Der neue Trend: Blog-Parasiten

Ich zitiere Udo, den ersten mir bekannten Blog-Parasit:

Parasiten Blog:
Da ich keinen eigenen Blog habe, habe ich beschlossen bei den Tabor Blogs ein Parasitendasein zu führen. D.h. ich werde in Form von comments meine eigenen Gedanken über die Welt verbreiten. Und als Stammwirt habe ich mir (surprise, surprise -bitte französisch ausprechen): coppys blog ausgesucht!!!

1. Eintrag: Endlich habe ich meinen eigenen Blog. Ich freu mich schon so, hoffentlich wird er rege gelesen.
Bis bald,
euer Udo

[…]

4. Eintrag
Die Taborblogszene gerät ins Stocken!!!
Vollgestopft mit 1000 Gedanken können die Studenten nicht anders als sich kritisch hinterfragen. Ergebnis davon ist, dass alle kritisch werden und fragen, ob die ganze Blogerei nicht nur Selbstdarstellung sei. So verliert die Bewegung täglich an Kraft.
Blog ist nicht Selbstdarstellung, Blog ist Leben.
Darum blogge ich!

Fortsetzung folgt auf Coppy’s Blog.

Technorati Tags:

Kenia spendet für Deutschland

Mein Vater erzählte mir eben am Telefon, dass in der Zeitung stand, dass ein Krankenhaus in Kenia 300kg Kaffee und Tee an Hartz-4-Empfänger in Berlin gespendet hat.
Kurios. Da gehe ich nach Kenia „zu den Armen“ und diese „Armen“ spenden Lebensmittel nach Deutschland.
Weitere Infos dazu im Spiegel-Online-Artikel.

Technorati Tags:

Sommerpraktikum in Kenia

Diesen Sommer werde ich 6 Wochen zusammen mit Sammy in Kenia Praktikum machen. In Nakuru werden bei einem Projekt der Free Pentacostal Church of Kenya für Straßenkinder mitarbeiten. Vermittelt hat uns die Deutsche Missionsgemeinschaft.

Ich bin sehr gespannt auf diese Zeit, gespannt was ich dort erlebe werde mit Gott, mit den Menschen dort. Ich glaube, dass ich dort sehr viel für mein Leben lernen werde.

Technorati Tags:

Gasthörer in Tabor

Irgendwie sind gerade ziemlich viele Gasthörer in Tabor, die sich das Lernen und Leben hier anschauen, um herauszufinden, ob es für ihre Zukunft das Richtige wäre.
Auch Blogger sind unter ihnen: Eine schrieb bisher vor allem über den Weg nach Tabor. Ein anderer schreibt gleich eine ausführliche Lobeshymne über so ziemlich alles hier.
Wer sich für Tabor irgendwie interessiert, sollte das mal durchlesen. Ordi benennt auf jeden Fall die größten Vorteile Tabors.
Wer sich noch mehr für Tabor interessiert, der kann ja selber mal für ein paar Tage hier vorbeikommen. Ihr seid herzlich eingeladen! Einfach bei Uwe Schmidt melden (unter Kontakt auf www.tabor.de) und dann kommen.

Technorati Tags:

De:Bug einhundert

Heute habe ich mir mal wieder die De:Bug gekauft, das Magazin für elektronische Lebensaspekte (Musik, Medien, Kultur, Selbstbeherrschung). Früher, als De:Bug noch im Zeitungsformat erschien, hatte ich mal ein Abo. Aber die letzten Monate habe ich nur noch die Angebote im Netz genutzt: Podcast, Blog und Download der alten Ausgaben (unter www.de-bug.de/share/debug(ausgabennr).pdf bzw. von dieser unvollständigen Liste).

Heute kam dann die 100. Ausgabe an den Kiosk. Ein Sonderheft mit Poster (was bei mir leider fehlte), CD mit exklusiven Tracks (Mouse on Mars, Lawrence, einem Hit von Moderat uvm.) und einem „Lexikon“: Der Großteil des Heftes besteht aus kurzen oder langen Artikeln zu vielen Stichworten, die in letzten 99 Ausgaben irgendwie wichtig waren. Das ganze soll ab 1. März dann auch als Wiki im Netz zu finden sein.
Für mich war das etwas längere Blättern, lesen und hören heute Nachmittag ein schönes Schwelgen in Erinnerungen. Denn heute lese ich eigentlich nur noch die Spex. Die Zeiten, in denen ich Spex, De:Bug, Groove und Intro parallel gelesen habe, sind irgendwie vorbei.
Ja, so ist das.

Technorati Tags:

Eine Kirche wie ein Zelt

Heute habe ich einen guten Artikel im Magazin des Christus TreffInContaCT“ gelesen. Christina Brudereck (besser bekannt als Riecke, Leiterin von e/motion in Essen) schreibt über „Aufbruch zur Kirche von morgen! Eine Kirche wie ein Zelt„. Die Überschriften zeigen, um was es geht: „Auf Pilgerschaft“, „Kirche als Zelt“, „Gastfreundschaft als Lebenshaltung“, „Feste feiern“ usw.
Ist die Kirche ein Zelt? Sollte sie eins sein? Sind wir Pilger? Feiern wir genug? Zuviel?
Was meinst du?

Ich möchte gerne zwei Stellen des Artikels hier zitieren:

Die Kirche soll andere mit auf dem Weg zum Ziel nehmen, aber sich nicht selber schon für das Ziel halten.

Und der letzte Absatz des Artikels:

Mein Gebet, mein Wunsch: Wie schön wäre es, wir würden am Ende zusammen marschieren. Bis dahin lasst uns gehen. Nicht schleichen. Und niemanden überrennen. Lasst uns pilgern. Nebeneinander gehen, auf dem Weg miteinander sprechen, uns beim Tragen helfen, Gottesdienste feiern, die Zelte aufschlagen und Feste feiern, Gäste einladen, essen und Geschichten erzählen, den Hebräerbrief lesen, Asyl gewähren, Vergebung zusprechen, vom Himmel schwärmen, weiter sehnen, weiter wandern. Tapfer. Mit Herz. Und Würde. Ohne Gewalt. Sanft und mutig.

Technorati Tags: