Die spex 09/07 zitiert in einem Artikel über Deutschlands einzig wahren Popstar Jens Friebe aus seinem Buch 52 Wochenenden. Texte zum Durchmachen (was eigentlich ein gedrucktes Blog ist):
Unterprivilegierte Jugendliche haben sich, damit sie ihre wertneutrale Einstellung zu allen Dingen des Lebens und des Todes nicht immer neu beschreiben müssen, schon vor langer Zeit das Wort krass als Universalurteil ausgesucht, weil es Empfindungen nicht mehr nach ihrer Richtung, sondern nur noch nach ihrer Intensität ordnet.
Das ist krass. Ich fühle mich etwas erwischt. Bin ich nun unterprivilegiert?
Das Zitat stammt übrigens aus Jens Friebes Blog-Eintrag Dreiundzwanzig
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Oh je, Friebe. ist mir ein Rätsel, wieso sein xxxxx wieder mal die Musikzeitschriften füllt. Wenn xxx xxxxx Deutschlands einziger Popstar sein soll, sagt das mehr über Deutschland aus als über xxxxx xxx. (Ich will nur noch Postives schreiben. Ich will nur noch Postives schreiben. Ich will nur noch Postives schreiben…)
Du bist wirklich ein treuer Kommentator bei popkulturellen Themen, Onkel Toby, der mir da auch gerne widerspricht. Das freut mich 🙂
Das Friebe Deutschlands „einziger Popstar“ ist habe ich nur abgeschrieben. Ich selbst bin auch kein Fan, kenne auch nur wenige Lieder, die ich aber schon ganz gut finde