Diskussion über Emerging Church

Die spannensten Diskussionen zum Thema Emerging Church finden in letzter Zeit auf Marburger Blogs statt:
Bei Gofi Müller vor ein paar Wochen eine Diskussion über Dan Kimballs Buch „Emerging Church„, was in Deutschland das öffentliche Bild von Emerging Church stark prägt, wobei es nur einen Teil der „EC-Gedanken“ darstellt.
Und vorgestern fragte Toby Faix, wie man EC-Gedanken beim Christival umsetzen könnte. Daraufhin entstand auch eine gute Diskussion in den Kommentaren, in der vorallem DoSi sehr gute Gedanken hat.

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Und wieder ein Tabor Blog

Nachdem Coppy zum ersten Mal als erster einen neuen Tabor-Blog verkünden durfte (auch wenn ich die Adresse schon vor ihm hatte), teile auch ich euch hiermit mit, dass die Tabor-Blog-Gemeinde ein neues Mitglied hat: Kathinka Hertlein bzw. das Königsschaf bzw. kronzeuge.blogspot.com.
Wie immer freue ich mich und sage: Herzlich willkommen!

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Evolution vs. Glaube?

In der letzten Zeit wird immer wieder und immer mehr über Evolution, Kreationismus, Schöpfung, Glaube in den Medien, aber auch in Tabor, diskutiert (gut die letzten Tage mehr über Karikaturen…). Das ist mal wieder ein Thema, wo ich (noch) keine endgültige Meinung habe. Aber auch ein Thema, bei dem ich denke, dass davon nicht der Glaube abhängt.
Dabei gibt es einige Punkte, die ich glaube, von denen ich hunderprozentig sicher bin, dass sie wahr sind:
  • Es gibt einen Schöpfer.
  • Gott (der Gott der Bibel) ist dieser Schöpfer.
  • Gott hat die Welt geplant und gewollt.
  • Gott hat die Menschen geplant und gewollt.
  • Gott hat mich geplant und gewollt.
  • Gott steht über seiner Schöpfung.
  • Gott kann in diese Schöpfung eingreifen.
  • Gott möchte Kontakt zu den Menschen.
  • Wir können eine persönliche Beziehung mit Gott haben.
Das „Wie“ dieser Schöpfung werde ich in diesem Leben nie hunderprozentig wissen können. Aber das ist mir eigentlich auch relativ egal.

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Keith Drury: Speed Reading/Emerging Church

Bin heute durch del.icio.us/popular auf einen Artikel über Speed Reading Techniques gestossen. Ich werde diese Techniken zum schnellen Lesen die nächsten Tage mal ausprobieren bzw. trainieren. Der Autor dieses Textes ist Keith Drury, ein Theologie-Professor.
Auf seiner Homepage fand ich auch einen Artikel über Emerging Church, darin nennt er 10 Dinge, die er an den „Emergents“ mag: authenticity, idealism, missional values, integration of everything, holding two opposing views simultaneously, social conscience, right means, relational values, journey approach and catholic spirit.
Auch zwei Warnungen spricht er aus: 1. „Keep Jesus Christ.“ 2. „Keep the church.“ Als Hilfe gegen diese zwei Gefahren empfiehlt er die Lektüre von Karl Barth bzw. Dietrich Bonhoeffer.
Drurys Gedanken sind wirklich worth reading. Und nach der Lektüre des ersten Artikels, dürfte das Lesen des zweiten ja nicht allzu lange dauern.

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Chuck Palahniuk: Flug 2039

Meine aktuelle Bettlektüre ist Flug 2039 von Chuck Palahniuk , von dem ich auch schon Lullaby und Fight Club gelesen habe. Wie immer gibt es auch hier krasse Charaktere in einer krassen Story. Tender Brenson, ein Überlebender einer Sekte, spricht seine Lebensgeschichte auf die Blackbox eines abstürzenden Flugzeuges. Die Zeit läuft ab – konsequenterweise werden im Buch die Kapitel und Seiten abwärts gezählt. Tender hat Kontakt zu einer Frau, die in Träumen Unglücke genau (sogar mit Zeitangabe) voraussieht. Auf die Voraussage eines Unglücks in einem Hotel, denkt sich Tender:

Man könnte … dem Geschäftsführer sagen, dass sein Kronleuchter abstürzen wird.
Alle seine Lieben werden sterben.
Auch er wird eines Tages sterben.
Gott wird wiederkehren und Gericht über uns halten.
Seine Sünden werden ihn in die Hölle jagen.
Man kann den Menschen die Wahrheit sagen, aber sie glauben einem erst, wenn das Ereignis eingetreten ist. Wenn es zu spät ist. Bis dahin geht ihnen die Wahrheit bloß auf den Sack und bringt einem jede Menge Ärger ein.
Also gehe ich einfach nach Hause.

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Klassenwochenende

Die letzten zwei Tage war ich mit meinem Tabor-Jahrgang irgendwo im Sauerland in einem sehr gemütlichen Freizeitheim:
Klassenwochenende:
Zeit gemeinsam verbringen, Gemeinschaft, Austausch, Jungschar-Spiele, Lobpreis, Langlauf, Rodeln, Tanzen, Contests, Spaß und heute morgen ein Gottesdienst:
Theater, Lobpreis, Psalm-Lesung, Abendmahl, Hintergrund-Beats, gegenseitigen Segen und einigen Elementen, die Johanna und ich vorbereitet hatten:
Den Tagesablauf durchdenken, Zitate zum Thema „geistliches Leben“, exegetische Gedanken zum „unablässig Beten“, Erfahrungen und Impulse über geistlichen Rhythmus und geistliche Übungen, Austausch darüber, eine Atemübung.

Also:
Ein Wochenende voll Gemeinschaft, Gott, Leben. Wunderbar.

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