Eine Kirche wie ein Zelt

Heute habe ich einen guten Artikel im Magazin des Christus TreffInContaCT“ gelesen. Christina Brudereck (besser bekannt als Riecke, Leiterin von e/motion in Essen) schreibt über „Aufbruch zur Kirche von morgen! Eine Kirche wie ein Zelt„. Die Überschriften zeigen, um was es geht: „Auf Pilgerschaft“, „Kirche als Zelt“, „Gastfreundschaft als Lebenshaltung“, „Feste feiern“ usw.
Ist die Kirche ein Zelt? Sollte sie eins sein? Sind wir Pilger? Feiern wir genug? Zuviel?
Was meinst du?

Ich möchte gerne zwei Stellen des Artikels hier zitieren:

Die Kirche soll andere mit auf dem Weg zum Ziel nehmen, aber sich nicht selber schon für das Ziel halten.

Und der letzte Absatz des Artikels:

Mein Gebet, mein Wunsch: Wie schön wäre es, wir würden am Ende zusammen marschieren. Bis dahin lasst uns gehen. Nicht schleichen. Und niemanden überrennen. Lasst uns pilgern. Nebeneinander gehen, auf dem Weg miteinander sprechen, uns beim Tragen helfen, Gottesdienste feiern, die Zelte aufschlagen und Feste feiern, Gäste einladen, essen und Geschichten erzählen, den Hebräerbrief lesen, Asyl gewähren, Vergebung zusprechen, vom Himmel schwärmen, weiter sehnen, weiter wandern. Tapfer. Mit Herz. Und Würde. Ohne Gewalt. Sanft und mutig.

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2 Gedanken zu „Eine Kirche wie ein Zelt“

  1. 😀 „den Hebräerbrief lesen“ 😀

    Jo, ich denke, das passt ganz gut zu dem, über was du schon letztens gebloggt hast.
    Ich wünschte auch, wir (müssen uns da ja genauso an die Nase packen, wie die Kirche) würden uns viel weniger als das Ziel sehen!

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