Augenblicke in Kenia 002 – Nakuru

Ich bin inzwischen in Nakuru angekommen und habe sogar ein Internet-Cafe gefunden, bei dem die Geschwindigkeit in Ordnung ist. (Nachdem es am Freitag woanders extrem langsam war, ich konnte noch nicht einmal Mails checken).

Zeit zum viel schreiben habe ich aber gerade nicht, aber bald schreibe ich mehr. Mir geht’s auf jeden Fall gut hier…

Augenblicke in Kenia 001 – Ankunft

Hier ein Auszug aus meiner ersten Rundmail aus Kenia:

Jambo!

Ich bin angekommen. Gut angekommen. In Kenia. In Nairobi.

Das war auch schon die wichtige Info, die ich euch mitteilen wollte.

Jetzt kommen die nicht ganz so wichtigen Infos:

– Der Flug war echt gut, Qatar Airways kann man empfehlen. Bis Katar hatte sogar jeder einen eigenen Monitor mit einer riesigen Auswahl an Filmen und viel guter Musik.

– In Katar waren wir um 5:30 Uhr, da war es schon extrem heiß, beim Abflug um 8 Uhr noch extremer. Ansonsten ist der Transit-Bereich des Flughafens nicht so spektakulär. Wobei der Flughafen erst seit 2005 gebaut wird, der wird bald riesig sein.

– In Nairobi mussten wir zuerst ein Visum beantragen, was absolut problemlos ging. Dann wurden wir direkt abgeholt. Wir fuhren mit dem Land-Rover 40 Minuten am Rand von Nairobi bis zum Gelände der SIM. Die Fahrt war super spannend, da wir so vieles sehen konnten: Die nicht so sauberen Straßen, die sehr unterschiedlichen Autos (die alle links fahren), die vielen vielen Menschen, die neben der Straße gehen oder stehen, die Bäume, die riesigen Vögel in manchen Bäumen, die einfachen, heruntergekommenen Hütten, die großen Häuser, die Leute, die irgendwas verkaufen, die kleinen Märkte, die kaputten LKWs, die mitten auf der Straße stehen bleiben… Afrika eben.
Jetzt sind wir auf dem SIM-Gelände angekommen. Ab morgen bekommen wir hier eine “Kenia-Einführung” und am Donnerstag geht es dann los nach Nakuru.

Danke für alle Gebete und Gedanken und Worte!

Haso, Hochzeit und Kenia

Am Freitag traf ich mich mit Haso hier in Marburg. Es war wirklich schön, jemand den ich nur über Blogs kenne, live kennen zu lernen (Danke Haso! – Wenn sonst mal jemand nach Marburg kommt, kann er/sie sich gerne bei mir melden). Auch er schreibt was dazu. Haso schreibt auch, dass ich nach Afrika gehe, dass hat mzeecedric gelesen und dann hier nachgefragt, wo ich genau hingehe (das interessiert ihn, denn er wuchs in Kenia auf). Die Antwort auf seine Frage ist Nakuru. Dort zu einem Straßenkinder-Projekt der Nakuru New Life Ministries oder so. Mal sehen.
Ein kleines bisschen mehr steht in meiner Rundmail.

Ansonsten war ich dieses Wochenende (von Freitag Abend bis heute Mittag) auf der Hochzeit von Johanna und Chris. Eine tolle Hochzeit und ein sehr tolles Paar (danke euch!).

Und jetzt packe ich, bis mein Bruder noch einmal vorbeischaut. Danach werde ich weiter packen. Und Schlaf nachholen…

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Afrika

Hier ein Absatz aus der Rundmail, die ich bald verschicken werde:

Afrika. Ein Kontinent, den ich noch nicht kenne. Ein Kontinent voller Probleme und voller Hoffnung. Unser Präsident Horst Köhler sagte in seiner Antrittsrede: „Für mich entscheidet sich die Menschlichkeit unserer Welt am Schicksal Afrikas.“ Ja, Menschlichkeit, aber auch Gottes Auftrag. Bono, der Sänger von U2, sagte beim National Prayer Breakfast in Washington: „Hör auf Gott um Segen für das zu bitten, was du tust. Engagier dich für das, was Gott tut – denn das ist schon gesegnet… Gott ist immer mit den Armen. Das ist das, was Gott tut. Das ist das, wozu er uns ruft.“

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Kenia und Rundmail

Am Montag fliege ich zusammen mit Sammy nach Kenia. 7 Wochen Praktikum bei einem Straßenkinder-Projekt.
Davor werde ich noch eine Rundmail schreiben. Wer diese bekommen möchte, kann seine E-Mail-Adresse hier als Kommentar hinterlassen oder mir eine E-Mail schreiben (z.B. an ein.augenblick[ät]web.de). Während meiner Zeit in Kenia werde ich auch versuchen Rundmails zu schreiben und/oder zu bloggen. Mal sehen.

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Kenia spendet für Deutschland

Mein Vater erzählte mir eben am Telefon, dass in der Zeitung stand, dass ein Krankenhaus in Kenia 300kg Kaffee und Tee an Hartz-4-Empfänger in Berlin gespendet hat.
Kurios. Da gehe ich nach Kenia “zu den Armen” und diese “Armen” spenden Lebensmittel nach Deutschland.
Weitere Infos dazu im Spiegel-Online-Artikel.

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