24-7 Prayer in Marburg

Eben startete eine 24-7-Woche hier in Marburg. Um 20 Uhr hatten wir einen Gottesdienst, der eine Woche Gebet in einem Raum hier in Tabor einläutete. Ich freue mich sehr, dass diese Woche stattfinden kann und das der Raum wirklich genial kreativ geworden ist, so dass mir (und anderen) in den Gebetszeiten sicherlich nicht langweilig wird. Ich bete, dass alle, die teilnehmen, Jesus in dem Raum ganz neu und intensiv erleben werden.

Wie sich das heutzutage gehört, gibt es natürlich auch einen Blog dazu. Unter 247marburg.wordpress.com findest du immer die aktuelle Gebetsliste und bald auch Berichte und Fotos aus dem Raum.
Falls du diese Woche in Marburg bist, kannst du dich über den Blog gerne noch anmelden und mitbeten!

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Augenblicke in Kenia 008 – Schulweg

Gestern ging ich einfach so mit einigen Schuelern von der Schule nach Hause. Am Anfang folgten mir sehr viele Kinder, nach 400m kamen noch Schueler einer anderen Schule dazu. Dann fingen einige an, mir zu sagen, dass ich zurueck gehen soll, weil ich ansonsten verloren gehe. Aber ich meinte, dass ich den Weg kenne. So gingen wir weiter. Fuer die vielen Leute am Strassenrand, war das eine noch groessere Attraktion, als wenn nur Sammy und ich durch die Strassen gehen. Kleine Kinder schreien hier immmer, wenn sie einen (Weissen) sehen: „Muzungu!“; „How are you?“…
Die Strassen, durch die wir gingen, wurden immer dreckiger und schlechter und die Kinder um mich herum immer weniger. Wir waren in den Slums von Nakuru.
Ich hatte mir die beiden Kinder ausgesucht, die am weitesten weg wohnten. So kamen wir erst nach 40 Minuten am auessersten Rand von Nakuru an. Die beiden haben mir ihr Haus gezeigt, was nur aus einem einzigen Zimmer fuer die ganze Familie bestand (keine Kueche, kein Bad). Das Zimmer hatte ungefaehr die Groesse eines Doppelzimmers in Tabor.
Ich ging dann bald zurueck, lehnte das Angebot der Fuenftklaesslerin ab, mich zur Schule zu bringen. Unterwegs traf ich noch einige andere Kinder von unserer Schule. Ein paar Jungs aus dem Kindergarten zeigten mir auch ihr zu Hause. Auch nicht groesser.
Es ist schon krass, wie hier viele Menschen und Kinder leben. Und das waren noch die, die Eltern und eine Wohnung haben, was hier absolut nicht selbstverstaendlich ist…

Augenblicke woanders

Ich bin in Kenia.

Johanna ist auf Ibiza. Hat meine eigentliche Praktikumsidee umgesetzt und arbeitet mit 24-7-Prayer. Erlebt krasse Dinge. Und schreibt darueber auf johannaundchris.blogspot.com. Extrem lesenswert!
(Sorry, dass ich dich erst jetzt verlinke, Johanna!)

Und Anita ist in Dresden. Erlebt dort auch sehr viel tolles.
Nachzulesen auf ihrem Blog: an-ge-himmel-t.blogspot.com.

Auch die anderen Tabor-Leuten haben Praktikum, schreiben aber nicht so regelmaessig…

Augenblicke in Kenia 007 – Worship

Gestern Morgen und Nachmittag war ich bei der Sunday School fuer die Klasse 4 und 5. Jeden Morgen und Freitags nachmittags ist das Pflicht fuer alle Schueler. Dort wird gesungen, gebetet und einer haelt eine kurze Predigt.
Bei dieser Gruppe, wo ich gestern war, ist es echt faszinierend. Die haben ein paar Vorsaenger, die vorne stehen, alle singen und klatschen mit und einige trommeln, mit Loeffeln, Stoecken, wasauchimmer auf den Tischen und so. Und dann machen die auch noch Bewegungen zu den Liedern und irgendwann fangen sie an zu tanzen, auf den Baenken, vorne, hinten, oben, unten, ueberall. Das geht mehr ab, als irgendwelche Partys in Deutschland. Von soviel Begeisterung koennen die Bands beim Tabor Jugendtreffen und auch beim Freakstock auf der Mainstage nur trauemen…
Und das ganze ohne Erwachsene/Lehrer, die sie anleiten. (Wenn die Lehrer weg sind, geht es sogar noch mehr ab).
Wenn ich bald wieder in Deutschland bin und mal schlecht drauf bin, werde ich mir einfach die Bilder und Videos angucken…

Ach so, Freakstock. Vom 3. bis 6. August. In Gotha. Ich kann das erste Mal in diesem Jahrtausend nicht dabei sein :-(. Aber ihr koennt. Deshalb: Geht hin. Es gibt keine Entschuldigungen – Es sei denn ihr besucht mich in Kenia.

Ein Bild mit Flock

Dies poste ich mit Flock. Flock ist der erste „Web 2.0-Browser“. Flock basiert auf Firefox, integriet aber Blogs, flickr und del.icio.us ziemlich gut.
Jonny Baker und kwerfeldein sind von Flock ziemlich begeistert. Ich denke, dass ich zum „surfen“ weiter Firefox benutzen werde. Aber als flickr und Blog-Tool scheint Flock gut geeignet zu sein.

Ach so, dass Foto habe ich gestern beim Lobpreis beim Sommerfest hinter dem Tabor-Wohnheim gemacht.

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Und steht sie mir?

Nachdem vor hier so leidenschaftlich darüber diskutiert würde, ob mir eine Brille stehen könnte, zeige ich euch hier und jetzt, wie ich mit meiner ersten eigenen Brille aussehe:

Ich sollte eine Brille tragen

Das bin ich also in schwarz/weiß mit Brille.

Und das in Farbe – auch mit Brille:

Ich sollte eine Brille tragen

Auf dem Bild könnt ihr auch sehen, wie ich die Aufschriften meiner Bücher von Weitem erkenne – ohne Brille. (Schaut es euch doch bei flickr in etwas größer an – einfach auf das Bild klicken.)
Jetzt mit Brille sehe ich alles was weiter weg ist plötzlich mit klaren, scharfen Kanten. Und das ist irgendwie besser.

Und – steht sie mir?

PS: Ich bin nicht nur in Tabor nicht der Einzige, der neuerdings eine Brille braucht. Auch unter den ‚postmodernen‘ Musik-begeisterten Bloggern gibt es noch mehr Neubrillenträger. Das ist wahre Gemeinschaft!

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