Dazu fällt mir wirklich kein Titel ein

Endlich erklärt mal jemand, was so DJs (und so) wie ich in Emerging Churches machen:

Besonders gilt das auf dem Gebiet der Musik, wo alle möglichen neuen Spielarten der dämonischen Rock- und Popmusik (Techno, Hiphop, Rap) in die „Gottesdienste eingebaut werden, oft ohne Band, sondern nach Disco-Art durch „DJs“ (Disc-Jockeys) elektronisch gemixt und aufbereitet. Aber auch Filme und Videoclips, die weltliche oder pseudospirituelle darstellende Kunst, Gedichte auch ungläubiger „Künstler“ werden mit einbezogen. Viele Anhänger „emergenter Gemeinschaften“ führen ein völlig weltförmiges Leben mit dämonischer Pop- und Rockmusik, ungläubigen Freunden, mit Alkohol und z. T. auch Drogen und vorehelichem Zusammenleben.

Muss ich mir Gedanken machen, wenn ich nicht allen dort aufgeführten Punkten entspreche? Denn mein theologisches Seminar, meine jetzige Gemeinde, das Buch, an dem ich mitgeschrieben habe und die Bewegung, innerhalb der ich mal eine Gruppe gegründet habe, werden ja auch in dem Artikel erwähnt. Ganz abgesehen von den vielen Freunden und guten Bekannten, deren Namen auftauchen…

(indirekt via soomah)

Emerging Church: Social Gospel? – Teil 2

Dies ist die Fortsetzung von Emerging Church: Social Gospel?, man sollte also dort anfangen zu lesen.

Letzte Nacht (zumindest für mich) schrieb Johannes eine Antwort auf meine Antwort:

Ich glaube wir sind uns in vielen Dingen ziemlich einig, aber ich mach mich hier einfach mal ein bisschen zum „advocatus diabolus“ (oder wie sagt man das ;-)).

Einen Vorbehalt kann ich glaube ich ausräumen: ich nehme hier keine große Angst vor einer „Auflösung“ in der Kultur wahr oder einer Anpassung an die Welt. Auch Hope Community Church bezeichnet sich als „missional“ und sucht Wege, junge Erwachsene in ihrer Kultur zu erreichen.

Auch kann ich nicht gerade sagen, dass Nächstenliebe keine Rolle spielt, im Gegenteil, ich war bisher in wenigen Gemeinden, die so sehr versucht, sich in bestehende soziale Projekte in der Stadt einzubringen (allerdings selbst keine eigenen Projekte laufen hat).

Gottesliebe und Nächstenliebe gegeneinander auszuspielen (wie Walter es in einem Kommentar formuliert) ist tatsächlich völlig absurd. Aber – jetzt kommt mal der „advocatus“ – führt Nächstenliebe zu Gottesliebe oder führt Gottesliebe zu Nächstenliebe? Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine Anfrage von „meiner“ Gemeinde hier sein könnte. Die sind absolut nicht so drauf a la „Hauptsache gerettet“ – im Gegenteil. Ihr Vision-Statement lautet: „To honor God by helping as many people as possible become fully devoted followers of Jesus Christ.“ Also gerade Veränderung und Einfluss zum Guten im Hier und Jetzt. Ein hingegebener Nachfolger Jesu setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein und sorgt sich um den Nächsten! (Aber jemand, der sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt und sich um den Nächsten sorgt, ist nicht „automatisch“ ein Nachfolger Jesu – oder?)

Genau wie du bin ich der Meinung, dass „social“ oder „spiritual“ die völlig falsche Alternative ist! Mercy Ships (vielleicht auch Jugend mit einer Mission allgemein?), mit denen ich ja vor ein paar Jahren unterwegs war, hat dafür ein schönes Bild: „The two-handed Gospel“. Das Evangelium bedeutet Gute Nachricht für das „jetzt“ und für das „noch nicht“, für „Leib“ und „Seele“.

Viele (evangelikale) Gemeinden müssen unbedingt die „diakonische“ Dimension des Evangeliums wieder stärker in den Blick bekommen! (Ehrlich gesagt glaube ich, dass das mehr und mehr auch begreifen. Jedenfalls in FeGs sehe ich da allmählich eine positive Entwicklung, ich glaube im Februar gibts eine Tagung zu dem Thema. Und wie du schon angemerkt hast ist das auch auf Allianz-Ebene Thema!) Aber ist eine starke Einseitige Betonung wirklich der richtige Weg, Ausgewogenheit zu erreichen? Mir fällt dazu jedenfalls kein historisches Beispiel ein. Warum nicht von vornherein ganz stark die Ausgewogenheit betonen, um eben nicht in die Gefahr zu kommen, auf der anderen Seite vom Pferd zu fallen?

Was ich hier mitbekomme ist nicht die Befürchtung, dass Emerging Churches zu „sozial“ sein könnten (geht das überhaupt?). Es ist tatsächlich die Befürchtung (oder vielleicht sogar Beobachtung?), dass das Evangelium von der vergebenden und versöhnenden Gnade Gottes in Jesus Christus zu kurz kommt (oder diese „Dimension des Evangeliums“ – über eine „Formulierung des Evangeliums“ müssen wir uns das nächste Mal unterhalten, hab gerade nicht mehr so viel Zeit). Also es eben gar nicht mehr um das „ewige Seelenheil“ (uha – naja, ist mir gerade kein besserer Begriff eingefallen) geht. Ein Pastor hat das hier letzte Woche so ausgedrückt: „The Gospel is more than substitutionary atonement (stellvertretende Sühne – sorry, etwas theologisch), but never less.“ So, den Satz kannst du ja mal zur Diskussion stellen : )

Wow, jetzt ist das doch länger geworden als gedacht. Bin auf die Diskussion gespannt!

Bevor ich selber auf diese Antwort antworte, habt ihr die Möglichkeit, in den Kommentaren eure Meinung zu den angesprochenen Punkten zu nennen. Auf in eine spannende Diskussion!

Emerging Church: Social Gospel?

Gestern Abend bekam ich eine Mail von Johannes, einem Freund (mit dem ich auch noch verwandt bin), der gerade für einige Monate in den USA ist. Er hat dort mit einigen Leuten über Emerging Church diskutiert, die der emerging conversation eher kritisch gegenüberstehen:

Die Hauptvorbehalte gegenüber EC ist, dass sie die Gefahr hin zu einem „Social Gospel“ sehen, wenn nicht schon jetzt, dann spätestens in der nächsten EC-Generation. Also dass gutes soziales Engagement die Evangeliumsbotschaft von „Jesu stellvertretendem Sühnetod“ (um das mal theologisch auszudrücken – ) ersetzt.

Ich sehe natürlich auch die andere Gefahr eines Evangeliums, das nicht verändert und nicht gelebt wird. Und ich denke, dem entgegenzuwirken ist auch eines der positiven Anliegen, der Emerging Conversation. Aber siehst du auch die oben beschriebene Gefahr?

Soweit ein Ausschnitt aus seiner Mail (ich habe natürlich gefragt, ob ich das hier bloggen darf – man brauhht also keine Angst haben, wenn man mir ne Mail schickt).

Hier meine Antwort auf diese Frage:

Ja, es ist eine Gefahr, dass es in einer zweiten Generation zum „social gospel“ wird.
Aber die letzten Jahrzehnte sah es in vielen (evangelikalen) Gemeinden eher so, dass aus dem dem „ganzheitlichen“ Evangelium ein rein „geistliches“ (bessere Begriffe fallen mir gerade nicht ein) Evangelium wurde, indem das „soziale“ des Evangeliums vergessen wurde. Und das Evangelium hat definitiv eine soziale Dimension (man muss nur mal Jesu erste Predigt laut Lukas lesen (Lukas 4,18 und drumherum)). Der Pietismus z.B. war sich anfangs dieser Dimension sehr bewusst, viele Pietisten setzen sich stark für soziale Gerechtigkeit ein. Ein Blick in ein Kirchengeschichtsbuch oder in die Wikipedia zeigen das: „Auch das soziale Engagement des Pietismus (unter anderem die daraus erwachsenen Diakonissenanstalten und Sozialwerke) hat nachhaltige Veränderungen in Gesellschaft und Politik hervorgerufen. Viele soziale Anstalten (Waisenhäuser, Krankenhäuser), die heute vom Staat geführt werden, sind auf den Pietismus zurückzuführen.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pietismus). Ich, der ich in solchen Kreisen aufgewachsen bin, habe davon aber recht wenig gesehen und gehört (ich kann mich an keine Predigt erinnern, die das explizit thematisiert hat, du etwa?).

Wie du auch, denke ich da, dass es ein Anliegen der emerging conversation ist, da entgegenzuwirken. Und den „schmalen Pfad“ zu finden, zwischen einem einseitig betonten „social“ oder „spiritual“ gospel.

Dass die Gefahr besteht, dass die eine (aus heutiger konservativer Sicht die negativere – warum eigentlich?) Seite in Zukunft überbetont wird, ist für mich kein Grund, nicht einen Weg zu suchen, wie wir heute beide Seiten betonen und leben(!) können. Dass dabei zurzeit in der emerging conversation die soziale Seite teilweise mehr angesprochen wird, liegt m. E. einfach daran, dass viele in diesem Dialog aus einem Hintergrund kommen, wo diese soziale Dimension die letzten Jahre etwas in Vergessenheit geraten ist.

Eine ähnliche Frage und Angst ist, dass sich die emerging church ganz in der Kultur auflöst und sich in allem „der Welt“ anpasst (- diese Angst vermute ich auch bei den Leuten, mit denen du gesprochen hast). Hierzu habe ich mal in einem Artikel über den Besuch von Jason Clark und Brian McLaren für die Zeitschrift „ichthys“ folgendes geschrieben:

„Immer wieder suchen Christen den schmalen Pfad zwischen Ghetto und Auflösung in der Kultur ihrer Zeit. Für mich ist die gesamte „emerging conversation“ ein Ausdruck dieser Suche, die von vielen Fragen getrieben wird: Wie schaffen wir es, den Glauben so zu leben und kommunizieren, dass es für die Menschen um uns herum (und auch für uns selbst) „relevant“ ist und wir sie „erreichen“, ohne dass wir Jesus Christus als Mittelpunkt verlieren? Wie kann eine Gemeinde heute ihrer Sendung entsprechen? Wie sieht Gottes- und Nächstenliebe in unserer Zeit praktisch aus? Wie kann man als postmodern denkender Mensch, der nicht an absolute Wahrheiten glaubt, an Jesus Christus, der sich selbst als die Wahrheit bezeichnet, glauben? Wie sieht eine Theologie aus, die unseren Kontext beachtet und dabei der Bibel und vor allem dem dreieinigen Gott treu bleibt?“

Ja, ich sehe auch die Gefahren. Aber vielmehr sehe ich diese und weitere Fragen, die wir einfach stellen und beantworten müssen. Und ich lese da in einem für mich heiligen Buch von Sünde und Kreuz aber auch von Armut und Befreiung, ich lese von einem Gott, dem es um mehr als nur das Seelenheil geht, ich lese von einem Mensch, der auch ganz Gott war, der dies gelebt hat: Die Liebe zu Gott und zu den Menschen in allen Dimensionen.

Das meine spontanen Gedanken gestern Nacht.

Was denkst du dazu?


Nachtrag (2008-10-31):

In den Kommentaren findet man schon spannende Meinungen dazu, wobei deine Meinung auch noch spannend wäre!

Dort wird auch auf folgende Blog-Einträge woanders hingewiesen, die zu dem Thema spannend sind:

Vielen Dank für die bisherigen Kommentare und Hinweise! Weiter so!


Nachtrag 2 (2008-10-31):

Während wir hier diskutieren spricht auch die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) in Pattaya über unsere „soziale Verantwortung“ (siehe: idea-Meldung)

Entdecke Emerging Church Bücher

(Nicht nur) für die Teilnehmer des „Entdecke Emerging Church“-Seminars eine Liste mit einigen deutschsprachigen Büchern, die in der emerging conversation eine wichtige Rolle spielen:

In den Kommentaren wurden noch folgende Bücher vorgeschlagen:

Habe ich was wichtiges vergessen? Englische Bücher gibt es natürlich noch so einige sehr gute.

Kritik an der Gesellschaft

Bei beiden „Entdecke Emerging Church“-Seminaren am Samstag kam die Frage auf, ob nicht auch Kritik an der Gesellschaft wichtig wäre, Jesus habe ja auch ziemlich deutlich Sünde/Missstände angesprochen. Davor hatte ich von Inkarnation, Kontextualisierung und „in die Welt gesandt sein“ gesprochen

Ein paar Gedanken zu diesen Nachfragen/Vorwürfen (am Samstag waren es Nachfragen, ich habe das aber auch schon als Vorwurf gehört/gelesen):

Christen sollten nicht nur als Moralapostel mit erhobenem Zeigefinger wahrgenommen werden. Ich will nicht zu einem Verein gehören, der vor allem dafür bekannt ist, gegen Homosexualität, Abtreibung und Evolution zu sein. Denn im christlichen Glauben geht es nicht darum, gegen etwas zu sein. Es geht um eine gute Botschaft, um einen Gott der für uns ist.

Ja, es besteht die Gefahr, dass wir uns in der Gesellschaft auflösen und kein klares Profil mehr zeigen (und das ist sicherlich auch eine der Gefahren der Emerging Church). Das ist aber nicht mein Ziel und auch nicht das Ziel der Leute aus dem „emergenten Diaolog“, die ich kenne.

Gemeinde sollte „Kontrastgesellschaft“ sein. Jesus drückt das wunderbar mit den Worten Salz bzw. Licht der Welt aus. Ein klarer Kontrast. Aber ein positiver.

Dazu ein Absatz aus meiner Diplomarbeit:

So ist es auch heute nicht die Aufgabe einer Gemeinde die gesellschaftlichen Strukturen und Lebensentwürfe zu bewahren, sondern diese zu hinterfragen und eine alternative Kultur zu vermitteln. Dabei hinterfragt die Gemeinde die Gesellschaft nicht einfach um des Widerspruchs willen, sie schaut auch nicht aus einem elitären Verständnis auf die Gesellschaft herab. Was Kontrastgesellschaft stattdessen bedeutet, führt GERHARD LOHFINK in ‚Wie hat Jesus Gemeinde gewollt?’ aus:

„Gemeint ist vielmehr einzig und allein Kontrast für die anderen und um der anderen willen, also jene Kontrastfunktion, die unüberbietbar ausgesprochen ist in den Bildern vom ‚Salz der Erde’, vom ‚Licht der Welt’ und von der ‚Stadt auf dem Berg’ (Mt 5,13f). Gerade weil die Kirche nicht für sich selbst, sondern ganz und ausschließlich für die Welt da ist, darf sie nicht zur Welt werden, sondern muß ihr eigenes Gesicht behalten. Falls sie ihre Konturen verliert, ihr Licht auslöscht und ihr Salz schal werden läßt, kann sie die übrige Gesellschaft nicht mehr verändern. Dann hilft keine missionarische Aktivität mehr; dann hilft kein noch so betriebsames gesellschaftliches Engagement nach außen hin mehr.“ (Lohfink, Wie hat Jesus Gemeinde gewollt, 169)

Außerdem braucht man Autorität und/oder eine gute Beziehung, damit Kritik auch wirklich ankommt. Wenn ein Professor mich (bzw. meine Gedanken/Taten) kritisiert, höre ich hin. Wenn ein Freund mich kritisiert, höre ich hin. Aber wenn ein merkwürdiger Fremder mich kritisiert, interessiert mich das äußerst selten. – Für die meisten Menschen sind wir Christen merkwürdige Fremde…

Bevor wir kritisieren sollten wir versuchen, erst einmal positiv aufzufallen. Indem wir das tun, wozu wir von Jesus eindeutig berufen sind: Unsere Nächsten (ganz praktisch) zu lieben. Ja, wo fordert uns eigentlich Jesus auf, Sünde in der Gesellschaft (bzw. bei Menschen außerhalb der Gemeinde) zu kritisieren? Mir fallen da spontan eher gegenteilige Stellen ein: Matthäus 7,1-5 zum Beispiel.

Wenn irgendein Pfarrer ein Buch über sexuelle Verwahrlosung bei Kindern und Jugendlichen in einem frommen Verlag schreiben würde, wen/welche Medien würde das interessieren?

Wenn aber solch ein Pfarrer vorher ein großes christliches Kinder- und Jugendprojekt aufbaut, in dem Nächstenliebe und Einsatz für Gerechtigkeit („Trachtet zuerst nach…“) praktisch werden, das wirklich Salz und Licht in teilweise ziemlich dunkler Umgebung ist, dann berichten plötzlich (fast) alle großen Medien darüber. Die Kritik kommt an.

Außerdem findet man auch in der „emerging conversation“ immer wieder klare Kritik an der Gesellschaft. Ein wichtiges Thema ist zum Beispiel Kritik an der Konsumgesellschaft (u.a. Jason Clark bei den „Emergent Deutschland“-Veranstaltungen letztes Jahr oder natürlich Shane Claiborne). Das Kritik/Umdenken/Handeln in diesen Bereichen notwendig, merkt die letzten Wochen hoffentlich jeder. Hier ist es sicherlich auch Aufgabe der Gemeinde, Kontrastgesellschaft zu sein und Alternativen aufzuzeigen.

Wie müsste das Leben der Christen/Gemeinden aussehen, damit wir in einer Gesellschaft, die von Konsum, Geiz, sexueller Verwahrlosung etc. geprägt ist, wirklich Licht für die Menschen um uns herum sind? – Und zwar kein Licht, dass nur auf als Scheinwerfer auf angebliche Sünde strahlt, sondern ein Licht, das den Menschen hilft, ein Licht, das es hell macht, das wärmt, das Freude bringt und den Weg weist.

Tagebucheintrag aus einem ICE

ice-relevant.JPG

Sitze gerade alleine in einem kleinen ICE-Abteil, habe Musik, mein MacBook und ein eben für 7,50 Euro erstandenes Relevant Magazine.

War heute mit beim Emergent Deutschland Koordinatorentreffen, wo u.a. auch das Emergent Forum in Erlangen vorbereitet wurde (weshalb ich auch mit dabei war). Mich hat es gefreut, mit so vielen tollen Leuten etwas gemeinsam zu planen.

Nachdem ich gestern beim skypen mit meiner guten Freundin Johanna hörte, dass ihr Mann (und mein guter Freund) Chris auch heute in Kassel eine Sitzung hat und sich dann noch herausstellte, dass wir im gleichen Cafe und bis zur gleichen Uhrzeit tagen, war es klar, dass wir uns danach noch auf Döner und Getränk zusammensetzen und etwas reden…
Nach diesem guten Gespräch traf ich dann noch eine tolle Freundin aus meinen Kasseler Zeiten…
Schön (- siehe/höre mein blip von heute morgen).

Nun muss ich aber auch sagen, dass es nach einem solchen Tag voller guter und intensiver Gespräche gut tut, alleine im Zug zu sitzen und durch ein amerikanisches Magazin über „God. Life. Progressive Culture“ zu blättern (seit wann/warum gibt’s das an deutschen Bahnhöfen?).

Ach, noch ein Zitat aus Relevant:

Daniel Radosh, ein säkularer jüdischer New Yorker, schreibt über die 10 verrücktesten Entdeckungen in der christlichen Subkultur (mehr in seinem Buch: „Rapture Ready!: Adventures in the Parallel Universe of Christian Pop Culture“. Nr. 2 ist der „Bibleman„, wohl eine billig gemachte Kinder-TV-Serie mit dazugehörenden Actionfiguren:

„At some point you’ve just got to decide which is most important“ Schlipp (Bibleman-Chef oder so) said. „Is the production most important or is the message most important?“ In other words, as long as it’s Christian, it doesn’t have to be very good. I’m glad God didn’t take this approach in Genesis. „Well, the green sky kind of clashes with the orange ocean, but as long as people get the idea …“


(hochgeladen wird das ganze erst später, da mir leider der Zugriff auf das WLAN versagt ist)