Auf in den Osten

Morgen früh geht’s los in den Osten: Erstmal für zwei Tage nach Dresden und dann weiter nach Polen zum Slot Art Festival, wo ich auch ein paar Platten auflegen werde.

Den Mittwoch danach geht es in den Süd-Osten. Am 16. ziehe ich nach Erlangen. Wenn ich mich dort eingerichtet habe, werde ich wohl auch wieder häufiger bloggen.

Bis dann!

Das Studium ist vorbei

Ja, mein Studium am Theologischen Seminar Tabor ist jetzt so ziemlich vorbei. Vorgestern waren die letzten Abschlussprüfungen. Morgen ist Tag der Sendung, dann werden wir in die PivD-Zeit ausgesandt (PivD = Prediger_in im vorbereitenden Dienst). Diese zwei Jahre werde ich bei ELIA in Erlangen verbringen, worauf ich mich schon sehr freue. Bis ich Mitte Juli dort anfange, werde ich noch einmal meine Heimat, das Waldecker Land, genießen und zwischendurch mal ein paar Tage nach Polen zum Slot Art Festival fahren.

Genau, so sieht’s aus. Jetzt muss ich mal weiter packen…

Mein Wochenende getwittert

Wer mir bei Twitter folgt und befreundete Blogs liest, konnte die letzten Tage manches über das erfahren, was ich so tat.

Nachrichten am Freitag:

Twitter (13:29):

Auf nach Erlangen. (und schon einmal mein Status für 14:28: „Stehe im Stau.“)

Nachrichten am Samstag:

Twitter (13:33):

Genieße Erlangen. (aber googlemail ist down, oder?)

Twitter (17:59):

WG bzw. Wohnungssuche ist gar nicht so einfach (btw: gmail will auch bei mir wieder)

Twitter (18:12):

Heute Abend ruft mich der Berg. http://twurl.nl/hrns3f

Nachrichten am Sonntag:

peregrinato:

Gestern besuchte ich mit einem Noch-nicht-Erlanger den Berg, bei grandiosem Wetter. Entsprechend voll war es und man darf nicht unter Platzangst leiden oder Körperkontakt mit Fremden unangenehm finden. Schließlich fanden wir doch einen Sitzplatz und es bot sich diese Aussicht.

Nachrichten am Montag:

Twitter (09:28):

Ehrlich gesagt ist es entspannender, mit Wein an der Lahn zu sitzen als mit Bier auf der Bergkirchweih.

Twitter (22:25):

Fahre nun mit @telonaes nach Frankfurt. Freunde abholen, die zu spät kommen. Und die Sommernacht genießen.

Nachrichten am Dienstag:

Twitter (02:18):

Zurück aus Frankfurt. War ein netter wirklich spontaner Ausflug an den Main. Und nun bin ich wirklich bereit, ins Bett zu gehen. Gute Nacht!

Duschwuschel:

Manchmal tue ich sagen, die verstehe ich selber nicht. 😀

Das folgende Bild wurde vor knapp zwei Stunden in Frankfurt aufgenommen…

Für nähere Infos einfach den Blogautor fragen…

Nachtrag 1: Kommentar der Verlobten als ich von der Idee erzählte: “Na, wenn du einmal eine verrückte Sache machst, dann steh ich dir da sicher nicht im Weg.” 😀

Nachtrag 2: In gewissen Gegenden in Frankfurt bekommt man zu seinem Döner eine Serviette mit einem großen pinken Herzen drauf; praktisch als Werbung für den Laden nebenan.

Keine Angst, ich werde jetzt nicht nach jedem Wochenende meine Tweets auch noch bloggen.

Ich in Ichthys

ichthys.jpg

Heute fischte ich die aktuelle Ausgabe vom Ichthys (die theologische Fachzeitschrift des „Arbeitskreis geistliche Orientierungshilfe“) aus meinem Postfach. Ich durfte zu dieser Ausgabe einen kleinen Artikel mit der Überschrift Die „emerging conversation“ in Deutschland beisteuern. Dort berichte ich vor allem vom Studientag 2007 mit Brian McLaren und Jason Clark in Marburg. Nach dem Bericht schreibe ich noch kurz über vier Punkte, die mir an der emerging conversation wichtig erscheinen: „Weg vom modernen Glauben“ (Wo ist unsere Theologie zu sehr von der Moderne geprägt?), „Vielfalt und Einhalt“ (Wir brauchen die Vielfalt, gehören aber zusammen), „Der schmale Pfad“ (Wie finden wir eine Weg zwischen Ghetto und Auflösung in der Kultur?) und „Offene Fragen – eine Einladung“ (Lasst uns gemeinsam Fragen stellen und Antworten suchen).

Ich hoffe, dass die Einladung, sich an der emerging conversation zu beteiligen, gehört wird und immer mehr Christen in Deutschland darüber nachdenken, wie wir unseren Glauben heute denken und leben können.

An die Ichthys-Leser:
Willkommen in der emerging conversation!

Buchsuchstöckchen

Mal wieder ein Stöckchen. Diesmal von e-mix.

Die Aufgabe:

1. Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
2. Schlage Seite 123 auf.
3. Suche den fünften Satz auf der Seite.
4. Poste die nächsten drei Sätze.
5. Wirf an fünf Blogger weiter.

Gut. Hier mein Ergebnis (von vor 2 Wochen oder so) aus dem “Kleines Konzilskompendium” von Rahner und Vorgrimler, es geht also um das Zweite Vatikanische Konzil.

Die gegenwärtigen Zeitverhältnisse geben dieser Aufgabe der Kirche eine besondere Dringlichkeit, daß nämlich alle Menschen, die heute durch vielfältige soziale, technische und kulturelle Bande enger miteinander verbunden sind, auch die volle Einheit in Christus erlangen.
2. Der ewige Vater hat die ganze Welt nach dem völlig freien, verborgenen Ratschluß seiner Weisheit und Güte erschaffen. Er hat auch beschlossen, die Menschen zur Teilhabe an dem göttlichen Leben zu erheben.

Ich werfe mal auf ein paar Tabor-Blogger: Sam, Tobi, Johanna, Udo, Dieter, Benni, Annie…

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Moltmann: Gemeinschaft in den Fragen

Bei den Emergent Deutschland Studientagen und dem Forum wurde sehr viele Fragen gestellt, aber wenig Antworten gegeben. Für viele war das irgendwie unbefriedigend.
Zu dem Thema passend las ich gerade einen passenden Satz von Jürgen Moltmann in einer Fußnote im Sammelband “Diskussion über die Theologie der Hoffnung”:

Für die Zukunft der Theologie kann man keine Gemeinschaft in der Antwort, die man selber gibt, suchen, sondern immer nur eine Gemeinschaft in den offenen, unbeantworteten Fragen. Der Positionalismus, der sich selbst rechtfertigen und andere überzeugen will, ist eine Verhinderung der Weggemeinschaft.

[Jürgen Moltmann, Diskussion über die Theologie der Hoffnung, 201]

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