ein Augenblick im Advent #20

advent-augenblick-240.png Gerade bin ich in Würzburg.

Würzburg ist ähnlich wie andere Städte: Es ist kalt und es schneit.

Was hier anders ist: In den Straßenbahnen sagen einen nette Kinderstimmen wie die nächste Haltestelle heißt.

Warum bin ich in Würzburg?
Familienbesuch.

Das nächste Mal, wenn ich in Würzburg bin, werde ich auch Zeit haben, einen Kaffee mit euch, die ihr in/um Würzburg lebt, zu trinken.

Aber bis dahin könnt ihr euch ein faszinierendes Video anschauen, das ich auf dem Blog eines Würzburgers entdeckt habe:

ein Augenblick im Advent #19

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Ein schöner Tag: Durch den Schnee mit dem Fahrrad fahren, Krippenspiel proben, Advents-Pokern, Falafel und jemanden mit einer FROH! froh machen.

Wer diesen schönen Tag mit mir feiern will, kommt einfach gleich nach Nürnberg ins K4 zum bucovina club (nachdem wir beim Emergent Forum doch nicht hingegangen sind).

Bis gleich!

ein Augenblick im Advent #18 (mit Verlosung)

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Eigentlich kann man ein Magazin nur lesen und betrachten. Man kann darin blättern und sich daran satt sehen. Aber wenn man ganz leise ist, und sein Ohr auf das Papier legt, hört man Stimmen, die Geschichten erzählen, und Orte, die in der Ferne rauschen.

Mit diesen Worten beginnt die neue Ausgabe von FROH!, dem Magazin für die schönen Tage des Jahres, über das ich hier ja schon mehrfach berichtet habe.

Das Thema der Winterausgabe ist STILL. Und das Heft ist auch still. Wenn man still wird und durch das Heft blättert, hat man das Gefühl, dass man da mehr vor sich liegen hat, als nur Worte und Bilder. FROH! lebt, lässt dich still werden und spricht dann in sanften Tönen zu dir.

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Während andere über Stille schreiben (gerade jetzt zum Jahr der Stille 2010), ist FROH! still.

Ich hatte den Herausgeber Micha Schmidt mal gefragt, warum sie nicht Werbung mit in das Heft nehmen. Er antwortete, dass ihnen gerade dieser Punkt im Konzept sehr wichtig sei. Jetzt verstehe ich es. Mit Werbung wäre eine Ausgabe wie still nicht möglich gewesen.

Hier habt ihr die Möglichkeit, schon einmal durch die Ausgabe zu blättern:

Empfehlen kann ich auch immer noch die letzte Ausgabe „Wenden„, die ich inzwischen komplett gelesen habe. Wenn ihr sie noch nicht habt, besorgt sie euch noch! Ebenso natürlich die aktuelle Ausgabe – übrigens ein tolles Weihnachtsgeschenk. Kaufen kann man FROH! über frohmagazin.de oder in wenigen ausgewählten Läden. Bestellungen bis Montag kommen auch noch definitiv vor Weihnachten an.

Eine Alternative zum Kaufen ist Gewinnen. Daher verlose ich hier einmal die aktuelle Ausgabe von FROH!. Wer bis morgen (also Samstag, den 19. Dezember) 14:00 Uhr hier einen Kommentar* mit ein paar netten Worten schreibt, nimmt an der Verlosung teil.

*Wenn ich deine Adresse noch nicht habe, schicke sie mir bitte an ein.augenblick[ät]web.de oder über das Kontaktformular. Das ist notwendig, da ich die Gewinnadresse schon Samstag-Nachmittag weiterleiten muss. Die Adressen von allen, die nicht gewinnen konnten, werde ich nicht beachten und natürlich für nichts weiter verwenden.

ein Augenblick im Advent #16

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Letztes Jahr habe ich dieses Video am 1. Dezember gezeigt. Dieses Jahr etwas später. Zwar nicht mehr rechtzeitig am 16., aber immer noch rechtzeitig vor der Bescherung am 24.

Ich zitiere mich selbst:

Ein tolles Projekt: Advent Conspiracy:

[Worship Fully]
[Spend Less]
[Give More]
[Love All]

Denn:

Christmas can [still] change the world. This year, Give Presence.

ein Augenblick im Advent #15

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Gestern Abend waren wir bei einer Lesung von Rafik Schami. Wobei Lesung eigentlich das falsche Wort ist. Es war viel mehr eine Erzählung.

Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. Gestern machte er mit uns einen Stadtrundgang durch Damaskus, mit einer Geschichte pro Gasse. Was heißt hier eine? Die eine Geschichte war immer nur die Ausgangspunkt für ganz viele, kleine Anekdoten. Schami schaffte es aber immer wieder zum roten Faden zurückzukommen – einen bunten ausgeschmückten roten Faden habe ich vorher noch nie gesehen. Schami ist auf jeden Fall ein Meister des Erzählens. Gekonnt verbindet er in 90 Minuten Themen wie Stadtplanung, Marienverehrung (ein Thema, das mich gerade verfolgt), Kaligraphie und Nudelsalate. Langweilig wird es dabei nie. Und auch seine Anliegen wie ein guter Umgang zwischen und mit den verschiedenen Kulturen wirken nicht aufgesetzt. Ebenso locker thematisiert er seinen christlichen Glauben, wirbt dabei aber auch um Respekt für den Islam.

So erzählte er zum Beispiel von seinem Heimatdorf, in dem 40% katholische und 40% orthodoxe Christen lebten, die sich aber oft sehr uneins waren, so dass der Scheich der islamischen Minderheit sie immer wieder dazu auffordern musste, sich zu versöhnen, da sie ja Geschwister sind …

Bücher von Rafik Schami findet ihr hier bei amazon.de.