24-7 Prayer Marburg Stationen

24-7 Stationen

Die 24-7 Prayer Woche bei uns in Marburg ist nun leider schon vorbei.
Für alle die sehen wollen, “wie” wir gebetet haben und alle, die nach Anregungen für eigene Gebetsräume suchen, habe ich eben Bilder und Beschreibungen der Stationen hochgeladen. Schaut es euch an!

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Schlechte London-Touri-Fotos

Da es mir noch keiner verboten hat, lade ich mal meine schlechtesten London-Touri-Fotos bei ipernity hoch.

Hier ein kleine Vorauswahl:

in London müssen wir unbedingt mal mit so 'nem roten Bus fahren

diese Touri-Ecke, Irgendwie Garden

Menschen, die Fotos machen Nr. 35390

dinge, die vergessen habe zu kaufen

Und hier das ganze Album, was man sich auch als tolle Slideshow anschauen kann.
Wer das komplett anschaut, braucht wirklich keinen London-Sightseeing-Urlaub mehr.


Nachtrag
(2007-09-17):
Nachdem manche versuchen noch schlechtere Urlaubs-Fotos zu bloggen und andere denken, dass dies wirklich meine schlechtesten London-Fotos sind (was ich ja oben behaupte – wirklich schlecht sind erst solche) und wiederum andere schon über eine Suche nach “Fotos London” hier landen (Platz 7 bei einer bekannten Suchmaschine), hier nun die wahre Geschichte hinter den Fotos:

Ich war in London. Ich habe angefangen, mit meiner billigen Kamera die beliebtesten Sehenswürdigkeiten bzw. Fotomotive Londons zu fotografieren. Nach dem dritten Bild dachte ich mir: “Ich bin doch bescheuert, ich fotografiere die Sachen, die jeden Tag hunderte Male fotografiert werden und wo ich viel bessere Bilder in jedem Reiseführer und im Netz finden kann.”
Aber gar nichts zu fotografieren, wär für mich genauso langweilig gewesen. Deshalb beschloss ich, von nun an, bewusst misslungen Touristen-Fotos zu machen. So habe ich mich von da an geärgert, wenn Leute sich bückten oder im mich herum gingen, um nicht durchs Bild zu laufen…

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Augenblicke in England – 002

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Schon seit Mittwoch Abend bin ich zurück in Deutschland. Leider fehlt mir die Zeit alle Erlebnisse ausführlich aufzuschreiben, daher mal wieder nur in kurzen Sätzen:

  • Bubble Tea und leckeres Essen gab es in London in Chinatown
  • Viele Plattenläden gab’s in London auch
  • Dort haben wir auch das Musical Les Miserables gesehen – wirklich empfehlenswert. Das Buch steht nun auf meiner “to-read”-Liste.
  • In Chichester gibt’s ne schöne Kathedrale. Das genialste dort sind ein Priester, der fast alle Besucher freundlich anspricht und ein Leaflet mit einer “Spiritual Tour” durch die Kirche, dh. kurzen Gedanken und Gebeten zu den wichtigsten Fenstern, Altären, Gräbern etc. Das war, glaube ich, das “spirituelle Highlight” dieses Urlaubs.
  • Gewohnt haben wir immer bei sehr freundlichen Leuten. Es war cool, so Einheimische kennen zu lernen. Und abends Port & cheese genießen zu können. Und die Deutsch-Kenntnisse von Engländern zu erleben.
  • …

Hier noch ein paar Sachen, die wir (=Deutschland) von England lernen können:

  • Charity-Shops (Altes Zeugs hinbringen, was dann für einen guten Zweck verkauft wird)
  • FairTrade (in den Supermärkten gibt es schon jetzt eine recht gute Auswahl an FairTrade-Produkten, incl. Pralinen, Nüssen, Wein)
  • 7“-Singles (aktuelle Singles für wenig Geld als 7”-Schallplatte und nicht nur als Maxi-CD verkaufen, bei Platten die 1 Pfund kosten, muss man nicht all zu lange überlegen. Ich habe z.B. Singles von Maximo Park, Maps, Dizzee Rascal, LCD Soundsystem, Travis, Gossip und Schneider TM gekauft)
  • Round-Abouts (also Kreisel – viel praktischer als normale Kreuzungen)
  • Straßen-lichter-und-streifen (wo kein durchgezogener Strich am Straßenrand ist, darf man parken – und Reflektoren im Straßenboden zeigen nachts die Spur an und auch wo Abbiegungen sind etc.)
  • …

Natürlich gibt es auch Dinge, die England von uns lernen könnte (vor allem Scheibenwischwasser an Tankstellen), aber das ist hier egal.

Fotos wird es bald noch mehr bei ipernity und/oder flickr geben.

Freakstock 2007: reboot

Freakstock is still alive.

Endlich war ich mal wieder auf dem Freakstock. 2000 war ich das erste Mal dort, seit dem eigentlich jedes Jahr, außer halt 2006. Auch dieses Jahr dachte ich, dass ich nicht hin kann, da es mitten in der Zeit meines Sommerpraktikums ist. Glücklicherweise fahren die Jugendlichen von ELIA auch seit Jahren auf’s Freakstock – und sie brauchten noch jemand “Erwachsenes”, der mitfährt – also mich. Schön.

Wie war Freakstock?

In den meisten Punkten kann ich mich Cedric anschließen, der schon einen guten Bericht (mit Wünschen für die Zukunft) und einige tolle Bilder ins Netz gestellt hat.

Freakstock 2007: Daniel Benjamin I
Auch ich fande es recht entspannt, habe es relativ ruhig angehen lassen. Auch ich habe mir viel so Singer/Songwriter-Zeug angehört. Besonders toll fand ich dieses Jahr Daniel Benjamin, Lingby, Allurarot, Groundstaff und Steve has arrived.
Von den Predigten hat mich vor allem die von Markus Lägel mit den genialen Aktionen am Ende (u.a. vor einem Kreuz in der Mitte niederknien und damit gleichzeitig vor Jesus und vor Jesu Leib, seiner Gemeinde, also den Leuten, die auch im Kreis um das Kreuz knieten) und die Geschichte in Mirko Sanders Predigt angesprochen. Auch genial war das worship.lab mit Ulli Flämig (wovon ich leider nur die zweite Hälfte miterleben konnte, da ich vorher bei Daniel Benjamin war).

Freakstock 2007: Hufeisen und Feist II
Auch die Shows meines Bruders (einmal zusammen mit Karsten Feist) habe ich mir angeschaut.
Und einige alte Freunde mal wieder getroffen.
Und ich habe stundenlang das “Neun-Bücher-Spiel” gespielt.
Und Kaffee vom Campingkocher getrunken.
Und auf der JFI-Vereinssitzung war ich.
Und Fotos vom Gelände nach dem starken Regen gemacht:

Freakstock 2007: Nach dem Regen II

Und Blogger getroffen oder gesehen (und von denen ich Berichte erhoffe):
Jonas, Haso, Cedric, Fabse, Mirko, Andrew, Martin, Markus, Norbert…

Mein Fazit:

Ein schönes Festival. Ich finde, der reboot ist gelungen. Auch wenn noch mehr Beteiligung der Teilnehmer möglich wäre (siehe Cedrics Wünsche). Mehr “alternative worship” und auch eine größere Vielfalt bei der Musik (mir fehlte vor allem Elektronisches) wären auch toll.

Für die Daheim-Gebliebenen:

Ein paar Berichte auf Blogs gibt es schon:
Cedric, Haso, Lydia, Kristian, Kimba, Fabse, Cee, Steve und einige mehr
und jetzt auch von: Markus und Martin (gute kritische Gedanken)

Die Predigten gibt’s als kostenlosen MP3-Download (siehe unten!).

Und auch die “Freakstock Allgemeine Zeitung” gibt’s.

Mehr Fotos von mir bei ipernity.

Nachtrag (2007-08-08):

Da auf der Freakstock-Seite die Links zu den Predigt-MP3s verschwunden sind, könnt ihr sie direkt hier anhören und/oder runterladen:
Mittwoch – Fabse Backhaus
Donnerstag – Paddy Preneux
Freitag – Henni Stoppel
Samstag – Markus Lägel
Sonntag – Mirko Sander

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Protest 2.0 bei flickr

Wie protestiert man zu Web 2.0-Zeiten bzw. gegen Web 2.0-Angebote?

Ganz einfach:

1. Man braucht einen Anlass.
Das flickr-Nutzer mit deutschem Account nur noch Bilder sehen können, die als “safe” gekennzeichnet sind (die Kennzeichnung ist natürlich als solche erstmal sinnvoll), ist ein guter Anlass, denn das ist Zensur.
Infos darüber z.B. bei heise oder De:Bug (dort zeigt Bleed wie unsinnig das technisch umgesetzt wurde).

2. Man nutzt den Web 2.0 Service, den man kritisieren möchte.
Bei flickr kann man Protest-Bilder hochladen und ihnen entsprechende Tags geben. Wenn man das getan hat, schaut man sich die Protest-Bilder der anderen häufig an, kommentiert sie, markiert sie als Favorit usw. Dadurch steigt der “flickr-interestingness-Faktor”

3. Man wird gesehen.
Wer sich bei flickr nun die interessantesten Bilder der letzten Zeit anschaut, sieht häufig solche Dinge:

protest 2.0 - gegen zensur!
protest 2.0  - gegen zensur!
protest 2.0 - gegen zensur!
Entdecken: Flickr war fleißig…

Und die beliebtesten Tags der letzten Tage sind:
protest 2.0  - gegen zensur!

4. Es gibt Reaktionen:

Rest assured, we do hear you loud and clearly (painfully loud, even) and are doing our best. We hope to have more to say soon.

(Quelle)

Nachtrag (2007-06-21):
5. Der Protest wird unterdrückt

Protest-Bilder werden nicht mehr bei den “Interessanten” angezeigt. Mit folgender Begründung:

Wir haben Beschwerden von Leuten bekommen, die tatsächlich Fotos sehen wollen. Und weil dieses Feature (die Übersichtsseite, d.Red.) dafür da ist, haben wir alles entfernt, was kein Foto ist. Das ist eine Rückkehr zu unserer sonst üblichen Praxis. Wir haben das eine Zeit lang nicht gemacht, damit Leute Dampf ablassen können, aber es ist nicht fair, die Flickr-Erfahrung anderer zu behindern, um seine Meinung zu verbreiten.

Was Spiegel Online, wo dieses Zitat her ist, mit “Mit Web 2.0 und Nutzer-basiertem Internet hat das wenig zu tun.” kommentiert, womit sie einmal recht haben.

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