Was lade ich auf meinen iPod?

(Anmerkung für alle, die wissen wollen, wie man Musik oder sonstwas vom Computer auf den iPod lädt: Mit iTunes! Einfach iPod mit dem Kabel an USB-Anschluss anschließen und dann in iTunes einstellen, was man auf den iPod laden will)


Sonne, Wald, Wasser, Eis und Römerbrief. Das waren die Zutaten für meinen heutigen Sonntagsspaziergang.
Um den Römerbrief zu hören, habe ich meinen noch recht neuen iPod Nano genutzt.

iPod Nano

Was speichere ich auf den 4 GB meines iPods? Hier eine kleine Liste, auch als Anregung für euch:

Podcasts:
Podcasts sind eine schöne Sache, von folgende landen auch die aktuellen Folgen auf meinem iPod (vollkommen automatisch, direkt wenn ich ihn mit dem Computer verbinde):

  • Tageschau-Video-Podcast – endlich schaffe ich es jeden Tag (u.a. beim Zähneputzen) Nachrichten zu sehen
  • pray as you go – für jeden Tag gut 10 Minuten mit Musik, Bibeltexten, Gebeten und Fragen zum Nachdenken von den Jesuiten. Gefällt mir sehr gut, aber ich höre es nicht regelmäßig.
  • Predigt-Podcasts – zur Zeit von Rob Bell und ELIA.
  • HR2 Der Tag – fast eine Stunde sehr gute Hintergrundinfos zu einem aktuellen Thema jeden Tag – ich höre es aber nur, wenn mich ein Thema besonders interessiert, z.B. das Thema: Der direkte Draht zu Gott: Braucht Glaube keine Kirche?

Musik und so:
Natürlich lade ich ein paar Playlists mit schöner Musik auf den iPod.
Aber auch ein Buch aus der Bibel zum anhören. Eine komplette deutschsprachige Hörbibel gibt es kostenlos bei sermon-online.

Videos:
Videos habe ich nicht so viele auf dem iPod, nur ein paar kleine lustige Filmchen und Musikvideos.

Fotos:
Immer dabei habe ich die besten von ASBO Jesus und Fotos von Ereignissen, von denen ich öfter erzähle (gerade sind das noch meine Kenia-Fotos und Fotos von dem Besuch aus Taiwan an Weihnachten)

Leben. 2007/2008.

Komme gerade von der Silvesterparty in meiner Heimatgemeinde.
Es feierten einige Familien und auch der Teenkreis (die Teens spielten neben absolut sinnfreier Musik auch mal einen Hit aus meiner Jugend: Sonic Empire von den Members of Mayday, das fand ich zwar damals schon fast zu “kommerziell”, aber vorhin hat es mich trotzdem gefreut).
Um Mitternacht sind wir rausgegangen um anzustoßen und Feuerwerk anzugucken oder auch anzuzünden. Nach zwei Minuten war ich aber schon wieder drin. Denn eine Fünfjährige jammerte, weil es ihr zu laut war. Wir haben uns dann innen ans Fenster gestellt und das Feuerwerk von dort beobachtet. Noch verängstigt von dem Lärm, sagte sie:

Ich möchte, dass das neue Jahr ganz schnell wieder vorbei ist…

Etwas später versuchten ihre Mutter und ich ihr zu erklären wie Feuerwerk funktioniert, was gar nicht so einfach ist. Also wir über Feuer im Himmel sprachen, kam bei ihr folgende Frage auf:

Aber der Gott verbrennt dabei nicht?

Und etwas später nachdenklich:

Wenn der Gott verbrennt wäre sehr schade.

Damit wünsche ich euch allen ein gutes, gesegnetes Jahr 2008!

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denn Weihnachten ist nicht aufzuhalten

Im Weihnachtsgottesdienst sagte Sebastian Kuhnert in meiner Heimatgemeinde (mitten in der Predigt – also jetzt vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen):

Gott kommt trotzdem zu uns, denn Weihnachten ist nicht aufzuhalten.

Ein schöner Satz. Besonders die zweite Hälfte. Ich denke da jetzt immer wieder dran und überlege, was das bedeutet. Weihnachten ist nicht aufzuhalten.

Taiwan-Besuch

Für mich war Weihnachten dieses Jahr besonders durch den Besuch von zwei taiwanesischen Studentinnen geprägt. Zusammen waren wir in drei Weihnachtsgottesdiensten, haben vier Familienbesuche gemacht und viermal Besuch empfangen, vier deutsche Spiele gespielt (Mensch ärgere Dich nicht, Elfer raus, Zoch Zicke Zacke Hühnerkacke und “Baptisten-Skat”)und natürlich viel gegessen und Bescherung gemacht. Außerdem habe ich jetzt 1000 Fotos mehr auf der Festplatte: Neben einem Abend mit Photo Booth wurden alle Details unseres Hauses und des deutschen bzw. Hufeisen-Familien-Weihnachtslebens fotografiert. So sah zum Beispiel jeder Platz am Heiligabendessen-Tisch aus:

Tisch

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Weihnachts-Andacht in Tabor

Heute Morgen habe ich mit ein paar Leuten (=Andi, Johanna, Coppy, Kathinka) die „Andacht“ bzw. das „Sing & Pray“ in Tabor gestaltet. Thema war passenderweise Weihnachten.
Der Andachtsraum war dunkel als die Leute hereinkamen. Im Raum verteilt standen Laptops mit kurzen Kerzen-Endlos-Videos (von der CD des Hefts „Predigten zum Advent“ vom ACK). Im Hintergrund lief Ulrich Schnauss. Dann zitierte Kathinka Jesaja 60,1 (Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!“) und ich gab eine kurze Einführung. Wobei ich als Zeichen der Inkarnation die Kerzen auf den Laptops „Fleisch“ werden ließ und drei große Kerzen anzündete.
Jeder hatte vorher ein Teelicht bekommen, was er nun an den Kerzen anzünden konnte. Mit dem Licht konnte man zu einem von fünf Tischen gehen und es dort abstellen. Jedem Tisch war eine Personengruppe zugeordnet, zu denen man Licht bringen möchte (Familie, Freunde, Ausländer, alte Menschen, arme Menschen). Auf dem Weg und an dem Tisch konnte man denken und beten.
Außerdem gab es noch verschiedene Stationen:
– Coppy las mehrfach eine Advents-Meditation von Kubik (auch aus Predigten zum Advent„), dazu konnte man auf Decken liegen, sitzen oder stehen.
– An der Wand hing die „Geschichte von Marie“ von Toby.
– Wir haben die wirklich guten Texte zu Maria, Joseph und Jesus von rejesus: the nativity übersetzt und ausgedruckt (wer die Übersetzungen haben möchte kann sich melden) (via).
– Im Nebenraum hat Kathinka ein Tagebuch einer werdenden Mutter vorgelesen, daneben stand ein Laptop mit Ultraschall-Videos (beides auch aus Predigten zum Advent„).

Cocoon Club

1997: Ich bin 14 Jahre alt. Hessentag in Korbach. HR3 Clubnight. Mit Sven Väth (und Talla 2XLC, Mark Spoon und so). Tanzen zu Techno bis in die frühen Morgenstunden. Ich und meine Freunde waren begeistert und sagen seitdem, dass wir mal wieder zum Sven gehen müssen.

Platz zum Auruhen


Der Gang um den Mainfloor

2006: Ich bin 24 Jahre alt. Cocoon Club in Frankfurt. Organic Electronics. Mit Sven Väth (und Tiga).
Mit den Zug nach Frankfurt, in Gießen steigt Kuno noch dazu. Irgendwann kommen wir am Cocoon Club an. Reinkommen war gar kein Problem (man muss doch nicht so extrem schick sein, wie manche meinten). Ersteinmal umschauen und rumhängen bei chilliger Musik. Und zu schauen gab es viel: Der Mainfloor ist dreieckig (wie das ganze Gebäude), alles dort ist rund, z.B. auch die DJ-Kanzel, die wie ein Ufo über der Tanzfläche schwebt. Die komplette wabenartige Wand ist eine 360° Projektionsfläche. In der Wand sind auch viele „Cocoons“, in denen man sitzen und liegen kann. Dann gibt’s auch noch zwei schicke und teure Restaurants (eins davon zum Liegen). Und überall Projektionen und riesige Bildschirme, sogar in der Spiegelwand über den Waschbecken sind kleine Monitore eingebaut…
Um kurz vor 12 geht’s dann richtig los, Tiga legt auf. Der Sound ist auf jeden Fall ziemlich fett. Man kann kaum anders als zu tanzen. Es ist auch schön mal wieder zu Techno rumzuzucken. Irgendwann übernimmt dann Sven Väth (es ist ja auch irgendwie sein Club). Irgendwann nach 4 müssen wir dann gehen, um den ersten Zug Richtung Marburg zu bekommen. Wo ich mit schmerzenden Füßen, aber gutgelaunt um 6:30 Uhr ankomme.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es nicht billig war (24 Euro für die Fahrt, 10 Euro Eintritt (was sicher nicht zuviel ist) und teure Getränke (z.B. 3,50 für ne 0,2l Cola)).
Wenn ich mal Geld habe, kaufe ich den Laden und nutze ihn als Gemeinderäume…


Einer der Cocoons

DJ-Kanzel über Mainfloor

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Augenblicke eines DJs – Ruderball

Wie schon erwähnt, habe ich noch nie so oft als DJ aufgelegt, wie dieses Semester. Nach einer kurzen Pause war es am Freitag mal wieder so weit. Diesmal in einem für mich ungewohnten Setting – also keine Hochzeit, kein Gottesdienst, keine Lounge und auch keine Abi-Fete. Nein, der Herbstball der Gießener Ruder-Gesellschaft. Schicke Menschen, von den Junioren bis zu den viermal so alten Ehrenmitgliedern. Ein edeles Menü begleitet von den Pianoklängen von Alex, Video-Rückblick auf die Saison, Ehrungen der Erfolgreichen und danach noch Tanz. Ich begann mit einen Walzer von Strauß und machte weiter mit den größten Hits der 60er, 70er, 80er, 90er und dem Besten von heute. Zu denen man halt Standard tanzen kann und die für mich noch vertretbar/spielbar waren. Aber irgendwie hat sich das Programm/Essen so lange hingezogen, dass fast keiner mehr tanzen wollte, oder vielleicht war einfach die Cocktail-Bar im Nebenraum zu verlockend…

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