Wie gehst du mit Stress um?

Am Sonntag geht es bei ELIA weiter mit der Predigtreihe zum Thema Arbeit. Diese Woche werde ich über das Thema Stress und Druck predigen.

Dazu habe ich zwei Fragen an dich:

  1. Wie gehst du mit Stress und Druck an der Arbeit (egal ob bezahlt oder unbezahlt (Hausarbeit, Studium, Ehrenamt…)) um?
  2. Welche Rolle spielt dabei dein Glaube bzw. Gott?

Ich würde mich sehr freuen wenn du mir per Kontaktformular oder hier in einem Kommentar kurz antworten könntest! Vielleicht helfen ja deine Erfahrungen anderen weiter …

sondern überwinde das Böse mit Gutem

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

So lautet die Jahreslosung für 2011 aus Römer 12,21. Als ich sie irgendwann letztes Jahr zum ersten Mal las, konnte ich irgendwie nur wenig damit anfangen. Bis ich dann eines Tages folgendes Bild sah:

Eva Jung hat dieses Graffiti vom genialen Street-Art-Künstler Banksy im Urlaub im Bethlehem „zufällig“ entdeckt und dann mit der Jahreslosung verknüpft.

Inzwischen bin ich von der Jahreslosung begeistert, ich habe sie auch schon an vielen Stellen gelesen oder gehört, sogar im heute journal: dort wurde der EKD-Ratsvorsitzende Schneider zu den Anschlägen auf Christen in Ägypten interviewt und zitiere den Vers.

Gut einen Monat nach den Anschlag, bei dem viele koptische Christen starben, geht nun dieses Foto durch das Netz:

Hier sieht man Christen, die bei den Protesten in Ägypten betende Moslems schützen. @NevineZaki, eine muslimische Ägypterin hat das Foto gemacht (und anhand von Kreuz-Tatoos erkannt, dass es Christen sind) und ins Netz gestellt. Allein auf den beiden Foto-Seiten yfrog und imgur wurde es seit gestern schon über 500.000 mal angeschat.

Für mich ist das ein wunderbares Bild, wie man Böses mit Gutem überwinden kann (ähnlich machten es ägyptische Muslime, die als „Schutzschilde“ koptische Weihnachtsgottesdienste besuchten).

Es ist ein gutes Motto für dieses Jahr:

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Was heißt bibeltreu?

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz Jürgen Werth wird in der SZ zum Thema „Christen und die Prügelstrafe“ interviewt und dann auch gefragt, wie „bibeltreu“ er eigentlich sei:

Das ist eine gute Frage. Für mich ist das Christentum keine Buchreligion. Es ist eine Beziehungsreligion. Es geht um die Beziehung zum dreieinigen Gott. Die Bibel ist das Buch, in dem sich dieser Gott vorstellt. Sie ist kein Bürgerliches Gesetzbuch oder so etwas. Aber sie hilft uns, uns zu hinterfragen, was man tut, denkt und glaubt. Und evangelische Christen suchen das Gespräch mit anderen. Wer sagt: „So ist das, und wir reden nicht mehr darüber“, der setzt sich außerhalb der Gemeinschaft der Christen.

Jürgen Werth im SZ-Interview

Ja, in diesem Sinne bin ich auch gerne bibeltreu.

ein Augenblick im Advent: Christmas 2.0

advent-augenblick-240.pngEin wahrer Adventskalender ist dies hier wohl nicht, wenn am 16. erst das zweite Türchen geöffnet wird.

Und dann auch noch ein weiteres Video und wieder eins, auf das schon unzählige Leute hingewiesen haben. Aber vielleicht wurdest du ja noch nicht darauf hingewiesen bisher. Daher hier nun das Web 2.0-Krippenspiel (mit schrecklicher Musik):

ein Augenblick im Advent: Hallelujah

advent-augenblick-240.pngLetztes Jahr gab es jeden Dezember-Tag bis Weihnachten „ein Augenblick im Advent“. Dieses Jahr gibt es nur einen sehr unregelmäßigen Blog-Adventskalender, der auch noch mit einer Woche Verspätung startet.

Zum Start gibt es ein Flashmob-Video, das die letzten vier Wochen schon unzählige Menschen begeistert und inspiriert hat – allein bei YouTube wurde das Video schon über 13 Millionen mal angeschaut:

Liest du die Bibel?

Am Sonntag predige ich bei ELIA im Rahmen der „Gute Gewohnheiten“-Reihe über das Lesen der Bibel.

Wenn du möchtest kannst, du dich etwas an der Predigtvorbereitung beteiligen, indem du folgende drei Fragen beantwortest (entweder per E-Mail an mich oder hier einfach einen Kommentar schreiben):

  1. Ist Bibel lesen eine (gute) Gewohnheit für dich? Warum (nicht)?
  2. Was hilft dir/würde dir helfen daraus eine gute Gewohnheit zu machen?
  3. Wie/wann/wie oft/mit wem liest du in der Bibel?

Vielen Dank!