Klassenwochenende

Die letzten zwei Tage war ich mit meinem Tabor-Jahrgang irgendwo im Sauerland in einem sehr gemütlichen Freizeitheim:
Klassenwochenende:
Zeit gemeinsam verbringen, Gemeinschaft, Austausch, Jungschar-Spiele, Lobpreis, Langlauf, Rodeln, Tanzen, Contests, Spaß und heute morgen ein Gottesdienst:
Theater, Lobpreis, Psalm-Lesung, Abendmahl, Hintergrund-Beats, gegenseitigen Segen und einigen Elementen, die Johanna und ich vorbereitet hatten:
Den Tagesablauf durchdenken, Zitate zum Thema „geistliches Leben“, exegetische Gedanken zum „unablässig Beten“, Erfahrungen und Impulse über geistlichen Rhythmus und geistliche Übungen, Austausch darüber, eine Atemübung.

Also:
Ein Wochenende voll Gemeinschaft, Gott, Leben. Wunderbar.

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von den Mönchen gelernt

Hier mein Rückblick auf das Lernwochenende „von den Mönchen lernen“ bei Kubik in Karlsruhe:

Freitag Abend kamen wir im Kubik-Cafe an. Das erste was man sieht ist ein DJ, der ruhige elktronische Musik auflegt. Auch ansonsten ist das Cafe so eingerichtet, dass ich mich wohlfühle. Um 21 Uhr begann dann der Gottesdienst ohne Predigt und Lobpreis, dafür aber mit DJ, Videos, Texten, Gedichten und vielen Aktionen. Genaue Beschreibungen gibt’s wahrscheinlich bald bei den üblichen Verdächtigen. Danach und davor viele spannende Leute kennen lernen.

Am Samstag ging es in mehreren Einheiten darum, wie heute aus dem Leben der Mönche lernen können, unterbrochen wurden diese immer wieder mit geistlichen Übungen, Gebet in verschiedenen Formen. Morgens erklärte Markus, dass Nachfolge nicht nur an Jesus zu glauben, sondern auch ihn, als den Weg, zu laufen bedeutet. Es geht nicht um Bekenntnisse, sondern um Leben. Für diesen Leben kann eine Lebensregel eine Hilfe sein. Er verglich das mit einer Straße, die zwar eine Einengung sei, aber doch der schnellste Weg von A nach B.
Später erzählte er von den drei großen Missionsbewegungen, die von der Urgemeinde, den Mönchen und der Gemeinde in Herrenhut ausgingen. Diese drei hätten jeweils drei Dinge gemeinsam: Gemeinsames Leben, geistliche Elemente und ein Gelübde.
Nachmittags sprachen Daniel und Johannes von der „Gemeinde als Kloster“. Dabei geht es vor allem um einen geistlichen Rhythmus und geteiltes Leben. Sie forderten moderne Klöster, die wie frühere Klöster Zentren für Wissen, Kreativität und soziales Engagement sind.
Danach sprachen Daniel und Mark von der „Spiritualtiät der Mönche“. Sie, und später auch viele andere, gaben wertvolle Tipps wie man seine Spiritualität leben kann.
Nach einem kurzen Ausblick von Daggi gab es die Möglichkeit weiter neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Wie schon erwähnt, war es toll so viele Blogger live zu treffen und Ideen von anderen zu hören.

Für mich war das Wochenende eine Bestätigung. Seit mir Gott während einer Woche Kloster vor recht genau drei Jahren gezeigt hat, dass etwas Ausland für mich das richtige ist, sage ich: „Das total liturgische Benediktiner-Kloster und die Jesus Freaks, das sind die Sachen, wo ich Gott am meisten erlebe.“ Dieses Wochenende war die Kombination aus beiden.
Ich wurde auch neu motiviert, immer wieder neue Formen der Begegnung mit Gott (lectio divina, Herzensgebet, Rosenkranz…) zu suchen und zu nutzen. Und mir Gedanken über meinen geistlichen Lebensrhythmus zu machen.
Ich bin gespannt, wie dieser Weg weiter geht.

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Silvester in Marburg

Silvester habe ich mit ein paar Leuten der Jesus Friends Waldeck in Marburg gefeiert. Um 18 Uhr waren wir im Gottesdienst in der Gemeinschaft MR-Ortenberg, danach habe ich meine Post geholt, dann waren wir lecker und lange indisch essen, dann haben wir einen Cocktail in der Cocoba getrunken. Um Mitternacht ging’s dann hoch zum Schloss, von wo man ganz Marburg sehen kann, wobei es mich gewundert hat, dass es überhaupt Feuerwerk zu sehen gab, denn irgendwie war ganz Marburg auf dem Schloss. Da oben war es auf jeden Fall zu voll und zu viele Böller und so explodierten direkt neben uns und allen anderen. Egal. Danach sind wir ein bisschen rumgezogen und irgendwann in der zweibar gelandet, wo nach einer halben Stunde langweiligem Hip Hop verschiedenste (Indie-)Rock-Hits gespielt wurden, dass war ein lustiges Tanzen, bzw. Rumgeschubse. Irgendwann ging’s dann in Tabor ins Bett.
Am 1. Januar waren wir im Christus Treff-Gottesdienst und danach Döner essen im Paradies.
Jetzte bin ich wieder in meiner Heimat (Waldeck), bis ich am Donnerstag wieder nach Hause (Tabor) fahren werde.

Meine letzten Tage

Weihnachten: Familie. Essen. Geschenke. Gottesdienste. Freunde. Kinderbibel (von Lidl mit Hörbibel-CDs) an Patenkind Janina verschenkt. Ihr Weihnachtsgeschichte vorgelesen und erst beim Missionsbefehl aufgehört, zwischendurch nach Schöpfung und Kain und Abel, fast zwei Stunden.
Dienstag: Beim Umzug von Oma und Tante geholfen.
Mittwoch: Mit Schulfreunden lustigen Abend in Korbachs Kneipen verbracht.
Donnerstag: Ski-Langlauf in Willingen.
Freitag: Mit Oma Heinz Erhardt-Film geguckt und diesen Blogeintrag geschrieben.
Ansonsten: Aufräumen, Simpsons gucken und Lesen: Matthäus-Evangelium, Die Herberge zur sechsten Glücksseligkeit (über Gladys Aylward, Missionarin in China), Simspsons Comics (FAZ Klassiker der Comicliteratur)…

Mein Wochenende

Am Samstag war ich beim Jesus Freaks Hessen Regio-Treffen. Nachmittags hat Josha seine Emerging-Church-Geschichte erzählt. Spannend, auch wenig an sich neu für mich war. Es hat mich auf jeden Fall dazu inspiriert über meine eigene Geschichte mit dem Thema nachzudenken. Ich hoffe ich finde die nächsten Tage mal Zeit, diese Gedanken aufzuschreiben.
Gestern war dann „u-turn“ ein besonderer International Worship Service, der im Studentendorf in Marburg stattfand. Ich habe die Liedpräsentation gemacht und mal wieder gemerkt das Powerpoint (bzw. OpenOffice Impress) für Gottesdienste eigentlich zu unflexibel ist. Gepredigt hat Gofi über den Krieg zwischen Gott und der Welt und das Friedensangebot, was Gott als erstes durch seine Armee den Hirten in der Nähe von Bethlehem vor 2000 Jahren verkünden ließ. Nach dem Gottesdienst habe ich mich erstmals mit Gofi unterhalten, durch unsere Blogs hatten wir gleich genügend Gesprächsthemen.
Jetzt liegen noch ein paar Tage Tabor vor mir, bevor dann gut zwei Wochen Weihnachtsferien sind.

Nachtrag: Inzwischen hat auch Gofi über unsere Begegnung geschrieben.

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Links für den Augenblick 003

Ein paar jesusmäßige Marburger Blogs:

Gofi Müller – Jugendevangelist aus Marburg
Andy Goodacre – ein Engländer im Auftrag des Herrn in Marburg
Christoph Wiesinger – Evangelist aus Marburg
Roland Werner – Leiter des Christus Treffs Marburg

Und anderes:

gretabos – der Blog, bei dem ich mich am meisten wundere, warum er einen Link zu mir hat.
FEG Rebland – eine wirkliche coole Gemeinde, die sogar ihre Gottesdienst live im Netz zeigt

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