MacBook ist da

Was ich schon seit Mittwoch sagen wollte: Mein schönes, kleines, weißes, neues MacBook ist da.
Es ist wirklich schön und schnell und macht auch Spaß. Manches ist sicherlich noch gewöhnungsbedürftig und manches funktioniert auch nicht so richtig (z.B. ein paar Firefox-Erweiterungen und ländercodelose DVDs will er nicht spielen), aber egal. Ich brauch wohl noch ein Weilchen bis ich alles eingerichtet habe…

Erlösung

Erlösung. Ein zentraler Begriff im christlichen Glauben. Meistens so verstanden: Ich, Mensch, bin Sünder und von Gott getrennt. Jesus, der Sohn Gottes, starb für meine Schuld am Kreuz, hat damit meine Schuld bezahlt und mich erlöst (=“Sühnetod“). Das ist dann Erlösung und damit meist auch das Evangelium.
Peter Aschoff benannte vor ein paar Wochen in seinem Post „Fromme Brillen“ viele Probleme bei diesem Verständnis von Erlösung. Ich fand und finde das sehr spannend, da es auch ein Thema ist, wo ich noch nach meiner genauen Position suche.

Vor ein paar Tagen las ich dann in Mit Herz und allen Sinnen Gedanken von Anselm Grün (ursprünglich aus seinem Buch Biblische Bilder von Erlösung, S. 94ff):

Vor zwei Gefahren müssen wir uns hüten, wenn wir von Erlösung sprechen: von der Gefahr der Fixierung auf die Vergangenheit und von der Gefahr, Erlösung isoliert im Tod Jesu zu sehen. […]
Gott ist für die Bibel immer der Erlöser und Befreier, der Retter, unser Heil und unser Licht. […] Tag für Tag greift Gott in unser Leben erlösend ein. […] Was in Jesu Leben, Tod und Auferstehung geschah, hat vielmehr offenbar gemacht, was Gott immer an uns tut. […]
Die zweite Gefahr ist die Fixierung auf den Tod Jesu. Paulus hat zurecht das Wort vom Kreuz als Mitte und Maßstab jeder christlichen Verkündigung gesehen. […] Das darf aber nicht dazu führen, dass wir das Leben Jesu überspringen. […] Für die Evangelien geschieht Erlösung in allem, was Jesus tut, in seinen Worten, in seinen Heilungswundern, in seiner Begegnung mit Menschen. Der Tod Jesu faßt nur zusammen, was Jesus in seiner Verkündigung sagen wollte: „Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ (Markus 1,15).

Ja, Erlösung ist mehr als der „Sühnetod“ am Kreuz. Und Evangelium ist mehr als Erlösung.

P.S. 1: Auch Andrew Jones schreibt einiges Lesenswertes zum Thema „Penal Substitution„.

P.S. 2: Versteht mich bitte nicht falsch. Ich sage nichts gegen das „Kreuz“, es ist wichtig und bleibt zentral, aber es bleibt nicht allein.

Technorati Tags:

RelevantBlogs

Für die, die es noch nicht wussten: Mein Blog ist relevant.

Zumindest bin ich seit 3 Wochen Mitglied bei RelevantBlogs, einem christlichen Blognetzwerk. Da sind schon einige Blogs dabei, die ich sehr mag. Und außerdem ist Vernetzung immer gut. Deshalb wollte ich auch dazugehören.
Jetzt muss ich nur noch eine kurze Vorstellung meines Blogs schreiben. Mmmh, was schreib ich da? Hat jemand Ideen?

Schaut es euch mal an. Es sind wie gesagt viele gute Blogs dabei.

Technorati Tags:

Cocoon Club

1997: Ich bin 14 Jahre alt. Hessentag in Korbach. HR3 Clubnight. Mit Sven Väth (und Talla 2XLC, Mark Spoon und so). Tanzen zu Techno bis in die frühen Morgenstunden. Ich und meine Freunde waren begeistert und sagen seitdem, dass wir mal wieder zum Sven gehen müssen.

Platz zum Auruhen


Der Gang um den Mainfloor

2006: Ich bin 24 Jahre alt. Cocoon Club in Frankfurt. Organic Electronics. Mit Sven Väth (und Tiga).
Mit den Zug nach Frankfurt, in Gießen steigt Kuno noch dazu. Irgendwann kommen wir am Cocoon Club an. Reinkommen war gar kein Problem (man muss doch nicht so extrem schick sein, wie manche meinten). Ersteinmal umschauen und rumhängen bei chilliger Musik. Und zu schauen gab es viel: Der Mainfloor ist dreieckig (wie das ganze Gebäude), alles dort ist rund, z.B. auch die DJ-Kanzel, die wie ein Ufo über der Tanzfläche schwebt. Die komplette wabenartige Wand ist eine 360° Projektionsfläche. In der Wand sind auch viele „Cocoons“, in denen man sitzen und liegen kann. Dann gibt’s auch noch zwei schicke und teure Restaurants (eins davon zum Liegen). Und überall Projektionen und riesige Bildschirme, sogar in der Spiegelwand über den Waschbecken sind kleine Monitore eingebaut…
Um kurz vor 12 geht’s dann richtig los, Tiga legt auf. Der Sound ist auf jeden Fall ziemlich fett. Man kann kaum anders als zu tanzen. Es ist auch schön mal wieder zu Techno rumzuzucken. Irgendwann übernimmt dann Sven Väth (es ist ja auch irgendwie sein Club). Irgendwann nach 4 müssen wir dann gehen, um den ersten Zug Richtung Marburg zu bekommen. Wo ich mit schmerzenden Füßen, aber gutgelaunt um 6:30 Uhr ankomme.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es nicht billig war (24 Euro für die Fahrt, 10 Euro Eintritt (was sicher nicht zuviel ist) und teure Getränke (z.B. 3,50 für ne 0,2l Cola)).
Wenn ich mal Geld habe, kaufe ich den Laden und nutze ihn als Gemeinderäume…


Einer der Cocoons

DJ-Kanzel über Mainfloor

Technorati Tags:

Ohne Internet, ohne Bild, aber bald mit…

Seit letzten Donnerstag gab es bei uns im Wohnheim kein Internet. Seit gestern Abend geht es wohl wieder.
Da gibt es nur ein Problem: Seit gestern Morgen zeigt mir mein Laptop nur noch komische Striche an. Die Grafikkarte ist wohl kaputt. Daher bringt mir das Internet auch nichts. Reparieren bringt auch nichts, da Akku und Monitor (ein paar Striche durchs Bild) auch schon länger kaputt sind.
Daher habe ich mir eben etwas schönes, kleines, weißes Neues bestellt. Ja, genau. (Ohne ist man ja eigentlich auch nicht berechtigt über Emergentes zu bloggen, oder?). Jetzt heißt es warten. Bis Montag. Oder Dienstag…

Nachtrag:
Habe nochmal auf die Bestellbestätigung geschaut, dort heißt es voraussichtliche Lieferzeit: 29. -30. November – vorher hieß es 4 Tage. So lange noch warten…

Nachtrag 2:
Doch schon heute wurde es versandt :-). Jetzt wird als Lieferdatum Mittwoch angegeben. Mal sehen…

Schönheit wird gemacht

Schönheit.
Ein Produkt wie jedes andere?

Wenn man sich dieses Video ansieht, sieht man wie heutzutage Schönheit wirklich produziert und verkauft wird – also ein Produkt ist. Ich weiß, dass Video ist eine Werbeclip mit dem im Endeffekt auch etwas verkauft werden soll. Trotzdem finde ich die Botschaft und auch die ganze „Initiative für wahre Schönheit“ irgendwie gut.

Ein weiteres geniales (schon vor Monaten von einigen verlinktes) Beispiel für „produzierte Schönheit“ ist dieses „Zeitschriften-Titel-Mädchen„. Durch einige Klicks wird aus der Titel-Schönheit ein normales, hübschen Mädchen.

Und noch ein paar Links zu weiteren Beispielen.

(via march u.a.)

Technorati Tags: