GODcentration

Bei unserer teatime mit Cappucino am Freitag hatte Frank die Idee, dass wir den heutigen Koino-Abend (Koinos sind Kleingruppe in Tabor) „im Sinne von 1. Korinther 14,26 urchristlich-kreativ gestalten könnten“.

Hier erstmal 1. Korinther 14,26:

Was soll also geschehen, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei: einer einen Psalm, ein anderer eine Lehre, der dritte eine Offenbarung; einer redet in Zungen und ein anderer deutet es. Alles geschehe so, dass es aufbaut.

So ähnlich haben wir es dann auch gemacht. Annie hat den Andachtsraum atmosphärisch, gemütlich dekoriert, einige haben Texte aus der Bibel oder anderen Büchern vorgelesen, es wurden immer wieder Lieder gemeinsam gesungen oder vorgetragen, Frank hat uns einige Gebetsformen wie das Jesus-Gebet vorgestellt (die wir natürlich auch praktiziert haben). Und ich hatte meine beiden Plattenspieler aufgebaut und während des gesamten Abends ruhige elektronische Musik gespielt, teilweise mit geistlichen Liedern oder Texten von alten 7″-Platten hinterlegt.
GODcentration hat Frank diesen Abend genannt. Konzentration auf Gott. Darum ging es. Das konnte man.

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Gasthörer in Tabor

Irgendwie sind gerade ziemlich viele Gasthörer in Tabor, die sich das Lernen und Leben hier anschauen, um herauszufinden, ob es für ihre Zukunft das Richtige wäre.
Auch Blogger sind unter ihnen: Eine schrieb bisher vor allem über den Weg nach Tabor. Ein anderer schreibt gleich eine ausführliche Lobeshymne über so ziemlich alles hier.
Wer sich für Tabor irgendwie interessiert, sollte das mal durchlesen. Ordi benennt auf jeden Fall die größten Vorteile Tabors.
Wer sich noch mehr für Tabor interessiert, der kann ja selber mal für ein paar Tage hier vorbeikommen. Ihr seid herzlich eingeladen! Einfach bei Uwe Schmidt melden (unter Kontakt auf www.tabor.de) und dann kommen.

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Der Weg

Am Samstag Abend saß ich in meiner Heimat in meinem Zimmer auf dem alten Küchen-Sessel meiner Oma und dachte nach. Ich dachte mal wieder an etwas, was ich gar nicht mag: An Christen, die anderen Christen den Glauben absprechen; Christen, die abfällig und überheblich über andere Christen reden.
Ich dachte dann an eine Aussage Jesu in Johannes 14,6:

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Bei vielen Christen klingt es eher nach:

Die … (Evangelikalen, Katholiken, Reformierten, Lutheraner, Glaubensgetauften, Geistgetauften, Radikalen, Liberalen, Bibeltreuen… – hier kann man jede weitere Konfession oder christliche Gruppe einsetzten) sind der Weg, niemand kommt zum Vater denn durch sie (uns).

Aussagen, die in diese Richtung gingen, habe ich wirklich schon von so ziemlich allen genannten Gruppen gehört.
Am Samstag Abend viel mir dann noch ein Zitat ein, was ich irgendwo mal gehört habe:

Ich möchte nicht weniger Geschwister haben, als mein Vater Kinder hat.

Das trifft es sehr gut. Ich persönlich habe Gott schon in den verschiedensten Gemeinden erlebt: In der Evangelischen Gemeinschaft und der Evangelischen Landeskirche, wo ich groß wurde, natürlich bei den Jesus Freaks, ganz besonders in einem katholischen Kloster, in einer charismatischen Gemeinde in Taiwan, in einer „emerging church“ und in vielen weiteren Gemeinden und auf verschiedensten Veranstaltungen. Außerdem in Texten von Katholiken, Evangelikalen, Pfingstlern, sehr liberalen Theologen, Luther, dem Papst u.s.w.
Das heißt nicht, das ich bei all diesen Gruppen all das gut finde, was die so machen und denken. Aber das finde ich bei keiner dieser Gruppen (auch wenn ich sie an der Bibel messe)…

Am Sonntag saß ich dann im Gottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Hermann Stecher hat über Johannes 14,1-6 gepredigt, sein Thema war der Weg.
Er sag u.a., dass es dabei nicht um einen Absolutheitsanspruch des Christentums geht, sondern um Jesus Christus als absoluten Herrn, der uns ein einzigartiges Angebot macht. Jesus ist da mehr als ein Wegweiser, er ist der Weg.

Jesus ist der Weg, nicht das Christentum und schon gar nicht nur ein spezieller Teil des Christentums.

Jesus ist der Weg.

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Wie man meinen Blog findet

Durch hier eingebaute Counter kann ich sehen, wie verschiedene Leute auf meinem Blog gelandet sind: Durch direkte Eingabe der Adresse, durch Links von anderen Blogs und durch Suchmaschinen. Mir wird auch angezeigt, durch welche Suchwörter eingeben wurden.
Sehr viele sind hier hingekommen, weil ich einmal „Satelittenbilder“ statt „Satellitenbilder“ geschrieben habe. Da auch viele andere Menschen Satellit nicht richtig schreiben können, landen sie bei meinem Google-Earth-Post.
Beliebt sind ansonsten noch Hufi (alleine oder in Kombination mit blog, blogspot oder so), Volxbibel, Rob Bell, der reiche Jüngling usw.
Meine Favoriten sind aber:
  • länderaufkleber schweiz
  • gorillaz christen
  • interview mit gudrun pausewang
  • chrischona küng
  • schnappi taiwan
  • instant nudelsuppen beschreibung
  • liebe ist wichtiger als alles geld der welt
  • katrin frank marburg punk
  • big city life runterladen kostenlos auf dem computer
  • teetrinken chinesisch
  • weinachten in taiwan und was sie essen
  • soll ich im wald als räuber leben?
  • hufeisen schnee
  • maus
  • lustige mönche
  • daniel zeitplan bibel
  • augenblick jetzt
  • bilder nahe am herzen
  • klo gestank
Meine Nummer 1, die auch der Grund für diesen Post ist, sind drei Wörter, nach denen gestern gesucht wurde:

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Evolution vs. Glaube?

In der letzten Zeit wird immer wieder und immer mehr über Evolution, Kreationismus, Schöpfung, Glaube in den Medien, aber auch in Tabor, diskutiert (gut die letzten Tage mehr über Karikaturen…). Das ist mal wieder ein Thema, wo ich (noch) keine endgültige Meinung habe. Aber auch ein Thema, bei dem ich denke, dass davon nicht der Glaube abhängt.
Dabei gibt es einige Punkte, die ich glaube, von denen ich hunderprozentig sicher bin, dass sie wahr sind:
  • Es gibt einen Schöpfer.
  • Gott (der Gott der Bibel) ist dieser Schöpfer.
  • Gott hat die Welt geplant und gewollt.
  • Gott hat die Menschen geplant und gewollt.
  • Gott hat mich geplant und gewollt.
  • Gott steht über seiner Schöpfung.
  • Gott kann in diese Schöpfung eingreifen.
  • Gott möchte Kontakt zu den Menschen.
  • Wir können eine persönliche Beziehung mit Gott haben.
Das „Wie“ dieser Schöpfung werde ich in diesem Leben nie hunderprozentig wissen können. Aber das ist mir eigentlich auch relativ egal.

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