Ein Auszug aus der Rundmail vom Samstag:
Wir sind beide wirklich froh, dass wir direkt auf dem Gelaende leben.
Wenn wir bei den Missionaren wohnen wuerden haetten wir sicherlich ein
etwas bequemeres Leben (Dusche, WC…), aber hier sind wir direkt bei
den Kindern und Jugendlichen. So koennen wir auch abends bei den
Andachten dabei sein, was ansonsten nicht moeglich waere, da wir
besser nicht im Dunkeln draussen unterwegs sein sollen. Und wir
koennen so auch die freie Zeit zwischendurch mit den Kids verbringen
und sie dadurch sehr viel besser kennen lernen (und sie uns).
Irgendwie scheinen die uns alle wirklich zu moegen, was bei frueheren
“Kurzzeitlern” manchmal nicht so einfach war. Und wir haben hier auch
schon wirklich Freunde gefunden.
Am Sonntag sollen wir beide im Gottesdienst jeweils 10 Minuten etwas
ueber uns und Gott sagen, ich bin mal gespannt. Der Gottesdienst
letzte Woche dauerte fast 4 Stunden!
Am Donnerstag waren wir im Lake Nakuru Nationalpark, der sehr nah ist
(aber trotzdem viel Eintritt kostet), dort haben wir ueber eine
Millionen Flamingos und auch ansonsten viele Tiere gesehen (leider
aber keine Loewen und Leoparden, Elefanten gibt es in dem Park sowieso
nicht).
Morgen fahren wir fuer 2 Tage zu einer deutschen Missionarsfamilie
nach Kisumu an den Viktoriasee.
Ansonsten freue mich wirklich sehr ueber jede Mail und auch echte Post
(Adresse kann ich euch schicken, wenn ihr sie haben wollt). Ich lese
sehr gerne eure Geschichten aus Deutschland oder sonstwo…