Wie im Himmel

Gestern sah ich Wie im Himmel auf DVD. Ein sehr schöner Film.

Frost und Hirsch nutzen in The Shaping of Things to Come (jetzt auch auf Deutsch: Die Zukunft gestalten) Chocolat als Beispiel für einen missionalen Lebensstil. Ähnlich kann man auch Wie im Himmel sehen. Den Film könnte man auch als Beispiel für Gesellschaftstransformation nehmen.
Leider ist wieder der Pfarrer eine negative Gestalt, er bringt den Leuten nur die Bibel aber keine Liebe. Der Protagonist Daniel bringt den Menschen dagegen Liebe und erfährt dabei auch Liebe. Dadurch ändern sich Menschen und im Endeffekt das ganze Dorf …
Großartig finde ich auch die Szene, in der Amazing Grace angestimmt wird …

Soweit kurz dazu, schaut den Film, lasst euch inspirieren. Ich fahre jetzt erstmal aufs „Klassenwochenende“ …

Nach zwei Studientagen

Die letzten zwei Donnerstage waren von zwei wirklich guten Studientagen in Marburg geprägt.

Letzte Woche referierte Heinzpeter Hempelmann über die Postmoderne, Nietzsche, Jesus und der Liebe als einzige Möglichkeit. Das war der Vortrag, mit dem er in gekürzter Form schon damals in Greifswald begeistern konnte.

Heute (für mich leider nur Nachmittag) konnte ich Johannes Reimer zum Thema Gesellschaftstransformation hören. Äußerst faszinierend, was er so alles erzählt.

Zu beiden Tagen gäbe es inhaltlich sehr viel lesenswertes zu schreiben …

Ich freue mich auf jeden Fall von zwei (im evangelikalen Bereich) anerkannten Theologen soviel zu hören, dass so ziemlich dem entspricht, was wir mit „Emerging Church“ bezeichnen – ohne dass sie dies direkt benennen. Für zukünftige Veranstaltungen von Emergent Deutschland könnte ich mir die beiden (und noch andere) sehr gut als Referenten vorstellen. In vielen Punkten sind sie unserer deutschen Lebenswirklichkeit auch näher als eingeflogene Gäste.

ASBO für den Augenblick 002

Mal wieder ein ASBO für den Augenblick:

ASBO für den Augenblick - 002: Hamster

Übersetzung:

„Es bewegt sich nirgendwo hin, aber mir gefällt’s!“

Hamsterrad-Kirche

Die letzten Tage sprach ich mit verschiedenen Leuten darüber, dass sich unsere Gemeinde sehr oft um Veranstaltungen drehen und viele das Gefühl haben, dass ihnen das zuviel ist und sie sich mehr Zeit für Freunde etc. wünschen würden.
Wie schaffen wir es, dass unsere Gemeinden keine Hamsterräder werden/sind?

Quelle: ASBO Jesus – Thank you!

Über falsche Fingerabdrücke

Wie ihr wahrscheinlich schon gelesen habt, hat der Chaos Computer Club einen Fingerabdruck von Schäuble veröffentlicht.
Nun hat sich herausgestellt, dass dies eine Fälschung ist, berichtet das Frankfurter Magazin:

Wir haben den veröffentlichten Fingerabdruck von Herrn Schäuble mit demjenigen verglichen, den wir in unserer Kundendatenbank gespeichert haben. Die Übereinstimmung liegt bei null Prozent”, teilte ein Firmensprecher des Lebensmitteldiscounters LIDL am späten Sonntag Abend mit.

Ein Mitarbeiter von Schlecker bestätigte dies, indem er bekanntgab, dass der Fingerabdruck eindeutig von „der 67-jährigen Schlecker-Kundin Annegret G. aus dem schwäbischen Waiblingen“ stamme.

Weitere faszinierende tagesaktuelle Nachrichten (incl. neuer Google-Techniken) findet man hier.