Kurzformel des Evangeliums

Hier eine „Kurzformel des Evangeliums„, die Klaus Teschner so 1984 formuliert hat:

• Wir sind wertvoller, als wir annahmen.

• Wir sind verkehrter, als wir wahrhaben wollen.

• Wir sind geliebter, als wir wissen.

• Gott hat mehr mit uns vor, als wir uns träumen lassen.

Dabei ist wohl die Reihenfolge entscheidend…

Das Zitat passt gut zu der Diskussion bei Toby Faix zum Thema „Bad news – good news oder was ist denn gut an der Guten Nachricht?

Gefunden habe ich das in dem Buch „Aktivgruppen: Jugendliche entfalten Talente und entdecken den Glauben“ von Reinhold Krebs und Burkhard vom Schemm, das Toby übrigens in einer Amazon-Rezension als „Pflichtlektüre Jugendarbeit“ bezeichnet. Dem kann ich nur zustimmen, ich habe bisher ein Drittel gelesen und das Buch schon einigen meiner „Kollegen“ empfohlen, die auch vor kurzem begonnen haben, in einer Gemeinde Jugendarbeit zu machen.

Marlin Walting – natürlich übernatürlich

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Auch ich habe freundlicherweise „Natürlich Übernatürlich„, das erste Buch von Marlin Watling, geschickt bekommen. Marlins Blog lese ich nun schon seit einigen Jahren, da freut es mich natürlich, dass ich auch sein Buch lesen konnte.

Es war eine sehr nette Überraschung, am Geburtstag meines Bruders selber ein Geschenk zu bekommen. Ich wollte das Vorwort lesen, weil ich mehr sicherlich zur Zeit nicht schaffen würde, und dann einen kurzen Eintrag hier im Blog darüber schreiben. So nach dem Motto: „Cool, ich habe ein tolles Buch geschenkt bekommen. Ich nehme gerne auch noch weitere an und verspreche hiermit, dass ich zumindest kurz darauf hinweisen werde!“ Dann habe ich das Vorwort und die Einleitung gelesen, und weil das so spannend klang, habe ich weiter gelesen. So dass ich nun doch das ganze Buch gelesen habe.

Worum geht es eigentlich in diesem Buch mit dem guten Titel „natürlich übernatürlich“ und dem schönen Cover?
Das Thema ist, wie der Untertitel verrät: „Die Geschichte der Vineyard-Bewegung. Von den Anfängen der Hippie-Bewegung bis zu neuen Gemeinden im postmodernen Europa.“ Marlin berichtet als Insider, er ist Leiter der Vineyard Heidelberg, über die Entstehung und Geschichte dieser Gemeinde-Bewegung, d.h. viel auch über John Wimber. Aber er schreibt auch über neue Gemeinden, die in den letzten Jahren entstanden. Dabei war es den Vineyard-Gemeinden immer wichtig, kulturell relevant und gleichzeitig offen für den Heiligen Geist zu sein.
Das Buch lässt sich wirklich gut lesen und ist durch viele Original-Zitate und Kommentare von Menschen, die es miterlebt haben, alles andere als eine trockene Lektüre. Mehr über das Buch schreiben Karl und Mike.

Ich plane nun noch zwei, drei kurze Artikel über Punkte, die mich inhaltlich bewegt haben