Augenblicke der Wahrheit – Katholische Kirche

Wahrheit. Was ist Wahrheit?

Ein paar Gedanken dazu:

Im Unterricht haben wir Teile der Enzyklika “Fides et ratio” (Glaube und Vernunft, 1998) von Papst Johannes Paul II. gelesen.
Kardinal Joseph Ratzinger sagte bei der Vorstellung der Enzyklika:

Das Kernproblem der Enzklika “Fides et ratio” ist die “Frage nach der Wahrheit”. Sie ist nicht einfach eine der zahlreichen und vielfältigen Fragen, denen sich der Mensch stellen muss, sondern die unausweichliche, “fundamentale Frage”, die sich durch das ganze Leben und die ganze Geschichte der Menschheit hindurchzieht.

Die Enzyklika ist die katholische Antwort auf die Postmoderne, “die es aufgegeben hat, über die Frage der Wahrheit nachzudenken” (auch Ratzinger).

Nochmal Ratzinger:

Sie [die Enzyklika] ist aktuell, weil sie zeigt, dass der Glaube als Annahme der Wahrheit Gottes, die sich in Jesus Christus offenbart, weder für die Vernunft noch für die Freiheit eine Bedrohung darstellt.

Und zum Abschluss noch der 3. Satz des ersten Kapitels des Katechismus der Katholischen Kirche:

Nur in Gott wird der Mensch die Wahrheit und das Glück finden, wonach er unablässig sucht.

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4 Gedanken zu „Augenblicke der Wahrheit – Katholische Kirche“

  1. Man glaubt es kaum, aber von der katholischen Kirche kann auch sinnvolles kommen 😉

    Jetzt würde mich nur noch die Antwort auf die Frage nach der Wahrheit interessieren, dass sie wichtig ist und grundlegend, wissen wir ja jetzt… Und, dass wir sie in Gott finden, aber was sie ist…

  2. Ja, die können viel sinnvolles sagen. Schau mal in den Katechismus…

    Ja, vor der Antwort auf die Frage, müssen wir erstmal wissen, ob es überhaupt eine Antwort gibt/geben kann.

    Die nächsten Tage wird es auf jeden Fall noch mehr Gedanken dazu geben.

  3. Jesus Christus sagte einst: ??? ???? ? ???? ??? ? ??????? ??? ? ???

    (ego eimi, he hodos, kai he ALETEIA, kai he zoe)

    er sagts doch selbst! Jesus: “ICH bin die WAHRHEIT” 🙂 also gibt es eine antwort! 😉

  4. Ach wie schön kann doch Sünde sein, als Vater Benedikt, Katholischer Priester in Pforzheim, Mathieu, Zwangsarbeiterenkel in Montabaur zeugte. Als er erkannt wurde, unterschrieb “Gottgeschickt” eine eidesstaatliche Versicherung gegen seine Vaterschaft an “Gottgeschenk” und das Amtsgericht Montabaur schenkte ihm auch Glauben dazu …

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