Zurück vom Willow Creek Kongress

Gestern kam ich zurück vom Willow Creek Kongress in Braunschweig.
Drei Tage, 10 Veranstaltungen, 7 gute Redner, viele Impulse, gute Gespräche.
Die Atmosphäre fand ich nicht so umwerfend wie erwartet, aber sie war trotzdem gut. Auch das Thema Evangelistion ist eigentlich nicht mein Lieblingsthema, aber es ist natürlich ein sehr wichtiges.
Was mir vor allem wichtig wurde ist, dass ich mir Gottes Herz, seine Liebe für Menschen schenken lasse.
Weiteres schreibe ich später, jetzt treffe ich mich mit den anderen Tabor-Leuten, die mit waren, um noch mal über den Kongress zu sprechen.
Ach so, Berichte von den einzelnen Veranstaltungen und den Hauptaussagen der Redner könnt ihr hier lesen.

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Die Regel des heiligen Benedikt

Ich habe heute in Kirchen- und Missionsgeschichte ein Mini-Referat über die Regel des heiligen Benedikt. Alle Klöster im Westen lebten im Mittelalter nach dieser Regel und auch heute gibt es noch einige Tausend Mönche und Nonnen, die ihr Leben nach dieser Regel gestalten. Benedikt beobachtete das Leben im Kloster und schrieb daraufhin die Regel.
Es finden sich viele veralte Regeln und teilweise auch heute lustige („Die Brüder schlafen angekleidet und umgürtet mit einem Gürtel oder Strick. Ihre Messer aber haben sie während des Schlafes nicht an der Seite, damit sie sich nicht etwa im Schlaf verletzen.“ (22,5)), aber vieles kann uns auch heute zum Vorbild dienen. Zum Beispiel das letzte richtige Kapitel (72) über den guten Eifer der Mönche:

1. Wie es einen bitteren und bösen Eifer gibt, der von Gott trennt und zur Hölle führt,
2. so gibt es den guten Eifer, der von den Sünden trennt, zu Gott und zum ewigen Leben führt.
3. Diesen Eifer sollen also die Mönche mit glühender Liebe in die Tat umsetzen,
4. das bedeutet: Sie sollen einander in gegenseitiger Achtung zuvorkommen;
5. ihre körperlichen und charakterlichen Schwächen sollen sie mit unerschöpflicher Geduld ertragen;
6. im gegenseitigen Gehorsam sollen sie miteinander wetteifern;
7. keiner achte auf das eigene Wohl, sondern mehr auf das des anderen;
8. die Bruderliebe sollen sie einander selbstlos erweisen;
9. in Liebe sollen sie Gott fürchten;
10. ihrem Abt seien sie in aufrichtiger und demütiger Liebe zugetan.
11. Christus sollen sie überhaupt nichts vorziehen.
12. Er führe uns gemeinsam zum ewigen Leben.

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mehr über mich

Dies ist mein neues Nutzerprofil, das offizielle Blogger-Profil bietet mir zu wenig Möglichkeiten.
Ich werde immer wieder neue Infos hier ergänzen.

Mein Lebenslauf:
* Meine Name ist Daniel Hufeisen.
* Ich bin 1982 im Waldecker Land geboren und dort auch aufgewachsen.
* 2002 machte ich dann Abi an der Alten Landesschule in Korbach.
* Danach dann Zivi – im Cafe Brückenschlag in Kassel.
* Und dann war ich 10 Monate mit der Marburger Mission in Taiwan.
* Seit 2004 studiere ich nun am Theologischen Seminar Tabor in Marburg.

* Meine Blog-Geschichte

* Meine DVD-Sammlung

* Bücher, die ich gelesen habe

Ein paar Lieblingslisten:

Jahrescharts (Musik, Kultur usw.):
* 2005
* 2006

Lieblingsfilme:
* Amelie
* A Clockwork Orange
* Absolute Giganten
* Hero
* Pulp Fiction
* Requiem for a Dream
* Lost in Translation
* Trainspotting
* The Usual Suspects

Lieblingsbücher:
* Die Bibel
* Pete Greig – Red Moon Rising
* Rob Bell – Velvet Elvis
* Paul Auster – The New York Triology
* John Grisham – The Testament
* Roland J. Sider – Die Jesus-Strategie
* Ken Follet – Die Säulen der Erde
* Gudrun Pausewang – Die letzten Kinder von Schwenenborn
* Mike Riddell – Auf der Suche nach dem Sinn und einem guten Essen
* immer das, was ich gerade lese
viele weitere Bücher, die ich eigentlich liebe, fallen mir gerade nicht ein

Lieblingslieder:
* Sigur Ros – Olsen Olsen
* Lou Reed – Perfect Day
* Underworld – Born Slippy
* International Pony – My Mouth
* Einstürzende Neubauten – Stella Maris
* 2raumwohnung – Wir trafen uns in einem Garten
* The Holy Underground – Prayer to the living God
* Phantom/Ghost – Perfect Lovers (Unperfect Love Mix by Tobias Thomas & Superpitcher)

Beste Konzerte:
* Florida (Kassel 2002/2003)
* Sigur Ros (Hurricane 2003)
* Björk (Hurricane 2003)
* International Pony (Kassel, Melt!, Hurricane)
* Radiohead (Hurricane 2003)
* The Notwist (Melt!)
* Louie Austen feat. Erobique (Melt! 2002)
* Lambchop (Kassel)
* Daniel Benjamin (Korbach 2004)

Lieblingsradiosendungen:
* Der Ball ist rund (HR3)
* Zündfunk (BR2)
* Dann alles leiser! (ich damals im Freien Radio Kassel)
* Clubnight (früher auf HR3)
* Kultkomplex (Einslive)
* Einslive Kunst

Lieblingszeitschriften:
* Spex
* De:Bug
* dran
* Groove
* Neon
* jetzt (früher)

Lieblingsfernsehsendungen:
* Die Simpsons

Wenn ihr noch weiter Dinge über mich wissen wollt oder euch eine Liste fehlt, dann schreibt das in einem Kommentar.

Wen’s interessiert: Ein offizielles Blogger Profil hab ich auch noch.

Rückblick: Jugendtreffen Plus in Tabor

expect – mit Gott rechnen
…war das Thema des ersten Jugendtreffen PLUS.
…war das, was wir beim Planen gemacht haben
…war das, was ich am Wochenende wieder neu gelernt habe.

Ich habe mich schon vorher viel mit dem JT PLUS beschäftigt: Ich war im Vorbereitungsteam, habe das Programmheft in vielen Stunden Arbeit gestaltet und habe auch im (Anmelde-)Büro mitgearbeitet. Aber es war Gott, der so viele junge Erwachsene bewegt hat zu kommen und irgendwie war die Atmosphäre super, alle haben sich wohlgefühlt, wurden von Gott angesprochen, konnten auftanken…
Auch die Predigten waren super:
Mickey Wiese hat zu Beginn dazu eingeladen, sich von seinem Freund Gott immer wieder überraschen zu lassen.
Frank Lüdke hat am Samstag Morgen eindrücklich gezeigt, dass es nicht auf das ankommt, was wir tun, sonder allein auf Gottes Gnade. Philipper 3,1-11 war sein Predigttext. Frank sagte, dass Mitgliedschaft, Mitarbeit und Unschuld falsche Absicherungen sind. Jesu Tod am Kreuz war die Halbzeit der Weltgeschichte. Jetzt hat sich die Richtung geändert, in der wir spielen sollen. Wir müssen den Ball nicht mehr in das Tor auf der linken Seite (gute Werke…) schießen, jetzt geht’s in die andere Richtung: zu Jesus.
Am Samstag Abend sprach Mickey Wiese über die Fußwaschung Jesu, als Vorbereitung für das dann kommende Abendmahl und die Segnungszeit.
Klaus Heid hat dann am Sonntag Morgen das Thema „love & trust“. Er sprach von der Bedeutung der Liebe und dem Unterschied vom beliebt und geliebt sein.
Am Nachmittag hielt Elke Werner eine wirklich herausfordernde Predigt zum Thema „move & act“. Ihre zwei Punkten waren:
1. be moved, before you act: „Was bewegt dein Herz?“ – „Wenn dein Herz nah am Herzen Jesu ist, dass wird es für die Welt schlagen.“
2. act: Informiere dich, gib ab, teile, helfe. „Wer es mit wenig nicht einübt, wird es auch mit viel nicht hinbekommen.“
Wir sollen barmherzige Samariter für diese Welt sein.

Rechne mit Gott!

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Ich + Ich – Dienen

Du sagst, du beugst deine Knie vor niemand
Du sagst, dass dich niemand bestimmt
Du sagst, du bewegst deinen Arsch für niemand
und dass niemand dir was nimmt
Du sagst, du verschenkst deine Zeit an niemand
und dass du auf niemand schwörst
Du sagst, deine Liebe bekommt niemand
dass du niemand gehörst

Du wirst irgendwann jemandem dienen
jemand der weicher ist und zarter als du
Du wirst irgendwann jemandem dienen
jemand der weiser ist und stärker als du

Dein armes krankes Herz wird in Liebe getränkt sein
Jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein
Sieh die Wunder und die Zeichen sind schon geschehen
Jemand liebt dich und wird an deiner Seite gehen

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Die 2. TEF ist vorbei.


Die letzten Wochen habe ich nichts neues geschrieben, da ich voll und ganz mit den TEFs (Tabor-Enkel-Freizeiten) beschäftigt war.
Schon zwei sind vorbei, eine kommt noch. Die beiden Freizeiten waren eine super Erfahrung, sie haben viel Spaß gemacht, waren sehr anstrengend und absolut nicht langweilig. Ich habe sehr viel gelernt (vor allem wie man mit Kindern umgehen kann) und konnte immer wieder erleben, wie Gott handelt und hilft.
Wir hatten tolle Mitarbeiter und lustige, faszinierende, liebenswerte Kids.

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