Da ich zurzeit eine Exegese zu Genesis 11,1-9 schreiben muss, habe ich mir heute den dazu passenden Film angesehen: Babel
Da ich schon Amores perros und 21 Grams im Kino gesehen habe und mochte, habe ich mir nur das Ende der „Trilogie“ angesehen: Babel
Zwei Zitate des Regisseurs Alejandro González Iñárritu zum Film:
Spiegel Online: Glauben Sie an das Schicksal?
Iñárritu: Ja, durchaus. Der beste Drehbuchautor heißt Gott.
Die Moral von der Geschichte ist: Egal, wie weit entfernt wir voneinander leben, im Grunde sind wir uns doch alle sehr ähnlich. Ob du nun arm oder reich, Muslem oder Jude bist – was ich in „Babel“ entdeckt habe, ist, dass wir alle diesen Schmerz, diese Verletzlichkeit gemein haben. Es geht darum, Brücken zu bauen. Zu sehen, was uns verbindet; nicht, was uns voneinander unterscheidet.
(taz)
sehr weise moral… wenn doch nur ein paar mehr menschen dieselbe einstellung hätten…