Sommerpraktikum in Kenia

Diesen Sommer werde ich 6 Wochen zusammen mit Sammy in Kenia Praktikum machen. In Nakuru werden bei einem Projekt der Free Pentacostal Church of Kenya für Straßenkinder mitarbeiten. Vermittelt hat uns die Deutsche Missionsgemeinschaft.

Ich bin sehr gespannt auf diese Zeit, gespannt was ich dort erlebe werde mit Gott, mit den Menschen dort. Ich glaube, dass ich dort sehr viel für mein Leben lernen werde.

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HaSo und Storch übers Beten

Storchs heutiger guter Post „Gebet – Hiob 9,15-16“ erinnerte mich daran, dass ich noch eine tolle Reihe von Haso zum Thema Beten hier verlinken wollte: Nicht viele Worte, Wer nicht fragt, bleibt dumm, Nicht viele Worte 2 und Nicht viele Worte 3. Sehr gute Gedanken und Ideen für alle, die schon einmal über Gebet nachgedacht haben oder dies mal machen wollen.

Die tägliche Lektüre der Blogs von Storch und Haso lohnt sowieso, auch wenn es meistens recht viel zu lesen ist. Von den beiden bekomme ich sehr viel guten geistlichen zum Nachdenken anregenden Input.

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Fasten

Vor ein paar Tagen las ich zufällig Jesaja 58, da dachte ich schon, das muss ich zu Beginn der Fastenzeit mal posten. Danny hat mir netterweise die Arbeit abgenommen und Jesaja 58 zitiert und kommentiert. Auch ansonsten enthält der Post gute Gedanken und Links(!) zum Thema. Danke!

Ansonsten habe ich noch folgendes Anselm Grün Zitat aus seinem Buch Fasten auf meinem Blog gefunden, das ich letztes Jahr um diese Zeit gepostet hatte:

Fasten ist nicht Selbstzweck. Bei der Wiederentdeckung dieser lange verschütteten Praxis hat man es manchmal zu absolut gesetzt.
Fasten ist ein bewährtes Mittel geistlicher Askese, das uns zusammen mit Gebet und Almosen in die richtige Haltung Gott und den Menschen gegenüber bringen kann. Entscheidend für das richtige Verständnis des Fastens ist es, dass es nicht isoliert gesehen wird, sondern in Verbindung vor allem mit dem Gebet.
Fasten ist Beten mit Leib und Seele. Fasten zeigt, dass unsere Frömmigkeit leibhaft werden, dass sie Fleisch annehmen muss, so wie das Wort Gottes in Jesus Christus Fleisch an genommen hat.

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Aschermittwoch

Aschermittwoch ist heute. Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit: 7 Wochen, 40 Tage. Die Aktionen 7 Wochen ohne und 40 Tage beten und fasten für unser Land starten. Auch ich starte: weniger Zeit mit Essen, mehr Zeit mit Gott. Letztes Jahr las ich Anselm Grün – Fasten. Grün beschreibt Fasten als „Beten mit Leib und Seele“. Das ist es. Fasten kann viele gute Nebeneffekte haben: Selbstdisziplin, Bewußtmachung, Wertschätzung, Gesundheit, Körperwahrnehmung, Zeit. Das eigentliche ist aber das Gebet, das betende Fasten, das Fasten als Gebet. Es geht um weniger ich, mehr Gott. Johannes 3,30 fasst das gut zusammen: „Er muss wachsen, ich aber abnehmen.“ Und das nicht (nur) körperlich.

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Eine Kirche wie ein Zelt

Heute habe ich einen guten Artikel im Magazin des Christus TreffInContaCT“ gelesen. Christina Brudereck (besser bekannt als Riecke, Leiterin von e/motion in Essen) schreibt über „Aufbruch zur Kirche von morgen! Eine Kirche wie ein Zelt„. Die Überschriften zeigen, um was es geht: „Auf Pilgerschaft“, „Kirche als Zelt“, „Gastfreundschaft als Lebenshaltung“, „Feste feiern“ usw.
Ist die Kirche ein Zelt? Sollte sie eins sein? Sind wir Pilger? Feiern wir genug? Zuviel?
Was meinst du?

Ich möchte gerne zwei Stellen des Artikels hier zitieren:

Die Kirche soll andere mit auf dem Weg zum Ziel nehmen, aber sich nicht selber schon für das Ziel halten.

Und der letzte Absatz des Artikels:

Mein Gebet, mein Wunsch: Wie schön wäre es, wir würden am Ende zusammen marschieren. Bis dahin lasst uns gehen. Nicht schleichen. Und niemanden überrennen. Lasst uns pilgern. Nebeneinander gehen, auf dem Weg miteinander sprechen, uns beim Tragen helfen, Gottesdienste feiern, die Zelte aufschlagen und Feste feiern, Gäste einladen, essen und Geschichten erzählen, den Hebräerbrief lesen, Asyl gewähren, Vergebung zusprechen, vom Himmel schwärmen, weiter sehnen, weiter wandern. Tapfer. Mit Herz. Und Würde. Ohne Gewalt. Sanft und mutig.

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Thema fürs Jugendtreffen Plus gesucht

In Tabor findet seit letztem Jahr jeweils im Herbst das Jugendtreffen Plus statt. Die Zielgruppe dieses Treffens sind junge Leute ab 20 (hauptsächlich Christen). Letztes Jahr kamen über 600 Besucher.
Ich gehöre zu dem Vorbereitungsteam, dass sich heute über das Thema des diesjährigen Treffens Gedanken machte. Wir möchten den 1. Petrus-Brief behandeln. Ein Ding, was dort auffällt ist die beschriebene Sonderrolle der Christen. Sie werden als „Pilger und Fremdlinge“ bezeichnet (1. Petrus 2,11). Pete Greig schreibt darüber in „The Vision & The Vow„, er betont, dass sich die Christen damals paroikoi, resident aliens nannten.
Wir hätten gerne einen Titel, der dieses anders sein, aber/oder auch das unterwegs sein ausdrückt. Unser bisheriger Favorit ist „Nicht von dieser Welt. Das Kontrastprogramm aus dem 1. Petrus Brief“.
Ich habe noch einmal nachgedacht und fände sogar „als Pilger und Fremdlinge“ besser.
Aber ganz zufrieden bin ich mit keinem bisherigen Vorschlag.

Was haltet ihr von den Vorschlägen?
Habt ihr eigene Ideen für ein Thema, einen Titel?

Kommentare würden mich sehr freuen…

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