Ein mir noch nicht bekannter Tabor-Blog

Da gibt es doch tatsächlich einen Tabor-Blog, der seit einem Jahr schon besteht, den ich noch gar nicht kannte: Sam, der zweite Engländer in Tabor, schreibt unter refluct.blogspot.com – in English. Great! From now on he has at least one more reader.
And I read in his profile that he likes some really good music (Sigur Ros, The Streets)…

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Thema fürs Jugendtreffen Plus gesucht

In Tabor findet seit letztem Jahr jeweils im Herbst das Jugendtreffen Plus statt. Die Zielgruppe dieses Treffens sind junge Leute ab 20 (hauptsächlich Christen). Letztes Jahr kamen über 600 Besucher.
Ich gehöre zu dem Vorbereitungsteam, dass sich heute über das Thema des diesjährigen Treffens Gedanken machte. Wir möchten den 1. Petrus-Brief behandeln. Ein Ding, was dort auffällt ist die beschriebene Sonderrolle der Christen. Sie werden als „Pilger und Fremdlinge“ bezeichnet (1. Petrus 2,11). Pete Greig schreibt darüber in „The Vision & The Vow„, er betont, dass sich die Christen damals paroikoi, resident aliens nannten.
Wir hätten gerne einen Titel, der dieses anders sein, aber/oder auch das unterwegs sein ausdrückt. Unser bisheriger Favorit ist „Nicht von dieser Welt. Das Kontrastprogramm aus dem 1. Petrus Brief“.
Ich habe noch einmal nachgedacht und fände sogar „als Pilger und Fremdlinge“ besser.
Aber ganz zufrieden bin ich mit keinem bisherigen Vorschlag.

Was haltet ihr von den Vorschlägen?
Habt ihr eigene Ideen für ein Thema, einen Titel?

Kommentare würden mich sehr freuen…

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Unterichtsnotizen

Hier in Tabor wird der Unterricht von Semester zu Semester spannender. Seit Anfang Februar bin ich nun im vierten Semester. Neben Hebräisch lernen wir, was es mit Luther und der Reformation so auf sich hat (Kirchengeschichte), wie man predigt (Homiletik), das Neue Testament richtig auslegt (NT-Exegese) und was Religion und Geschichte, Glaube und Philosophie miteinander zu tun haben (Dogmatik Prolegomena). Das alles macht echt viel Spaß :-). Wobei mein akuteller Favorit Dogmatik ist…
Ich glaube, die nächste Zeit werde ich öfters mal Unterichtsnotizen bloggen, bisher war das nicht so spannend (wer möchte hier griechische Konjugationen lesen?), aber inzwischen lerne ich viele Dinge, die auch dich interessieren könnten.

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Meine Blog-Geschichte

Vor bald zwei Jahren (April 2004) habe ich angefangen zu bloggen, damals war ich in Taiwan und habe den Blog hauptsächlich als Ergänzung zu meinen Rundmails gesehen.
Aber schon ein paar Jahre vorher habe ich zusammen mit Schulfreunden rreell, ein „magazin im netz“ (über elektronische Musik und so) gemacht, was in den einzelnen Kategorien wie ein Blog aufgebaut war (alle Einträge untereinander, neuste oben). Hätte es damals schon Blogs gegeben, dann hätten wir sicherlich einen gemacht.
Nach meiner Taiwan-Zeit habe ich immer seltener gebloggt, ich hatte in Tabor zuerst kein Internet auf dem Zimmer und auch ansonsten fehlte es etwas an Motivation. Daher gab es nur selten neue Posts. Auch als ich DSL auf dem Zimmer hatte, wurde es nicht viel mehr.
Bis ich im April 2005 einen Tag ohne konkreten Grund fastete und mir Zeit für Gott nehmen wollte. Stattdessen hing ich nur im Internet rum, da ich durch eine Gästebuch-Eintrag auf Joshas Blog gestoßen bin und von dort weiterklickte. Zum ersten Mal sah ich, dass es wirklich spannende, christliche Blogs gab. Das motivierte mich, wieder mehr zu bloggen und auch zu blogger umzuziehen.
Ich glaube auch, dass da Gott seine Hände mit im Spiel hatte, das war es, was mir Gott an meinem Fastentag gezeigt hat. Hier trifft das zu, was Haso in seinem Post über seine „Berufung zum bloggen“ geschrieben hat:

Ein immer wiederkehrendes Grundmuster meines Lebens: Gott führt mich, indem er mich auf etwas stoßen lässt, was mir Spaß macht. Ich stürze mich hinein und stelle erst nach einiger Zeit fest, dass die “zufällige” Entdeckung von göttlichen Hintergedanken begleitet war.

Seitdem habe ich sehr viel guten Input durch das Lesen anderer Blogs bekommen (siehe Links in der Sidebar), neue Themen kennengelernt (Emerging Church und so), durch Blogs andere tolle Menschen kennen gelernt und mein Schreiben hat sogar schon Auswirkungen auf das Leben anderer gehabt.
Auch mein Alltag hat sich verändert: Ich investiere viel Zeit fürs Blog lesen und schreiben. Mein RSS-Reader (seit gestern bloglines) ist mein Portal ins Netz, das mir die für mich wichtigen Infos direkt liefert. Außerdem denke ich bei Vielem, was ich erlebe, lese oder höre, dass ich darüber ja mal schreiben könnte. Mein Erleben teilt sich in die Kategorien „blogbar“ und „nicht-blogbar“.
Auf immer mehr Fragen antworte ich: „Das kannst du genauer auf meinem Blog nachlesen“.
Mein Blog wird immer mehr das Portal zu meiner Welt: Hier erfährt man, was ich mache, was ich lese, was ich höre, was ich im Internet finde, was ich glaube, was ich denke, wer ich bin(?)…

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Und wieder ein Tabor Blog

Nachdem Coppy zum ersten Mal als erster einen neuen Tabor-Blog verkünden durfte (auch wenn ich die Adresse schon vor ihm hatte), teile auch ich euch hiermit mit, dass die Tabor-Blog-Gemeinde ein neues Mitglied hat: Kathinka Hertlein bzw. das Königsschaf bzw. kronzeuge.blogspot.com.
Wie immer freue ich mich und sage: Herzlich willkommen!

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Evolution vs. Glaube?

In der letzten Zeit wird immer wieder und immer mehr über Evolution, Kreationismus, Schöpfung, Glaube in den Medien, aber auch in Tabor, diskutiert (gut die letzten Tage mehr über Karikaturen…). Das ist mal wieder ein Thema, wo ich (noch) keine endgültige Meinung habe. Aber auch ein Thema, bei dem ich denke, dass davon nicht der Glaube abhängt.
Dabei gibt es einige Punkte, die ich glaube, von denen ich hunderprozentig sicher bin, dass sie wahr sind:
  • Es gibt einen Schöpfer.
  • Gott (der Gott der Bibel) ist dieser Schöpfer.
  • Gott hat die Welt geplant und gewollt.
  • Gott hat die Menschen geplant und gewollt.
  • Gott hat mich geplant und gewollt.
  • Gott steht über seiner Schöpfung.
  • Gott kann in diese Schöpfung eingreifen.
  • Gott möchte Kontakt zu den Menschen.
  • Wir können eine persönliche Beziehung mit Gott haben.
Das „Wie“ dieser Schöpfung werde ich in diesem Leben nie hunderprozentig wissen können. Aber das ist mir eigentlich auch relativ egal.

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