Live aus Fürth

Ich sitze gerade in Markus Küche, Benni kocht Kaffee, Markus und Dieter schlafen wohl noch.
Gestern Abend hatten wir ein wirklich coolen Teenkreis zum Thema „Ich bin Christ – ich darf alles!“. Neben ein paar verrückten Spielen, haben wir noch darüber geredet, was „Alles ist erlaubt! – aber nicht alles dient zum Guten“ in Bezug auf Alkohol und ähnliches heißt.
Danach ging’s noch mit einigen aus dem Jugendkreis (u.a. die Gasthörer) in eine Kneipe. Als wir dann endlich in Markus Wohnung waren, haben wir erstmal sein WLAN eingerichtet und unterhielten uns dann noch bis nach 2 am Küchentisch.
Heute geht es dann nach einem Mittagessen mit ganz vielen erstmal nach Nürnberg (hoffentlich komme ich dort oder vorher/nachher in Fürth dazu bei Mono-Ton ein paar Platten zu kaufen)…

Auf nach Fürth

Heute geht es mit meiner „Koinonia-Gruppe“ aus Tabor auf nach Fürth. In der dortigen LKG werden wir heute im Teenkreis mitarbeiten, morgen beim Jugendgottesdienst und am Sonntag beim Gottesdienst.
Ich werde mit ein paar Leuten bei Markus schlafen. Sammy, Vladi und Tobi, die letzte Woche als Gasthörer hier waren, treffe ich dann auch wieder. Schön. Ich freue mich…

Jesus Friends Waldeck – ein Ende

Mein Bruder schreibt auf dem Blog der Jesus Friends Waldeck das der JuKS-Raum geräumt wurde. Damit ist weiterer wichtiger Teil der Geschichte der Jesus Freaks/Friends Waldeck beendet.
Die letzten Monate gab es immer seltener Treffen, da die meisten nicht mehr in Waldeck wohnen. Auch ich war nur noch äußerst selten dabei. Und jetzt ist unser jahrelanger Raum leer. Irgendwie schade. Es war eine schöne Zeit. Danke an alle, die dabei waren!

Ich kann mich jetzt nur dem letzten Absatz, den Jonas schrieb, anschließen:

Allen Jesus Friends und ehemaligen Jesus Freaks Waldeck wünschen wir, dass sie an verschiedensten Orten ihren Weg mit Jesus als Freund weitergehen können, aber auch, dass die Freundschaft untereinander bestehen bleibt. Das Treffen am Samstag muss trotz der Entfernung nicht das letzte gewesen sein.

Missionale – Emerging Church Seminar

Heute war ich mit dem Tabor-Infostand und Samuel bei der Missionale in Köln.
Neben vielen Gesprächen am Infostand hatte ich auch Zeit ein Seminar mit Christina Brudereck zu besuchen. Das Thema: „Eine Kirche, die über sich hinauswächst – Das 1×1 der emerging church“. Das Spannende dabei: Mindestens die Hälfte der vielen Seminar-Teilnehmer gehörte zur Generation 50+. Ich hatte dabei das Gefühl, dass die meisten das Gesagte gut fanden, was mich gefreut hat. Ansonsten hat Christina (für mich) wenig Neues gesagt, aber einiges neu formuliert.
Besonders gut gefallen haben mir Aussagen wie:
„Emerging Churches sind sehr inkarnatorisch. Inkarnation bedeutet, dass das Wort Fleisch wird und nicht das aus dem einen Wort viele Worte werden.“
„Wir wollen das Geheimnis nicht erklären, sondern feiern.“
„In der Postmoderne geht es nicht um Gottesdienste, in die du dich reinsetzt, als ob du eine Fernseh-Sendung schauen wolltest.“
„Wir haben die Aufgabe, das Gottesgerücht wachzuhalten“
(das sind keine wörtlichen Zitate, es ist das, was ich meine, gehört zu haben – ich versuche die Aussagen sinngemäß wiederzugeben)

aus gesundheitlichen Gründen

…war es hier die letzten Tage recht ruhig. Irgendwie hat mich auch die Grippe erwischt, die zur Zeit in Tabor und anderswo herumwandert. Bin immer noch nicht so ganz fit. Nachdem ich heute Mittag Paracetamol geschluckt habe ging es heute Nachmittag wieder, aber bald wird die Wirkung wieder nachlassen und mein Vorrat ist jetzt aufgebraucht. Werde wohl morgen nochmal ausschlafen und dann hoffen, dass ich bei unserem Klassenwochenende fit bin…