Finding your Passion

Gestern ging es in einem Treffen mal wieder um die Frage, wie wir als Einzelne oder auch als kleine Gruppe unsere Vision/Mission/Berufung, also unseren Platz in Gottes heilendem Handeln, finden können. Sicherlich gehören ernsthaftes und hörendes Gebet und offene Augen zu den wichtigsten Antworten. Aber was kann uns darüber hinaus in diesem Prozess helfen?

Eben las ich “The Short but Powerful Guide to Finding Your Passion” bei zenhabits. Ich denke, dass Leo Babauta dort einige wertvolle Hinweise gibt, bzw. hilfreiche Fragen stellt.

Ich nenne hier nur mal die 10 Stichpunkte, die aber erst durch das Lesen der erklärende Texte richtig sinnvoll sind:

1. What are you good at? …

2. What excites you? …

3. What do you read about? …

4. What have you secretly dreamed of? …

5. Learn, ask, take notes. …

6. Experiment, try. …

7. Narrow things down. …

8. Banish your fears. …

9. Find the time. …

10. How to make a living doing it. …

Falls dich dieses Thema interessiert, solltest du nun direkt den ganzen Artikel bei zenhabits lesen.

Das Posteingangs-Prinzip

Ein weiterer Schritt auf meinem Weg zur Produktivität (dort gibt es auch einen Überblick über alle Beiträge zum Thema):

Wie habe ich meinen Schreibtisch aufgeräumt und wie kann das so bleiben?
Und wie habe ich
meinen E-Mail-Posteingang leer gemacht?
Und wie
meinen Desktop?

So sieht mein Schreibtisch nach einer Woche Posteingangs-Prinzip aus:
schreibtisch-eine-woche-spa?ter.jpg

Das Posteingangs-Prinzip funktioniert so:

(Ich erkläre es für meinen Schreibtisch, auf E-Mail-Posteingang und so kann man es dann einfach übertragen)

  1. Sammeln: Alles was an Papier und so in mein Zimmer reinkommt landet im oberen Fach meiner Ablage auf dem Schreibtisch: dem Posteingang.
    Als ich mit diesem System letzte Woche begonnen habe, kam erst einmal alles, was auf dem Schreibtisch und drumherum lag in den Posteingang (ich habe da mein Bett benutzt, die Ablage hätte nicht gereicht)
  2. Durchgehen: Mindestens einmal am Tage gehe ich diesen Posteingang von oben nach unten durch. Oft auch zwischendurch. Bei jedert Sache entscheide ich direkt, was ich damit mache – dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
    a) Papierkorb: Ich brauche es nicht wirklich? Weg damit!
    b) Jetzt tun: Es dauert weniger als zwei Minuten? Ich tue es jetzt.
    c) Später tun: Es dauert länger als zwei Minuten? Ich schreibe es auf meine To-Do-Liste und lege es in das zweite Fach meiner Ablage: das Action-Fach.
    d) Ablegen: Es gibt nichts damit zu tun, aber ich muss es aufheben? Ich archiviere es, stecke es also in das passende Hängeregister oder den passenden Ordner (kein Ordner “Sonstiges”!).
    Folgende Möglichkeit gibt es nie: zurück in den Posteingang!

Das war’s schon. Wer sich an diese Regeln hält, sollte es schaffen, immer (wieder) einen leeren Posteingang (zero inbox) und damit Ordnung auf dem Schreibtisch zu haben.


Das Prinzip habe ich mir natürlich nicht selber ausgedacht. Es ist ein Teil von Getting Things Done (GTD).
Das Buch dazu: David Allen – Wie ich die Dinge geregelt kriege
Themenreihe von Johannes Kleske bei imgriff.com: GTD-Grundlagen

Wobei ich letzte Woche hauptsächlich von zen habits inspiriert wurde. Zwei von vielen Artikeln dort zum Thema: Getting Your Email to EmptyKeeping Your Desk Clear


Weitere Schritte beim nächsten Mal…

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den Schreibtisch aufräumen

Ein weiterer Schritt auf meinem Weg zur Produktivität:

Mein Schreibtisch gestern Mittag:

Mein Schreibtisch gestern

Mein Schreibtisch jetzt:

Mein Schreibtisch

Und jetzt nachdem ich es so gemacht habe, entdecke ich bei zen habits den Artikel 3 Steps to a Permanently Clear Desk Das habe ich genau so gemacht ohne es zu lesen. Ich glaube ich habe allmählich das System verstanden…

Diese Ordnung soll so bleiben und eine Gewohnheit werden. Netterweise sagte gestern eine Freundin, dass sie mich zum Kaffee einlädt, wenn mein Schreibtisch über drei Wochen lang ordentlich bleibt – zusätzliche Motivationen helfen – danke.

Wie das System aussieht und mehr beim nächsten Mal.

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Zen mein Weg zur Produktivität

Dies ist der erste Schritt auf meinem Weg zur Produktivität. Einen Überblick über weitere Schritte findet ihr am Ende dieses Eintrags.

Passend zum Thema (Zen-)Buddhismus im Unterricht, habe ich die letzten Tage immer wieder Artikel bei zenhabits gelesen, um produktiver zu werden.

Durch die vielen Dinge, die ich so gerne mag (Blogs, Mails, IM etc.) lasse ich mich oft ablenken, selten mache ich nur eine Sache zu einer Zeit. Dabei ist Single-Tasking eigentlich viel effektiver als Multi-Tasking (folgenden Artikel werde ich wohl noch lesen: How NOT to Multi-task).

Was habe ich bisher gelesen und was gemacht?

How to Get Things Done on your Mac
Ein sehr guter Artikel mit vielen hilfreichen Tipps.
Darauf hin habe ich…
– meine E-Mail-Benachrichtigungen ausgestellt
– Adium (IM) immer minimiert
– beim Arbeiten nur noch Safari benutzt (was mich nicht so sehr ablenkt wie Firefox mit meinen tollen Erweiterungen)
– meinen Desktop aufgeräumt (nur noch Macintosh HD und ein Ordner!)
– Quicksilver und Spotlight noch mehr benutzt als sowieso schon
– etc.

Email Zen: Clear Out Your Inbox
Eine leerer Posteingang ist einfach gut.
So sieht er aus:
Inbox
Ich hoffe, das bleibt so.

Jetzt brauche ich nur noch eine Papier-Inbox…

Nach und nach werde ich mir noch weitere “zen habits” angewöhnen – Zen-Buddhist möchte ich trotzdem nicht werden, die Dokumentation ZEN – Der Weg zu Satori hat mich irgendwie abgeschreckt.

Nachtrag:
weitere Schritte auf meinem Weg zur Produktivität:
• 2007-11-19: Den Schreibtisch aufräumen
• 2007-11-25: Das Posteingangs-Prinzip

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