Schöne Dinge

Heute war mal wieder was schönes in meiner Post:

DSC00641.JPG Das neue Daniel Benjamin Album „There’s A Monster Under Your Deathbed“ – in den Plattenläden gibt es die CD erst irgendwann nächstes Jahr. Aber als Newsletter-Empfänger hat man auch jetzt schon die Chance, es zu kaufen. Und was bekommt man: Mal wieder ein schönes selbstgebasteltes Cover und wunderbare Musik.
Die nächsten Wochen hat man auch die Chance, Daniel Benjamin live zu erleben. Wo ist das nächste Konzert? Bei motoki in Köln. Und was haben die herausgegeben? Stimmt, das wunderschöne FROH!-Magazin.

Schöne Musik kann man sich zurzeit auch im 7digital-Adventskalender kaufen. Die Alben des Jahres für je 6,99€ als 320k MP3s (also ohne nervigen Kopierschutz). Gekauft habe ich mir gestern Coldplay und Hot Chip. Überlege noch, ob ich mir auch noch Sigur Rós hole, wobei es das auch auf deren Website für 6,50€ gibt.

Weihnachtskiosk Schöne Dinge wird es wohl auch beim Weihnachtskiosk dieses Wochenende in Nürnberg und nächstes in Erlangen geben. Weihnachtskiosk ist ein Markt für „nachhaltige Geschenke“, also faire, öko, regionale, schöne Dinge. Dazu noch Rahmen-/Kinderprogramm und lecker Essen.

Der Ball ist rund und sollte es auch bleiben

Keine Radiosendung (und TV-Sendung schon einmal gar nicht) hat meinen Musikgeschmack so geprägt wie Klaus WaltersDer Ball ist rund“ beim Hessischen Rundfunk.

Gerade läuft auf HR3 „Der Ball ist rund“ zum drittletzten Mal. Die legendäre Radiosendung wird jetzt nach fast 25 Jahren vom Hessischen Rundfunk eingestellt, denn sie hat „statistisch nachgewiesen keine Hörer mehr“ und HR3 soll nun „rund um die Uhr durchhörbar“ sein, man will sich „mehr auf die Mitte und den Mainstream fokussieren.“ Bei solchen Sätzen wird mir schlecht. Ahh.

Wer zusammen mit Ted Gaier, Herbert Grönemeyer und Prof. Diedrich Diederichsen dagegen protestieren will, kann dies auf www.derballistrund.org tun.

„Und nicht vergessen: Das nächste Spiel ist immer das schwerste.“

Verlinkt bei Spreeblick

Da werde ich mal bei Spreeblick verlinkt und wofür?

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Dafür, dass ich vorgestern Malte per Twitter auf seine Frage nach „erschreckende Hits aus den 90ern“ geantwortet habe. Und auf welche „Hits“/“Bands“ habe ich hingewiesen? – Das ist so „erschreckend“, das müsst ihr schon selber lesen.

Ansonsten wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre von Maltes Artikel: Die erschreckendsten Hits der 90er.

So klang also das Jahrzehnt, in dessen Mitte ich Teenager wurde. Und da Mark’Oh, Marusha und DJ Bobo fehlen, kann ich ohne zu lügen sagen, dass ich damals von den genannten Hits nur „Hyper Hyper“ gut fand – wo habe ich nochmal die Maxi-CD?

Immer wieder Hasen

Sonntag.
Aufstehen, blippen, Sojasprossen mit Zucker, Salz, Pfeffer und Frühlingszwiebeln anbraten. Dabei Kaffee trinken. Und etwas Müsli essen.
Durch den Nebel mit dem Fahrrad. Aus dem Nebel in das Haus. Aufbauen, mit Leuten reden, moderieren, essen, mit Leuten reden, abbauen, mit Leuten reden. Das also ist ein Brunch.
Mit Leuten reden? Ein Beispiel: Ein Mann kommt nur kurz vorbei. Schnell einen Zettel abgeben. Ich frage: Du bei der Jugendarbeit dabei? Er: Nein. Vielleicht später einmal. Er geht. Später: Er kommt zurück. War in einem Gottesdienst. Gott sprach und sagte: Mach mit. Er sagt mir: Ich mache mit. Jetzt.
Noch später: Wieder Fahrrad. In die Wohnung. Doch nicht skaten. Radio an. PeterLicht läuft. Ein Zeichen? Ein Mittagsschlaf. Am späten Nachmittag. Hat geholfen und dann gegessen.
Durch das Dunkel mit dem Fahrrad. Aus dem Dunkel in das Büro. Warten, treffen. Ich und zwei Connis. Sonst keiner. Aber gut. Nächsten Gottesdienst geplant. Die Predigt.
16 Euro. Eintritt ins E-Werk. PeterLicht startet ohne Licht. Er singt. Die Band spielt. Und singt. Er spielt auch. Große Kunst mit deutschen Texten. Intelligenter als ich verstehe. Witziger als ich lache.
Dann der Rückweg. Ein Hase hoppelt über meinen Weg. Und bleibt stehen. Vor dem Mietshaus.

Nachtrag:
Ich suche immer noch nach dem Link zu einem tweet oder blip, in dem ich vor ein paar Wochen geschrieben habe, dass mir auf dem Heimweg ein Hase begegnet ist. Habe ich das etwa nur offline Menschen mitgeteilt?

Musik für den Augenblick: K7

Vor langer Zeit gab es hier immer mal wieder Hinweise auf frei im Netz herunterladbaren Musik. Aber eigentlich muss man dafür ja nur ab un zu mal bei Tonspion vorbeischauen.

Durch einen Newsletter wurde ich aber eben auf einen qualitativ sehr hochwertigen kostenlosen Sampler hingewiesen, über den bei Tonspion bisher noch nichts zu lesen war: Ein Sampler von !K7, einem der besten Labels aus Deutschland mit Musikern aus aller Welt. Man muss nur deren Newsletter abonnieren, um 9 gute Songs/Tracks zu bekommen, u.a. von Hot Chip, Carl Craig, The Matthew Herbert Big Band und Bomb The Bass.

MTV Music

Lustig. MTV, das M steht übrigens für Music, streicht wohl in Zukunft die meisten in Deutschland produzierten Sendungen, wobei Musik ja schon länger kaum eine Rolle bei dem Sender spielt.

Aber es gibt nur MTV Music, also „Music Television Music“. Dort kann man in Netz einige Tausend Musikvideos anschauen. Und das in guter Qualität. Und man kann sie in ebensoguter Qualität in Blogs etc. einbinden. Warum das besser als YouTube ist schreibt der popkulturjunkie.

Um das zu testen, hier ein Video was ich früher unzählige Male bei MTV chillout zone (was ich damals jede Woche nachts auf VHS aufnahm und dann später schaute) gesehen habe:

Nachtrag:
Schade, bei Aphex Twin funktioniert Fullscreen nicht. Aber vielleicht bei Björk:

Nachtrag 2 (2008-10-29):
Und schon funktionieren die Player nicht mehr