Welche Religion bringt die beste Rendite?

Unter dieser Überschrift werden im aktuellen Focus Campus (gibt’s als kostenloses pdf-Abo) die “Mitbewerber” des Christentums (das davor auf mehreren Seiten vorgestellt wurde) getestet:

Focus Campus bringt die Anlagetipps.
Wo ist Glauben am Besten investiert?

Zum Christentum schreiben sie bei Vor- und Nachteilen:

Vorteil: ewige Glückseligkeit, Vergebung der Sünden
Nachteil: verklemmtes Verhältnis zur Sexualität, autoritär aufgebaut

Interessant. So ist das also. Lohnt es da zu investieren?

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Die Klimaerwärmung ist eindeutig

Bild 2-1

Auf tagesschau.de liest man gerade unübersehbar “Die Klimaerwärmung ist eindeutig”.

Der Zukunftsforscher Matthias Horx spricht von der Klima-Religion, “dem neuen Fundamentalismus für jedermann” (via KarmaKonsum).

Jürgen Mette fragte im Unterricht, warum wir Christen die Bewahrung der Schöpfung allein den Grünen und Greenpeace überlassen haben.

In den USA startete Anfang 2006 die Evangelical Climate Initative. Ihr Statement hat folgende Punkte:

Claim 1: Human-Induced Climate Change is Real
Claim 2: The Consequences of Climate Change Will Be Significant, and Will Hit the Poor the Hardest
Claim 3: Christian Moral Convictions Demand Our Response to the Climate Change Problem
Claim 4: The need to act now is urgent. Governments, businesses, churches, and individuals all have a role to play in addressing climate change—;starting now.

Unterschrieben wurde es u.a. von Bill Hybels, Rick Warren, Brian McLaren, Jim Wallis und den Präsidenten von 39 evangelikalen Colleges.

Ich frage mich, warum es so etwas nicht auch in Deutschland gibt (oder gibt es das?) und warum sich so viele Christen so schwer damit tun…

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Zitat für den Augenblick 031

Jürgen Mette nannte heute im Unterricht folgendes Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:

Die christliche Religion ist eine intentionierte politische Revolution, die, verfehlt, nachher moralisch geworden ist.

[Goethe – Maximen und Reflexionen]

Das ist irgendwie auch die Grundaussage von Brian McLarens Die geheime Botschaft von Jesus (das ich nur überflogen habe), oder?

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24-7 Prayer Marburg 2007

Recht spontan haben wir überlegt, auch dieses Jahr wieder einen 24-7 Gebetsraum in Marburg zu machen, denn letztes Jahr war einfach genial. Seit gestern wissen wir auch den Termin: Der Raum startet schon nächste Woche am Mittwoch (12. September) und wird eine Woche später (am 19.) wieder geschlossen.
Ich freue mich sehr auf die Zeit und ich lade dich ein, mal vorbeizuschauen und eine Stunde zu beten (gerne auch mehr).
Es wäre cool, wenn du auch deinen Freunden und Bekannten in und um Marburg davon erzählen würdest.

Alle weiteren Infos (incl. Liste, Termine, Ort) findest du auf der 24-7 Prayer Marburg Seite.

Diesen kleinen Text über die Idee dahinter habe ich eben geschrieben:

1 Raum x 7 Tage x 24 Stunden x viele Menschen x 1 genialer Gott = 24-7 Prayer

Wir verwandeln einen stinknormalen Raum für genau eine Woche in einen schönen Gebetsraum mit unzähligen kreativen Stationen und Möglichkeiten, Gott zu begegnen. Du bist eingeladen, für eine Stunde (die dir viel zu kurz erscheinen wird) in diesen Raum einzutauchen, die Spuren der Beter vor dir zu betrachten, mit Gott Kontakt aufzunehmen, ihm zu begegnen.

Schon letztes Jahr haben wir viel Gutes im Gebetsraum erlebt (siehe diese Berichte), die eine Woche war für viel längere Zeit ein spürbarer Segen für viele in Tabor und darüber hinaus.

Dieses Jahr hast du die Chance, dabei mitzumachen. Reserviere dir eine Stunde und begegne deinen Gott, denn: Prayer is sexy, kiss your God (so stand es schon in der wichtigen Zeitung die Zeit)

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Urlaub als Semestereröffnung

Nach drei Wochen Lernen, Prüfungen, Exegese schreiben (und nicht nach irgendwelchen Semesterferien) begann heute für mich das 6. Semester. Es begann mit Urlaub bzw. einem Gottesdienst.

Eine Koino (das sind so „Kleingruppen“ in Tabor) hat den heutigen Semestereröffnungsgottesdienst gestaltet. Zu Beginn zeigten sie mit einem Theaterstück, in dem sie sich selbst gespielt haben, dass wir alle nach den Prüfungen dringend Urlaub brauchen. Denn gab es dann auch (leider nur) 30 Minuten. Man konnte sich aussuchen, welche Art von Urlaub man wollte:

  • Wanderurlaub: In der Natur wandern und dabei Psalmen meditieren
  • Strandurlaub: In Mitten von Stranddeko- und Bildern die Füße im Planschbecken baumeln lassen und dazu zwischendurch Texte hören
  • Kultururlaub: Von fremden Religionen lernen; dazu gab es verschiedene Übungen: Islam (ein Glaubensbekenntnis schreiben), Hinduismus (Gottesnamen meditieren) und Buddhismus (Loslassen)
  • Actionurlaub: Mit verbundenen Augen im Haus „Capture the Flag“ spielen
  • Erholungsurlaub: Ein Raum voller Matratzen zum Ausruhen mit der genialen Musik von ikon, eine heiße Sauna und einige Liegestühle, dazu Bibelverse und Andachtsbücher
  • Balkonienurlaub: Bilder vergangener Urlaube anschauen und dabei Marburg-Postkarten an Freunde schreiben
Nach der wunderbaren und viel zu kurzen Urlaubszeit haben sich dann alle wieder versammelt und Bernd hat in wenigen Worten gut auf den Punkt gebracht um was es ging: Urlaub, Abschalten, Ruhe, Jesus.

Danach ging es dann richtig los mit dem neuen Semester. Heute mit Theologie des NTs: Evangelien, Predigtübung und Gesprächsführung. Ich habe schon jetzt erkannt, dass es ein sehr volles Semester wird…

Danke an die Güttner-Koino für den Urlaub, den ich wirklich dringend nötig hatte!