24-7 Prayer Marburg Stationen

24-7 Stationen

Die 24-7 Prayer Woche bei uns in Marburg ist nun leider schon vorbei.
Für alle die sehen wollen, “wie” wir gebetet haben und alle, die nach Anregungen für eigene Gebetsräume suchen, habe ich eben Bilder und Beschreibungen der Stationen hochgeladen. Schaut es euch an!

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24-7 Prayer Marburg 2007

Recht spontan haben wir überlegt, auch dieses Jahr wieder einen 24-7 Gebetsraum in Marburg zu machen, denn letztes Jahr war einfach genial. Seit gestern wissen wir auch den Termin: Der Raum startet schon nächste Woche am Mittwoch (12. September) und wird eine Woche später (am 19.) wieder geschlossen.
Ich freue mich sehr auf die Zeit und ich lade dich ein, mal vorbeizuschauen und eine Stunde zu beten (gerne auch mehr).
Es wäre cool, wenn du auch deinen Freunden und Bekannten in und um Marburg davon erzählen würdest.

Alle weiteren Infos (incl. Liste, Termine, Ort) findest du auf der 24-7 Prayer Marburg Seite.

Diesen kleinen Text über die Idee dahinter habe ich eben geschrieben:

1 Raum x 7 Tage x 24 Stunden x viele Menschen x 1 genialer Gott = 24-7 Prayer

Wir verwandeln einen stinknormalen Raum für genau eine Woche in einen schönen Gebetsraum mit unzähligen kreativen Stationen und Möglichkeiten, Gott zu begegnen. Du bist eingeladen, für eine Stunde (die dir viel zu kurz erscheinen wird) in diesen Raum einzutauchen, die Spuren der Beter vor dir zu betrachten, mit Gott Kontakt aufzunehmen, ihm zu begegnen.

Schon letztes Jahr haben wir viel Gutes im Gebetsraum erlebt (siehe diese Berichte), die eine Woche war für viel längere Zeit ein spürbarer Segen für viele in Tabor und darüber hinaus.

Dieses Jahr hast du die Chance, dabei mitzumachen. Reserviere dir eine Stunde und begegne deinen Gott, denn: Prayer is sexy, kiss your God (so stand es schon in der wichtigen Zeitung die Zeit)

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Held des Augenblicks

Der Held des Augenblicks ist: Christian
Christian hat herausgefunden, was die chinesischen Zeichen in meinem Header bedeuten.

ein Augenblick

Sein Kommentar beim Original-Foto und auf Simons Blog lautet:

Das Zitat stammt aus Psalm 115, 13 (Chinese Union Version):
凡 敬 畏 耶 和 華 的 , 無 論 大 小 , 主 必 賜 福 給 他 。
(er segnet, die den HERRN fürchten, Kleine und Große).

Auf meine Nachfrage, ob er Chinesisch kann, antwortete er:

Ein bisserl. Meine Frau hat mir geholfen

Also vielen Dank an Christian und seine Frau!

Hier noch der gesamte Psalm 115 (sozusagen der Kontext meines Headers):

1 Nicht uns, HERR, nicht uns, / sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen! 2 Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? 3 Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. 4 Ihre Götzen aber sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben Mäuler und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht, 6 sie haben Ohren und hören nicht, sie haben Nasen und riechen nicht, 7 sie haben Hände und greifen nicht, / Füße haben sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus ihrer Kehle. 8 Die solche Götzen machen, sind ihnen gleich, alle, die auf sie hoffen. 9 Aber Israel hoffe auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild. 10 Das Haus Aaron hoffe auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild. 11 Die ihr den HERRN fürchtet, hoffet auf den HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild. 12 Der HERR denkt an uns und segnet uns; er segnet das Haus Israel, er segnet das Haus Aaron. 13 Er segnet, die den HERRN fürchten, die Kleinen und die Großen.14 Der HERR segne euch je mehr und mehr, euch und eure Kinder! 15 Ihr seid die Gesegneten des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 16 Der Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben. 17 Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille; 18 aber “wir” loben den HERRN von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja!

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der ewige Gärtner

Gestern Abend sah ich “Der Ewige Gärtner”. Ein Film von Fernando Meirelles (von dem auch der absolut empfehlenswerte Film “City of God” ist). Der Film spielt in Kenia, UK, Sudan und Deutschland. Was mich ein bisschen wundert ist das Zitat der Zeitschrift “cinema” auf der DVD-Hülle: “Lebendige, ungeschönte Bilder des bunten Treibens in Westafrika” – seit wann ist Kenia in Westafrika? Egal, in dem Film geht es um die Machenschaften der Pharmaindustrie und Politik in Afrika. Sehr spannend. Und sehr erschreckend.
Im Abspann stand dazu ein Zitat vom Autor der Romanvorlage John Le Carre:

Nobody in this story, and no outfit or corporation, thank God, is based upon an actual person or outfit in the real world. But I can tell you this, as my journey through the pharmaceutical jungle progressed, I came to realize that, by comparison with the reality, my story was as tame as a holiday postcard.

Ja, egal, ob die beschriebenen Ereignisse authentisch sind oder nicht, die grundsätzliche Haltung der Konzerne und Personen gegenüber Afrika ist (leider!) recht authentisch.

Mich hat der Film natürlich an meine Zeit in Kenia vor genau einem Jahr erinnert. Die Bilder von Nairobi, den Slums, der Natur, die Flamingos und vor allem die Menschen. Menschen die sich freuen, die leiden, die Gutes tun, die Böses tun, die Suaheli sprechen (soviel wie im Film gesprochen wird versteh ich sogar noch), massenhaft Kinder, die jedem mzungu “How are you?” zurufen (die Szene war nicht “gestellt”) – Menschen, die leben…

Was mir noch aufgefallen ist: das Fisch-Symbol auf der Heckscheibe des Autos (bei 1:29:40) – vermittelt dieses “Geheimzeichen” hier eine geheime Botschaft? 😉

Zum Weiterklicken:
Vorbild für die Gruppe Hippo im Film ist die BUKO Pharma-Kampagne.

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