Immer wieder Hasen

Sonntag.
Aufstehen, blippen, Sojasprossen mit Zucker, Salz, Pfeffer und Frühlingszwiebeln anbraten. Dabei Kaffee trinken. Und etwas Müsli essen.
Durch den Nebel mit dem Fahrrad. Aus dem Nebel in das Haus. Aufbauen, mit Leuten reden, moderieren, essen, mit Leuten reden, abbauen, mit Leuten reden. Das also ist ein Brunch.
Mit Leuten reden? Ein Beispiel: Ein Mann kommt nur kurz vorbei. Schnell einen Zettel abgeben. Ich frage: Du bei der Jugendarbeit dabei? Er: Nein. Vielleicht später einmal. Er geht. Später: Er kommt zurück. War in einem Gottesdienst. Gott sprach und sagte: Mach mit. Er sagt mir: Ich mache mit. Jetzt.
Noch später: Wieder Fahrrad. In die Wohnung. Doch nicht skaten. Radio an. PeterLicht läuft. Ein Zeichen? Ein Mittagsschlaf. Am späten Nachmittag. Hat geholfen und dann gegessen.
Durch das Dunkel mit dem Fahrrad. Aus dem Dunkel in das Büro. Warten, treffen. Ich und zwei Connis. Sonst keiner. Aber gut. Nächsten Gottesdienst geplant. Die Predigt.
16 Euro. Eintritt ins E-Werk. PeterLicht startet ohne Licht. Er singt. Die Band spielt. Und singt. Er spielt auch. Große Kunst mit deutschen Texten. Intelligenter als ich verstehe. Witziger als ich lache.
Dann der Rückweg. Ein Hase hoppelt über meinen Weg. Und bleibt stehen. Vor dem Mietshaus.

Nachtrag:
Ich suche immer noch nach dem Link zu einem tweet oder blip, in dem ich vor ein paar Wochen geschrieben habe, dass mir auf dem Heimweg ein Hase begegnet ist. Habe ich das etwa nur offline Menschen mitgeteilt?

3 Gedanken zu „Immer wieder Hasen“

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