Ein Jahr biblisch leben

Bei God’s Politics findet man ein lesenswertes Interview mit A.J. Jacobs, der ein Jahr lang versucht hat möglichst wörtlich nach der Bibel zu leben. Über seine Erfahrungen hat er das Buch The Year of Living Biblically geschrieben.

Ein schönes Zitat aus dem Interview fand ich heute auf der Tumblr. Startseite:

Because my Bible year taught me something that I wish I had known for the first 38 years of my life. If you want to be happy, you should pursue OTHER people’s happiness. You should do good things for others. It’s a paradox, but it works. Being unselfish leads to selfish fulfillment.

Wie im Himmel

Gestern sah ich Wie im Himmel auf DVD. Ein sehr schöner Film.

Frost und Hirsch nutzen in The Shaping of Things to Come (jetzt auch auf Deutsch: Die Zukunft gestalten) Chocolat als Beispiel für einen missionalen Lebensstil. Ähnlich kann man auch Wie im Himmel sehen. Den Film könnte man auch als Beispiel für Gesellschaftstransformation nehmen.
Leider ist wieder der Pfarrer eine negative Gestalt, er bringt den Leuten nur die Bibel aber keine Liebe. Der Protagonist Daniel bringt den Menschen dagegen Liebe und erfährt dabei auch Liebe. Dadurch ändern sich Menschen und im Endeffekt das ganze Dorf …
Großartig finde ich auch die Szene, in der Amazing Grace angestimmt wird …

Soweit kurz dazu, schaut den Film, lasst euch inspirieren. Ich fahre jetzt erstmal aufs „Klassenwochenende“ …

Obama über seinen Glauben und seine Kirche

Wie schreibt man einen Blog-Eintrag mit 3764 Kommentaren?
Ganz einfach: Man ist ein sehr aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat in den USA, gehört zu einer Kirche, deren Pastor “Schrott” erzählt und distanziert sich dann auf einem Blog davon.
Dies tut Barack Obama auf The Huffington Post unter dem Titel: On My Faith and My Church.

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HR2 Sendungen über Religion

Nächstes Wochenende (15./16. März) auf HR2: Themenwochenende “Streit um Gott” – Oder: Die Wiederkehr des Religiösen?
Das Programm klingt spannend. Ich hoffe, dass es die Sendungen nachher als Podcast/Download gibt.

Habe eben den immer wieder hörenswerten “HR2 Der Tag”-Podcast gehört – zum Thema “Wo bitte geht es zu Gott? Freiheit für Religionskritik”. Da geht es um das umstrittene Buch Wo bitte geht’s zu Gott?, fragte das kleine Ferkel von Michael Schmidt-Salomon. Das Buch sehe ich, wie der in der Sendung eingeladene Probst Rink, als eine ironisch/sarkastische Religionskritik, die für Kinder nicht wirklich geeignet ist. Schmidt-Salomon nimmt darin auch die christliche Sprache und Symbolik nicht ganz unlustig aufs Korn:

“Mit dem Blut Jesu wusch uns der Herr von der Sünde rein”, sagte der Bischof. “Mit Blut? Igitt!” sagte das kleine Ferkel. “Ich hab immer gedacht, dass man sich mit Seife waschen soll”, wunderte sich der kleine Igel.

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Volker Beck und Ulrich Parzany

Als ich vor ein paar Wochen ein paar Links zum Thema Christival und Homosexualität hier bloggte, ahnte ich noch nicht, dass die Diskussion sich noch so stark weiter entwickeln würde. Viel wurde übereinander gesagt, oft m. E. nicht ganz sachlich und fair.
ideaSpektrum hat nun zwei Wortführer von beiden Seiten – Volker Beck und Ulrich Parzany – an einen Tisch gebracht und interviewt. Miteinander reden ist ja immer eine gute Sache…

Schön finde ich folgende Stelle des Interviews:

Parzany: (…) Das macht Paulus etwa im ersten Korintherbrief, Kapitel 6, deutlich.
Beck (holt eine Taschenbibel heraus): Wo steht das?

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Evangelikaler Universalimus?

Kann man als Evangelikaler an “Allversöhnung” glauben?
Gregory MacDonald (wohl ein Pseudonym) meint: ja. Sowohl im Buch The Evangelical Universalist als auch in einem Beitrag auf Jason Clarks Blog (dort wurde auch schon mal ausführlich darüber diskutiert).

Was meinst du?

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