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Kategorie: Glaube
Eine Kirche wie ein Zelt
Ist die Kirche ein Zelt? Sollte sie eins sein? Sind wir Pilger? Feiern wir genug? Zuviel?
Was meinst du?
Ich möchte gerne zwei Stellen des Artikels hier zitieren:
Die Kirche soll andere mit auf dem Weg zum Ziel nehmen, aber sich nicht selber schon für das Ziel halten.
Und der letzte Absatz des Artikels:
Mein Gebet, mein Wunsch: Wie schön wäre es, wir würden am Ende zusammen marschieren. Bis dahin lasst uns gehen. Nicht schleichen. Und niemanden überrennen. Lasst uns pilgern. Nebeneinander gehen, auf dem Weg miteinander sprechen, uns beim Tragen helfen, Gottesdienste feiern, die Zelte aufschlagen und Feste feiern, Gäste einladen, essen und Geschichten erzählen, den Hebräerbrief lesen, Asyl gewähren, Vergebung zusprechen, vom Himmel schwärmen, weiter sehnen, weiter wandern. Tapfer. Mit Herz. Und Würde. Ohne Gewalt. Sanft und mutig.
Der Weg
Ich dachte dann an eine Aussage Jesu in Johannes 14,6:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Bei vielen Christen klingt es eher nach:
Die … (Evangelikalen, Katholiken, Reformierten, Lutheraner, Glaubensgetauften, Geistgetauften, Radikalen, Liberalen, Bibeltreuen… – hier kann man jede weitere Konfession oder christliche Gruppe einsetzten) sind der Weg, niemand kommt zum Vater denn durch sie (uns).
Aussagen, die in diese Richtung gingen, habe ich wirklich schon von so ziemlich allen genannten Gruppen gehört.
Am Samstag Abend viel mir dann noch ein Zitat ein, was ich irgendwo mal gehört habe:
Ich möchte nicht weniger Geschwister haben, als mein Vater Kinder hat.
Das trifft es sehr gut. Ich persönlich habe Gott schon in den verschiedensten Gemeinden erlebt: In der Evangelischen Gemeinschaft und der Evangelischen Landeskirche, wo ich groß wurde, natürlich bei den Jesus Freaks, ganz besonders in einem katholischen Kloster, in einer charismatischen Gemeinde in Taiwan, in einer „emerging church“ und in vielen weiteren Gemeinden und auf verschiedensten Veranstaltungen. Außerdem in Texten von Katholiken, Evangelikalen, Pfingstlern, sehr liberalen Theologen, Luther, dem Papst u.s.w.
Das heißt nicht, das ich bei all diesen Gruppen all das gut finde, was die so machen und denken. Aber das finde ich bei keiner dieser Gruppen (auch wenn ich sie an der Bibel messe)…
Am Sonntag saß ich dann im Gottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Hermann Stecher hat über Johannes 14,1-6 gepredigt, sein Thema war der Weg.
Er sag u.a., dass es dabei nicht um einen Absolutheitsanspruch des Christentums geht, sondern um Jesus Christus als absoluten Herrn, der uns ein einzigartiges Angebot macht. Jesus ist da mehr als ein Wegweiser, er ist der Weg.
Jesus ist der Weg, nicht das Christentum und schon gar nicht nur ein spezieller Teil des Christentums.
Jesus ist der Weg.
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Desert Meditation
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Diskussion über Emerging Church
Bei Gofi Müller vor ein paar Wochen eine Diskussion über Dan Kimballs Buch „Emerging Church„, was in Deutschland das öffentliche Bild von Emerging Church stark prägt, wobei es nur einen Teil der „EC-Gedanken“ darstellt.
Und vorgestern fragte Toby Faix, wie man EC-Gedanken beim Christival umsetzen könnte. Daraufhin entstand auch eine gute Diskussion in den Kommentaren, in der vorallem DoSi sehr gute Gedanken hat.
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Evolution vs. Glaube?
Dabei gibt es einige Punkte, die ich glaube, von denen ich hunderprozentig sicher bin, dass sie wahr sind:
- Es gibt einen Schöpfer.
- Gott (der Gott der Bibel) ist dieser Schöpfer.
- Gott hat die Welt geplant und gewollt.
- Gott hat die Menschen geplant und gewollt.
- Gott hat mich geplant und gewollt.
- Gott steht über seiner Schöpfung.
- Gott kann in diese Schöpfung eingreifen.
- Gott möchte Kontakt zu den Menschen.
- Wir können eine persönliche Beziehung mit Gott haben.
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