Volxbibel

Seit einigen Tagen gibt es Wirbel um die geplante Volxbibel von Martin Dreyer, dem Gründer der Jesus Freaks. Die Volxbibel ist eine Übertragung der Bibel in die heutige Jugendsprache. Das Neue Testament soll im Brockhaus Verlag veröffentlicht werden und es sollte daraus auch ein Open Source-Projekt ähnlich wie die Wikipedia entstehen. Jetzt hat es von christlicher Seite heftigen Protest dagegen gebeben (hier ein Beispiel), so dass die ganze Sache nochmal überdacht werden soll.

Storch hat dazu eine Stellungnahme (der Jesus Freaks International) geschrieben:

Nachtrag:
Björn hat zum Thema hier einige kritische, aber gute Gedanken geschrieben.

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Die Prüfungen sind vorbei

Jetzt sind die SAPs (SAP=Semesterabschlussprüfungen) schon ein paar Tage vorbei. Es war eine stressige Woche, aber trotzdem gut.
Wir haben uns jeden Morgen mit einigen zum SAP-Gebet (SAP=Schau auf Papa) getroffen und für die Prüfungen und so gebetet.
An einem Tag habe ich einen coolen Vers in Haggai (warum ich Haggai gelesen habe steht hier) gelesen: „Sei getrost, alles Volk im Lande, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR Zebaoth“ (Haggai 2,4). Ich mag diese „sei getrost, Gott kümmert sich drum“-Verse, aber es ist auch wichtig selber etwas zu tun, zu arbeiten – besonders natürlich vor Prüfungen. Dieser Vers verbindet beides sehr gut.
Nach den Prüfungen verbrachte ich ein schönes Urlaubswochenende mit Anita, Johanna und Chris bei mir (am Edersee). Und diese Woche habe ich ein Seminar über Jugendkultur mit Klaus Engelmohr von der LKG Augsburg. Es ist spannend, sich vier Tage nur mit der Jugend in unserer postmodernen Gesellschaft zu beschäftigen…

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Fürbitte

Fürbitte (=für jemand oder etwas Anderes beten) ist etwas, was ich (und viele Andere auch) oft unterschätze. Dabei ist es eine geniale Sache, für Andere zu beten und natürlich auch, wenn Andere für einen beten.
Vorhin sprach mich an mir unbekannte ältere Dame an und sagte, dass sie meinen Name vergessen hätte. Aber sie erinnerte sich noch an meinen Kurzzeiteinsatz in Taiwan. Als Antwort auf mein Erstaunen sagte sie: „Manche Ecken hat man ja im Gedächtnis von der Fürbitte her.“ Das war nicht das erste Mal, dass mir (meist ältere) Leute sagten, dass sie für mich gebetet haben oder dies noch tun. Und das ist für sie dann nichts besonderes, was sie mir mitteilen möchten, sondern etwas ganz selbstverständliches, dass sie nur nebenbei erwähnen.
Bevor ich in Taiwan war hatte ich für jeden Tag ein Gebetskärtchen gemacht und diese an viele Leute verteilt. Dadurch wußte ich, dass jeden Tag jemand für mich gebetet hat – ein gutes Gefühl.

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3-Punkte-Predigt am Sonntag

Am Sonntag Morgen war ich im Christus Treff (CT) Gottesdienst hier in Marburg. Der Hauptgottesdienst des CT findet Donnerstags um 20 Uhr statt, dort kommen jede Woche in der Pfarrkirche ca. 300 junge Leute zusammen. Sonntags der Gottesdienst ist familiärer, junge Familie, junge und alte nicht-Familien…
Diesen Sonntag hat Roland Werner eine klassische 3-Punkte-Predigt zu 1. Petrus 4,7-11 gehalten. Das ist seit einiger Zeit die erste „normale-Gottesdienstpredigt“, die mich richtig angesprochen hat.

Die 3 Punkte waren:
1. Gemeinsam sind wir stark
– einander, untereinander – lieben, beten…
2. Das teilen, was wir empfangen haben
– Gaben, dienen, Gastfreundschaft….
3. Etwas Schönes für Gottes
– alles zur Ehre Gottes tun…

Darum geht es im Leben als Gemeinde, als christliche Gemeinschaft.

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Bibel-Diäten ein neuer Trend

Spiegel Online schreibt über einen aktuellen Trend aus den USA: Bibel-Diäten: Schlank mit dem Schöpfer:

Der letzte Schrei in den USA: Diäten und Fitnessprogramme, die sich auf die Bibel stützen – ihre Jünger essen und trimmen sich nach dem Alten Testament. Aus der einst verrückten Idee ist längst ein lukratives Millionengeschäft geworden.

Kommt dieses Trend auch nach Deutschland? Oder ist er schon da?
Ich denke auch, dass die Bibel in vielen Lebensbereichen eine Hilfe sein kann. Aber ich sehe auch die kritischen Punkte, von denen der Artikel spricht.

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Boiler Rooms – neue Website

Es gibt endlich eine neue Boiler Rooms Website. Dort könnt ihr euch über die spannenden „Klöster des 3. Jahrtausends“ infprmieren. Die Boiler Rooms wurden im Rahmen der 24-7prayer Gebebetsbewegung gegründet. In Deutschland sind zur Zeit in Frankfurt und Dresden Boiler Rooms in Planung.

Eine gute Zusammenfassung was ein Boiler Room ist gibt’s hier. Ich versuche das nochmal kürzer auf Deutsch zusammenzufassen:

I. Zwei Ziele: Gott lieben durch Gebet und den Nächsten durch Praxis (praktische Hilfe) zu lieben.

II. Drei Prinzipien: 1. Authentisch: Wahr gegenüber Christus. 2. Beziehungen: Freundlich gegenüber Menschen. 3. Missionarisch: Das Evangelium in die Welt bringen.

III. Sechs praktische Umsetzungen dieser Prinzipien:
zu II.1.:
– Gebet
– Kreativität
zu II.2.:
– Barmherzigkeit
– Gastfreundschaft
zu II.3.:
– Mission
– Lernen

Mich fasziniert das. Was haltet ihr davon?

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