Zitat für den Augenblick 044

Ich mache gerade die Hausaufgaben für mein neues Studium und lese dafür „Kirche und Gemeinwesenarbeit“ von Lyle E. Schaller. In diesem fast vierzig Jahre alten Buch entdeckt ich immer wieder gute Gedanken und wahre Sätze. Hier ist einer davon:

„Viel Ungerechtigkeit in der Welt resultiert daraus, daß die, die sich Christen nennen, sich nicht an gesellschaftlichen Prozessen beteiligen.“

Tag der Tropenwälder

Heute ist der Tag der Tropenwälder, von denen es jeden Tag weniger gibt. Schuld sind natürlich wir. Und wer kann etwas dagegen tun? Genau, auch wir.

Was können wir machen: Ressourcen sparen. Zum Beispiel Papier. Und das kann man u.a. dadurch tun, dass man Fehldrucke etc. aufhebt und später die Rückseite noch einmal verwendet.

Dadurch, dass ich diesen Artikel schreibe, bekomme ich einen PAK (Papierablagekorb) von Grünspar, die bis heute eine Blog-Aktion zum Tag der Tropenwälder machen. Der PAK ist gleichzeitig Papierkorb und Ablage für Schmierpapier. Und ich glaube, dass der ganz gut in mein neu eingerichtetes Arbeitszimmer passt.

Ansonsten sollte man natürlich auf den Vorschlag des oben verlinkten WWF-Artikels hören und bei Papier und Produkten aus Papier darauf achten, dass die das FSC-Siegel haben. Ich freue mich, dass man dieses Siegel in letzter Zeit immer häufiger sieht – sogar teilweise auf Getränkekartons und Papier vom Discounter.

Im Grünspar-Shop findet man übrigens noch einige weitere (teils recht kreative) Produkte, die einem helfen, Ressourcen und Energie sparender zu leben.

Ja, zauberhaft!

Erstmals kopiere ich einen Blog-Eintrag von Peter Wort für Wort hier bei einAugenblick.de, den dies war wirklich ein zauberhafter Augenblick:

Freitag Abend im Wald bei Hartenstein. Wir sind mit der Konfi-Gruppe auf dem Rückweg von der Petershöhle zur Jugendherberge. Der Wald wird schon dunkel in der späten Abenddämmerung. Es ist immer noch sehr warm und brottrocken.

Plötzlich ein Ruf von vorn: “Licht aus, Glühwürmchen”. Alle schalten die Taschen- und Stirnlampen ab – und tatsächlich: Der ganze Wald ist voller winziger, tanzender Lichter. Es müssen tausende sein. Für jeden Leuchtpunkt, der ausgeht, geht irgendwo anders wieder einer an. Fünf Minuten gehen wir ehrfürchtig durch einen zauberhaft illuminierten Forst und genießen einen Moment, den man weder festhalten noch wiederholen kann.

Wenn Galadriel hinter der nächsten Biegung auf dem Weg gestanden hätte, hätte mich das auch nicht mehr gewundert.

auf nach München

Gleich geht’s los nach München.

Wenn ihr euch dieses Foto anschaut, das vom offiziellen „2. Ökumenischer Kirchentag München“-Team bei Facebook hochgeladen wurde, wisst ihr auch, was ich mache:

ökt.jpg

Kommst du auch vorbei?

btw: Während ich in München bin, könnt ihr weiter fleißig bei der FROH!-Verlosung mitmachen.

Besser als wie man denkt?

Screenshot www.kik-textilien.com 2010-04-29

NDR-Reporter Christoph Lütgert kauft sich ein komplettes Outfit für unter 30€ beim Textildiscounter KiK. Er wundert sich, wie das möglich ist und fragt nach: bei der KiK-Pressestelle, bei Verona Pooth und bei KiK-Chef Stefan Heinig. Die Antwort: mehr oder weniger freundliches Schweigen.  

Also fährt er selbst nach Bangladesch und trifft dort auf Näherinnen, die u.a. für Kik nähen. Da ist es dann plötzlich nicht mehr „besser als wie man denkt!“…

Schaut es euch selbst an: Die KiK-Story: Die miesen Methoden des Textildiscounters

Solche Dokumentationen sollten es viel öfters (und auch auf anderen Sendern) geben.

Weitere Infos zum Thema gibt’s bei saubere-kleidung.de und Ideen, wo man „saubere“ Kleidung kaufen kann bei fairlangen.org/einkaufen/kleidung.

Dieser Blog-Eintrag erscheint auch bei fairlangen.org