Vor 125 Jahren ließ Nietzsche den tollen Menschen ausrufen:
Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?
Letzte Nacht sprach ich zu später Stunde mit einem Philosophie-Stunden auf einer WG-Party über Nietzsche, Gott, Glauben, Nicht-Glauben etc.
Bei Welt Online kann man einen sehr guten Artikel über Nietzsche und wahren und Pseudo-Atheismus lesen. Ich zitiere daraus die gleichen Sätze, die auch fono zitiert hat (der leider aufgehört hat zu bloggen):
Atheist […] darf eigentlich nur der sein, der die ungeheuren Folgen des Gottesmordes zu tragen in der Lage ist. So, wie Christen das ungeheure Wagnis eingehen, sich selbst und ihr Leben einem Gott anzuvertrauen, den man nicht sehen kann, so müssen Atheisten nach Nietzsche das Wagnis eingehen, sich in das reine Nichts fallen zu lassen, dorthin, wo nichts mehr hält und trägt.
Technorati Tags: Atheismus, Friedrich Nietzsche