Zen mein Weg zur Produktivität

Dies ist der erste Schritt auf meinem Weg zur Produktivität. Einen Überblick über weitere Schritte findet ihr am Ende dieses Eintrags.

Passend zum Thema (Zen-)Buddhismus im Unterricht, habe ich die letzten Tage immer wieder Artikel bei zenhabits gelesen, um produktiver zu werden.

Durch die vielen Dinge, die ich so gerne mag (Blogs, Mails, IM etc.) lasse ich mich oft ablenken, selten mache ich nur eine Sache zu einer Zeit. Dabei ist Single-Tasking eigentlich viel effektiver als Multi-Tasking (folgenden Artikel werde ich wohl noch lesen: How NOT to Multi-task).

Was habe ich bisher gelesen und was gemacht?

How to Get Things Done on your Mac
Ein sehr guter Artikel mit vielen hilfreichen Tipps.
Darauf hin habe ich…
– meine E-Mail-Benachrichtigungen ausgestellt
– Adium (IM) immer minimiert
– beim Arbeiten nur noch Safari benutzt (was mich nicht so sehr ablenkt wie Firefox mit meinen tollen Erweiterungen)
– meinen Desktop aufgeräumt (nur noch Macintosh HD und ein Ordner!)
– Quicksilver und Spotlight noch mehr benutzt als sowieso schon
– etc.

Email Zen: Clear Out Your Inbox
Eine leerer Posteingang ist einfach gut.
So sieht er aus:
Inbox
Ich hoffe, das bleibt so.

Jetzt brauche ich nur noch eine Papier-Inbox…

Nach und nach werde ich mir noch weitere “zen habits” angewöhnen – Zen-Buddhist möchte ich trotzdem nicht werden, die Dokumentation ZEN – Der Weg zu Satori hat mich irgendwie abgeschreckt.

Nachtrag:
weitere Schritte auf meinem Weg zur Produktivität:
• 2007-11-19: Den Schreibtisch aufräumen
• 2007-11-25: Das Posteingangs-Prinzip

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10 Gedanken zu „Zen mein Weg zur Produktivität“

  1. Ich könnte nicht mit einer leeren mailbox arbeiten! Man sieht doch eigentlich bei Gmail recht gut das die Mail gelesen wurde – und ich lass mich da garnicht ablenken!

    Mit den Messengern und Blogs hast du aber recht. Die haben mich schon so einige Male vom arbeiten abgehalten!!!

  2. @Jared:
    Bei der leeren Inbox geht es auch weniger darum nicht abgelenkt zu werden, sondern eher, dass sich keine alten Mails stapeln, die man später (teilweise!) noch bearbeiten/beantworten muss – auf jeden Fall muss man sie noch einmal durchgehen. Da ist es einfacher direkt zu entscheiden, was mit der Mail passieren soll – wenn ich sie später noch bearbeiten muss, kann ich mir eine Notiz machen oder sie mit einem Stern markieren.
    …und es ist ein gutes Gefühl…

  3. hm aber auch wenn du die mails mit nem sternchen versiehst, dann vergisst du die doch schneller als wenn sie in der inbox liegen oder? so kommt es mir zumindest vor…
    ich würde wahnsinnig werden wenn mein Posteingang leer wäre 😉

    Ich glaube hier liegt es ganz an der Person selbst…

  4. Ja, wenn ich sie aber im Posteingang lasse, stapeln sich da oft sehr viele bei mir…
    Und die Sterne kann ich ja einmal täglich durchgehen bzw. E-Mail allgemein möglichst direkt bearbeiten…

    Aber es ist sicherlich auch Typsache.

  5. hey, danke für die links zu den zen-habits. einiges fand ich tatsächlich ganz interessant. hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie ich das eigentlich alles mache. – du scheinst aber feuer gefangen zu haben?

    nebenbei: produktivität verbinde ich nicht unbedingt mit zen. eigentlich mit keinem spirituellen weg.

  6. @beisasse:
    Ja, ich habe schon so oft so Produktivitätszeugs gelesen, aber selten richtig umgesetzt. Und ich probiere sowieso gerne Dinge aus, hoffentlich bleibt’s nicht beim Ausprobieren.

    Auch ich verbinde das eigentlich nicht mit Zen oder so, es passte halt gerade, dass ich mich vom Unterricht her mit Zen beschäftigt habe und gleichzeitig auf zen habits gestoßen bin.

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