Das Gänseblümchen-Wunder


Bei der ersten TEF hatten wir am Sonntag das Thema Wunder. Das Programm begann wie immer mit der Sendung mit der Maus mit allen Teilnehmern (3-16 Jahre), bei der der Moderator Christoph auf der Suche nach Wundern war.
Danach ging es in die Kleingruppen. Bei den Kids (6-8 Jahre) hatten wir drei Stationen, die unsere Hauptaussage (Such die „kleinen“ Wunder im Alltag!) verdeutlichen sollten. Im Raum durften nur noch die Mitarbeiter reden, die Kids waren wirklich ruhig.

Die erste Station war eine Box mit Schokolade: Gott schenkt uns alles was wir zum Leben brauchen, aber er liebt uns sogar so sehr, dass er uns nicht notwendige aber wunderbare Dinge wie Schokolade schenkt.

Die zweite Station war ein versteckter Ventilator: Gott ist immer da, genauso wie die Luft, aber wir spüren/fühlen ihn nur in bestimmten Situationen.

Die dritte Station waren Gänseblümchen. Die Kids sollten ein Gänseblümchen auseinandernehmen und die Einzelteile sortieren und dabei erkennen, wie genial Gott selbst diese kleinen Dinge geschaffen hat.

Den Sonntag Abend haben wir das nächste Kapitel unserer Gute-Nacht-Geschichte „Knabberchen, der Hamster“ vorgelesen ohne es vorher zu kennen. Am Ende des Kapitels brachte jemand ein Glas mit Gänseblümchen und Knabberchen fragt, wer die gemacht hat und warum. Die Antwort war: Gott, weil er das so wollte und damit wir uns daran erfreuen können.

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Volxbibel

Seit einigen Tagen gibt es Wirbel um die geplante Volxbibel von Martin Dreyer, dem Gründer der Jesus Freaks. Die Volxbibel ist eine Übertragung der Bibel in die heutige Jugendsprache. Das Neue Testament soll im Brockhaus Verlag veröffentlicht werden und es sollte daraus auch ein Open Source-Projekt ähnlich wie die Wikipedia entstehen. Jetzt hat es von christlicher Seite heftigen Protest dagegen gebeben (hier ein Beispiel), so dass die ganze Sache nochmal überdacht werden soll.

Storch hat dazu eine Stellungnahme (der Jesus Freaks International) geschrieben:

Nachtrag:
Björn hat zum Thema hier einige kritische, aber gute Gedanken geschrieben.

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Fürbitte

Fürbitte (=für jemand oder etwas Anderes beten) ist etwas, was ich (und viele Andere auch) oft unterschätze. Dabei ist es eine geniale Sache, für Andere zu beten und natürlich auch, wenn Andere für einen beten.
Vorhin sprach mich an mir unbekannte ältere Dame an und sagte, dass sie meinen Name vergessen hätte. Aber sie erinnerte sich noch an meinen Kurzzeiteinsatz in Taiwan. Als Antwort auf mein Erstaunen sagte sie: „Manche Ecken hat man ja im Gedächtnis von der Fürbitte her.“ Das war nicht das erste Mal, dass mir (meist ältere) Leute sagten, dass sie für mich gebetet haben oder dies noch tun. Und das ist für sie dann nichts besonderes, was sie mir mitteilen möchten, sondern etwas ganz selbstverständliches, dass sie nur nebenbei erwähnen.
Bevor ich in Taiwan war hatte ich für jeden Tag ein Gebetskärtchen gemacht und diese an viele Leute verteilt. Dadurch wußte ich, dass jeden Tag jemand für mich gebetet hat – ein gutes Gefühl.

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3-Punkte-Predigt am Sonntag

Am Sonntag Morgen war ich im Christus Treff (CT) Gottesdienst hier in Marburg. Der Hauptgottesdienst des CT findet Donnerstags um 20 Uhr statt, dort kommen jede Woche in der Pfarrkirche ca. 300 junge Leute zusammen. Sonntags der Gottesdienst ist familiärer, junge Familie, junge und alte nicht-Familien…
Diesen Sonntag hat Roland Werner eine klassische 3-Punkte-Predigt zu 1. Petrus 4,7-11 gehalten. Das ist seit einiger Zeit die erste „normale-Gottesdienstpredigt“, die mich richtig angesprochen hat.

Die 3 Punkte waren:
1. Gemeinsam sind wir stark
– einander, untereinander – lieben, beten…
2. Das teilen, was wir empfangen haben
– Gaben, dienen, Gastfreundschaft….
3. Etwas Schönes für Gottes
– alles zur Ehre Gottes tun…

Darum geht es im Leben als Gemeinde, als christliche Gemeinschaft.

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Bibel-Diäten ein neuer Trend

Spiegel Online schreibt über einen aktuellen Trend aus den USA: Bibel-Diäten: Schlank mit dem Schöpfer:

Der letzte Schrei in den USA: Diäten und Fitnessprogramme, die sich auf die Bibel stützen – ihre Jünger essen und trimmen sich nach dem Alten Testament. Aus der einst verrückten Idee ist längst ein lukratives Millionengeschäft geworden.

Kommt dieses Trend auch nach Deutschland? Oder ist er schon da?
Ich denke auch, dass die Bibel in vielen Lebensbereichen eine Hilfe sein kann. Aber ich sehe auch die kritischen Punkte, von denen der Artikel spricht.

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