Schon seit Mittwoch Abend bin ich zurück in Deutschland. Leider fehlt mir die Zeit alle Erlebnisse ausführlich aufzuschreiben, daher mal wieder nur in kurzen Sätzen:
- Bubble Tea und leckeres Essen gab es in London in Chinatown
- Viele Plattenläden gab’s in London auch
- Dort haben wir auch das Musical Les Miserables gesehen – wirklich empfehlenswert. Das Buch steht nun auf meiner to-read-Liste.
- In Chichester gibt’s ne schöne Kathedrale. Das genialste dort sind ein Priester, der fast alle Besucher freundlich anspricht und ein Leaflet mit einer Spiritual Tour durch die Kirche, dh. kurzen Gedanken und Gebeten zu den wichtigsten Fenstern, Altären, Gräbern etc. Das war, glaube ich, das spirituelle Highlight dieses Urlaubs.
- Gewohnt haben wir immer bei sehr freundlichen Leuten. Es war cool, so Einheimische kennen zu lernen. Und abends Port & cheese genießen zu können. Und die Deutsch-Kenntnisse von Engländern zu erleben.
Hier noch ein paar Sachen, die wir (=Deutschland) von England lernen können:
- Charity-Shops (Altes Zeugs hinbringen, was dann für einen guten Zweck verkauft wird)
- FairTrade (in den Supermärkten gibt es schon jetzt eine recht gute Auswahl an FairTrade-Produkten, incl. Pralinen, Nüssen, Wein)
- 7-Singles (aktuelle Singles für wenig Geld als 7-Schallplatte und nicht nur als Maxi-CD verkaufen, bei Platten die 1 Pfund kosten, muss man nicht all zu lange überlegen. Ich habe z.B. Singles von Maximo Park, Maps, Dizzee Rascal, LCD Soundsystem, Travis, Gossip und Schneider TM gekauft)
- Round-Abouts (also Kreisel – viel praktischer als normale Kreuzungen)
- Straßen-lichter-und-streifen (wo kein durchgezogener Strich am Straßenrand ist, darf man parken – und Reflektoren im Straßenboden zeigen nachts die Spur an und auch wo Abbiegungen sind etc.)
Natürlich gibt es auch Dinge, die England von uns lernen könnte (vor allem Scheibenwischwasser an Tankstellen), aber das ist hier egal.
Fotos wird es bald noch mehr bei ipernity und/oder flickr geben.