der Aktion teilnehmen und finde, dass auch du zumindest darüber nachdenken solltest. Wenn du mitmachen willst, findest du weitere Infos auf free-burma.org, dort kannst du dich dann auch in eine Teilnehmer-Liste eintragen.
Hintergrundinfos zu der Aktion gibt’s in einem Wiki und bei Robert Basic.

Außerdem empfehle ich bei Spreeblick den Artikel Myanmar ist Burma ist Birma zu lesen.
Aktuelle Infos gibt’s im Ticker beim Spiegelfechter.
Außerdem: Blogger für Burma (Unterstützungsaktion mit grosser Bilderserie)

Mehr zum Thema bei mir:

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Web 2.0 in Birma

Das Militär in Birma (Myanmar) versucht die Aufstände dort gewaltsam zu stoppen.
Der Statt versucht, Informationen darüber im Land zu behalten. Aber die “Blogger lassen sich nicht aufhalten” heißt es auf Tagesschau.de.
Es ist interessant, wie Web 2.0 immer bedeutender bei politischen und gesellschaftlichen Ereignissen wird…
Ansonsten gilt weiterhin: Heute bin ich Buddhist…

emergent. evangelical. fundamentalist.

emergent. evangelical. fundamentalist.

Noch viel weitere Wahrheit mit einfachen Bildern und viel Humor findet man regelmäßig bei The Ongoing Adventures of ASBO* Jesus von Jon Birch. Dies ist Nr. 55 von inzwischen 98.

* “btw. for the non british among you… an ‘asbo’ is an ‘anti-social behaviour order’… the courts here award them to people who are deemed to be constant trouble in their neighbourhoods… presumably according to their neighbours!”

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Heilung vor Vergebung

Zerbrochenes Herz

Wenn man Leuten Vergebung predigt, deren Wunden noch bluten, stößt man einen Speer in ihre Wunden. Leute müssen zuerst Heilung erfahren, bevor Vergebung und Versöhnung möglich werden können.

Dies sagte jemand bei einem Seminar in Ruanda, bei dem Opfer und Täter des Völkermords teilnahmen. Davon berichtet Marcus Grohmann in der aktuellen dran 7.07.
Ich finde das ist ein spannender Gedanke. Stimmt das? Ist Heilung auf jeden Fall notwendig, um vergeben zu können?

Das Bild oben stammt aus unserem 24-7 Prayer Raum. Bei der Station konnte man einen Blumentopf zerschlagen und dann wieder zusammenkleben und dabei die eigenen Verletzungen Gott “hinlegen”.
Gott ist denen nahe, die verletzt sind, er heilt zerbrochene Herzen. Das haben ich und auch viele andere erlebt. Und dann ist auch Versöhnung möglich. Mmmh, nur dann?

btw: Die Bibelverse haben wir mit Hilfe des genialen Programms Rasterbator so groß ausgedruckt (eigentlich ist das für riesige Bilder gedacht).

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Zitat für den Augenblick 025

Ich lese gerade “The Shaping of Things to Come” von Alan Hirsch und Michael Frost. Ein Buch voller guter Gedanken über “missionale Gemeinde”.
Daraus mal eins von vielen möglichen Zitaten für den Augenblick:

If the church service is the only space where we can meaningfully interact with unbelievers, we’re in trouble.

Damit lasse ich euch jetzt mal allein und lese weiter…

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dass er sterben muss

“Dienstags bei Morrie” von Mitch Albom ist zur Zeit meine Bettlektüre wenn ich zu Hause bei meinen Eltern bin. Das habe ich wohl vor einigen Jahren mal auf einem Bücher-Wühltisch gefunden und dann gekauft. Albom berichtet in dem Buch, wie er jeden Dienstag seinen todkranken ehemaligen Professor besucht und dort viel über das Leben lernt.
Am Sonntagabend las ich das Kapitel, in dem sie über den Tod sprechen.
Morrie sagt dort:

Jeder weiß, dass er sterben muss; aber niemand glaubt es.

Und außerdem:

Wenn du lernst, wie man stirbt, lernst du, wie man lebt.

Ich glaube, dass diese beiden Sätze stimmen. Und sie hinterfragen auch mich: Natürlich weiß ich, dass ich sterben muss, aber was hat das mit mir zu tun?

Nach dem Tatort am Sonntag (den ich, wenn ich sonntags mal zu Hause bin, meisten schaue) kam eine Vorschau für den Film Angsthasen: Ein Film über einen Mann, der extreme unbegründete Angst vor Allem hat, bis er erfährt, dass er todkrank ist und in drei Monaten sterben wird. Die Aussicht, bald zu sterben, vertreibt all seine Ängste und lässt ihn richtig aufleben, das Leben genießen.
Auch ich muss bald sterben. Ich weiß nicht ob in 60 Tagen oder 60 Jahren, aber sterben muss ich. Wie lebe ich?

Da kann ich nur sagen:

Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.

Psalm 90,12

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