Eine Kirche wie ein Zelt

Heute habe ich einen guten Artikel im Magazin des Christus TreffInContaCT“ gelesen. Christina Brudereck (besser bekannt als Riecke, Leiterin von e/motion in Essen) schreibt über „Aufbruch zur Kirche von morgen! Eine Kirche wie ein Zelt„. Die Überschriften zeigen, um was es geht: „Auf Pilgerschaft“, „Kirche als Zelt“, „Gastfreundschaft als Lebenshaltung“, „Feste feiern“ usw.
Ist die Kirche ein Zelt? Sollte sie eins sein? Sind wir Pilger? Feiern wir genug? Zuviel?
Was meinst du?

Ich möchte gerne zwei Stellen des Artikels hier zitieren:

Die Kirche soll andere mit auf dem Weg zum Ziel nehmen, aber sich nicht selber schon für das Ziel halten.

Und der letzte Absatz des Artikels:

Mein Gebet, mein Wunsch: Wie schön wäre es, wir würden am Ende zusammen marschieren. Bis dahin lasst uns gehen. Nicht schleichen. Und niemanden überrennen. Lasst uns pilgern. Nebeneinander gehen, auf dem Weg miteinander sprechen, uns beim Tragen helfen, Gottesdienste feiern, die Zelte aufschlagen und Feste feiern, Gäste einladen, essen und Geschichten erzählen, den Hebräerbrief lesen, Asyl gewähren, Vergebung zusprechen, vom Himmel schwärmen, weiter sehnen, weiter wandern. Tapfer. Mit Herz. Und Würde. Ohne Gewalt. Sanft und mutig.

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Unverzichtbar: del.icio.us

Bei del.icio.us kann man seine Bookmarks (Lesezeichen, Favoriten) online speichern und mit Tags (Schlagwörtern) versehen. Jeder kann von überall darauf zugreifen. Meine Bookmarks findet ihr unter del.icio.us/hufi. Auf der rechten Seite ist eine Liste mit Tags, wenn man eins anklickt, findet man alle meine Bookmarks zu diesem Stichwort.
Der Vorteil von del.icio.us ist, dass man damit seine eigenen Lesezeichen besser und einfacher verwalten kann (nicht mehr ewig lange Lesezeichen-Listen mit tausend Unterordner im Browser) und vor allem, dass man von überall darauf zugreifen kann. Ich hab schon mehrfach anderen Leuten von ihrem Computer aus irgendwelche tollen Sachen im Netz gezeigt, von denen ich die Adresse so nicht gewusst hätte. Außerdem sage ich oft anderen, wenn sie nach irgendwelche Seiten suchen: „Schau bei mir bei delicious unter dem passenden Stichwort“.
Es besteht auch die tolle Möglichkeit die Bookmarks von anderen Nutzer oder zu bestimmten Themen als RSS-Feed zu abonnieren. So sehe ich z.B. immer direkt was Coppy und Carsten tolles Neues im Netz entdeckt haben.
Auch toll ist del.icio.us/popular, wo man alle neuen, tollen Seiten des Netzes findet.
Auch als Suchmaschine ist del.icio.us oft besser als Google, da es hier nur Ergebnisse gibt, die wirkliche Menschen als gut und zu dem Stichwort passend gespeichert haben.

Hier auf meinem Blog findet ihr immer in der Seitenleiste meine 5 neusten Bookmarks bei del.icio.us, daher gibt es auch nicht mehr so oft „Links für den Augenblick“.
Meine absoluten Favoriten findet ihr unter del.icio.us/hufi/hufis-tip.

Falls ihr del.icio.us benutzen wollt oder das schon tut, empfehle ich euch die offizielle del.icio.us -Erweiterung für Firefox. Andere tolle Tools findet ihr unter del.icio.us/hufi/del.icio.us.

Probiert es aus (nur dann kann man das alles verstehen)!

Bisherige unverzichtbar Posts: IMDb

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Thema fürs Jugendtreffen Plus gesucht

In Tabor findet seit letztem Jahr jeweils im Herbst das Jugendtreffen Plus statt. Die Zielgruppe dieses Treffens sind junge Leute ab 20 (hauptsächlich Christen). Letztes Jahr kamen über 600 Besucher.
Ich gehöre zu dem Vorbereitungsteam, dass sich heute über das Thema des diesjährigen Treffens Gedanken machte. Wir möchten den 1. Petrus-Brief behandeln. Ein Ding, was dort auffällt ist die beschriebene Sonderrolle der Christen. Sie werden als „Pilger und Fremdlinge“ bezeichnet (1. Petrus 2,11). Pete Greig schreibt darüber in „The Vision & The Vow„, er betont, dass sich die Christen damals paroikoi, resident aliens nannten.
Wir hätten gerne einen Titel, der dieses anders sein, aber/oder auch das unterwegs sein ausdrückt. Unser bisheriger Favorit ist „Nicht von dieser Welt. Das Kontrastprogramm aus dem 1. Petrus Brief“.
Ich habe noch einmal nachgedacht und fände sogar „als Pilger und Fremdlinge“ besser.
Aber ganz zufrieden bin ich mit keinem bisherigen Vorschlag.

Was haltet ihr von den Vorschlägen?
Habt ihr eigene Ideen für ein Thema, einen Titel?

Kommentare würden mich sehr freuen…

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Der Weg

Am Samstag Abend saß ich in meiner Heimat in meinem Zimmer auf dem alten Küchen-Sessel meiner Oma und dachte nach. Ich dachte mal wieder an etwas, was ich gar nicht mag: An Christen, die anderen Christen den Glauben absprechen; Christen, die abfällig und überheblich über andere Christen reden.
Ich dachte dann an eine Aussage Jesu in Johannes 14,6:

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Bei vielen Christen klingt es eher nach:

Die … (Evangelikalen, Katholiken, Reformierten, Lutheraner, Glaubensgetauften, Geistgetauften, Radikalen, Liberalen, Bibeltreuen… – hier kann man jede weitere Konfession oder christliche Gruppe einsetzten) sind der Weg, niemand kommt zum Vater denn durch sie (uns).

Aussagen, die in diese Richtung gingen, habe ich wirklich schon von so ziemlich allen genannten Gruppen gehört.
Am Samstag Abend viel mir dann noch ein Zitat ein, was ich irgendwo mal gehört habe:

Ich möchte nicht weniger Geschwister haben, als mein Vater Kinder hat.

Das trifft es sehr gut. Ich persönlich habe Gott schon in den verschiedensten Gemeinden erlebt: In der Evangelischen Gemeinschaft und der Evangelischen Landeskirche, wo ich groß wurde, natürlich bei den Jesus Freaks, ganz besonders in einem katholischen Kloster, in einer charismatischen Gemeinde in Taiwan, in einer „emerging church“ und in vielen weiteren Gemeinden und auf verschiedensten Veranstaltungen. Außerdem in Texten von Katholiken, Evangelikalen, Pfingstlern, sehr liberalen Theologen, Luther, dem Papst u.s.w.
Das heißt nicht, das ich bei all diesen Gruppen all das gut finde, was die so machen und denken. Aber das finde ich bei keiner dieser Gruppen (auch wenn ich sie an der Bibel messe)…

Am Sonntag saß ich dann im Gottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Hermann Stecher hat über Johannes 14,1-6 gepredigt, sein Thema war der Weg.
Er sag u.a., dass es dabei nicht um einen Absolutheitsanspruch des Christentums geht, sondern um Jesus Christus als absoluten Herrn, der uns ein einzigartiges Angebot macht. Jesus ist da mehr als ein Wegweiser, er ist der Weg.

Jesus ist der Weg, nicht das Christentum und schon gar nicht nur ein spezieller Teil des Christentums.

Jesus ist der Weg.

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Counter bei blogger

Für Anita, Toby, Ordi und alle anderen, die gerne einen Counter bei blogger nutzen würden, hier eine kurze Anleitung:
  1. Einen Counter auswählen.
    Der beste deutschsprachige Counter für Blogs ist blogcounter.de, da gab es nur mal einen kleinen Skandal, weil die einen Link im Code versteckt hatten. Ich nutze den trotzdem noch, weil die Alternativen noch nicht so viel bieten.
    Die Alternative ist counter.blogscout.de. Bietet auch schon viel, aber noch nicht so viel.
    Zusätzlich nutze ich noch MyBlogLog, damit sieht man, welche 10 Links am letzten Tag auf dem eigenen Blog am meisten angeklickt wurden. Dadurch kann man erkennen, ob die verlinkten Seiten die Leser überhaupt interessieren.
    Es gibt natürlich noch viele weitere Alternativen, die ich aber noch nicht getestet habe.
  2. Beim Counter anmelden.
    Das dürfte ja kein Problem sein.
  3. Den Code in den Blog einbinden.
    Wenn ihr angemeldet seid, findet ihr irgendwo auf der Seite des Counter einen html-Code (z.B. unter HTML-Code; Einstellungen/Counter-Code…), den müsst ihr kopieren.
    Dann geht ihr bei blogger zu der „Vorlage“ (wo man auch die Links ändert), im Code dort geht ihr am besten zur „Sidebar“ (fast unten), in der z.B. die Links angegeben sind. Dort findet ihr die Zeile „p id=“powered-by…“ (das ist der „I power Blogger“-Button), direkt davor oder dahinter ist ein schöner Platz, um den Counter-Code einzufügen.
    Wenn ihr noch etwas Abstand davor oder dahinter haben woll, fügt noch Zeilenumbrüche ein (br in spitzen Klammern ). Dann noch auf „speichern“ und „erneut veröffentlichen“. Wenn ihr den blogcounter.de genommen hat, müsste man jetzt ein unten in der Sidebar einen kleinen Button sehen.
  4. Fertig.
    Das war’s. Jetzt müsst ihr euch nur immer wieder beim gewählten Counter einloggen, um viele spannende Statistiken zu sehen.
Wenn irgendwas unklar ist, fragt nach!

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Wie man meinen Blog findet

Durch hier eingebaute Counter kann ich sehen, wie verschiedene Leute auf meinem Blog gelandet sind: Durch direkte Eingabe der Adresse, durch Links von anderen Blogs und durch Suchmaschinen. Mir wird auch angezeigt, durch welche Suchwörter eingeben wurden.
Sehr viele sind hier hingekommen, weil ich einmal „Satelittenbilder“ statt „Satellitenbilder“ geschrieben habe. Da auch viele andere Menschen Satellit nicht richtig schreiben können, landen sie bei meinem Google-Earth-Post.
Beliebt sind ansonsten noch Hufi (alleine oder in Kombination mit blog, blogspot oder so), Volxbibel, Rob Bell, der reiche Jüngling usw.
Meine Favoriten sind aber:
  • länderaufkleber schweiz
  • gorillaz christen
  • interview mit gudrun pausewang
  • chrischona küng
  • schnappi taiwan
  • instant nudelsuppen beschreibung
  • liebe ist wichtiger als alles geld der welt
  • katrin frank marburg punk
  • big city life runterladen kostenlos auf dem computer
  • teetrinken chinesisch
  • weinachten in taiwan und was sie essen
  • soll ich im wald als räuber leben?
  • hufeisen schnee
  • maus
  • lustige mönche
  • daniel zeitplan bibel
  • augenblick jetzt
  • bilder nahe am herzen
  • klo gestank
Meine Nummer 1, die auch der Grund für diesen Post ist, sind drei Wörter, nach denen gestern gesucht wurde:

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