unerhört

unerhört...
„Unerhört…“ war von Freitag bis gestern das Thema des BAM-Jugendfestivals in Krelingen. Dort waren über 1200 Teens und ca. 300 Mitarbeiter. Bilder soll es bald bei www.nextevent24.net geben.
und er hört!
Die ganze Zeit hingen an der Veranstaltungshalle ein großes Schild mit „unerhört…“. Am Sonntag hing dann noch ein weiteres Schild in der Halle: „Und er hört!“. Das ist es, Gott hört uns. Und er spricht auch.
Ich habe zusammen mit Leah beim BAM einen Tabor-Infostand gemacht, außerdem haben wir beim „Zeit-für-dich-Team“ mitgearbeitet, bei beiden ging es darum Zeit für die Leute zu haben, mit ihnen zu reden und vor allem ihnen zuzuhören. Dabei konnten wir erleben, dass Gott Gebete erhört und manchmal sogar durch uns zu anderen spricht…
Zeit für dich

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Der JFI-Ä-kreis bloggt

Nach Mirko, Paddy und Sprotte blogt nun auch Storch aus Remscheid. Storchs Blog heißt Die Schönheit des Komplexen, der Untertitel lautet ‚Hiermit distanziere ich mich von meinem Blog.‘, was er im ersten Post erklärt.
Damit bloggt der komplette Ä-Kreis (geistliche Leitung) der Jesus Freaks International. Es freut mich, dass damit die Freaks mal wieder (Mit-)Vorreiter in Deutschland sind. Bloggen ist eine gute Möglichkeit als Leiter transparenter zu leben und mit der Bewegung zu kommunizieren.

Hier alle Blogs des Ä-Kreises:
Paddy PreneuxSprotte GüntherStorch SchmelzerMirko Sander

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Mann Gottes in der Hölle auf Erden

Spiegel Online erzählt in dem Artikel Mann Gottes in der Hölle auf Erden die Geschichte des Dachau-Überlebenden Hermann Scheipers.

Hier ein paar Zitate aus dieser ausergewöhnlichen Überlebensgeschichte:

Im Sommer 1942 ist Herrmann Scheipers so gut wie tot. Nach einem Schwächeanfall ist der inhaftierte Priester in den Invalidenblock des Konzentrationslagers Dachau gebracht worden. Damit hat man ihm sein Todesurteil ausgesprochen. Denn wer in Dachau in den Invalidenblock kommt, wird vergast. Und Scheipers weiß das. Aber er weiß noch nicht, was für ein Wunder ihn retten wird.

„Ich war kein Widerstandskämpfer“, stellt Scheipers heute fest. „Aber ich war von Anfang an überzeugt, dass ich als Christ zum geistigen Widerstand verpflichtet war.“

Dass die Nazis ihn wegen seines Glaubens, wegen seiner Überzeugung einsperren, ist für ihn eine Bestätigung: „Die ganzen Jahre in Dachau hat mich der Gedanke getragen: ‚Wenn ich für Gott ins KZ gehe, dann hat der Herrgott auch die Verantwortung für alles, was mit mir passiert.'“

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Die Predigt von Papst Benedikt XVI.

Hier ein paar Auszüge aus der Predigt des neuen Papstes am Tage seiner Amtseinführung, zu denen ich nur „Amen, Bruder“ sagen kann.
Mehr Auszüge findetet ihr hier.

Wer glaubt, ist nie allein – im Leben nicht und auch im Sterben nicht.

Das eigentliche Regierungsprogramm aber ist, nicht meinen Willen zu tun, nicht meine Ideen durchzusetzen, sondern gemeinsam mit der ganzen Kirche auf Wort und Wille des Herrn zu lauschen und mich von ihm führen zu lassen.

Beten wir füreinander, dass der Herr uns trägt und dass wir durch ihn einander zu tragen lernen.

Wir Menschen leben entfremdet, in den salzigen Wassern des Leidens und des Todes; in einem Meer des Dunkels ohne Licht. Das Netz des Evangeliums zieht uns aus den Wassern des Todes heraus und bringt uns ans helle Licht Gottes, zum wirklichen Leben.

Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution. Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes. Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht.

So möchte ich heute mit großem Nachdruck und großer Überzeugung aus der Erfahrung eines eigenen langen Lebens Euch, liebe junge Menschen, sagen: Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts und er gibt alles. Wer sich ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück. Ja, aprite, spalancate le porte per Cristo – dann findet Ihr das wirkliche Leben. Amen.

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Der Papstdefekt

Die ’symbolische Dimension‘ des Papstes sei halt wichtig, auch für Nichtchristen, heißt es jetzt gerne. Aber ist sie auch für Christen wichtig? Die symbolische Dimension, der gute Wille, das Uneigennützige und Philanthropische am Katholizismus, ist ja gerade nicht die religiöse Dimension.

Dies ist einer der vielen Aussagen im Artikel Bekenntnis: Mein Papstdefekt von Nils Minkmar, der heute in der FAS stand und den Spiegel Online übernommen hat.
Ich fand es spannend dies Bekenntnis zu lesen. Minkmar kritisiert dort zum Beispiel die Differenzen zwischen Papst-Begeisterung und dem Leben der Menschen. Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall.

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Sehnsucht nach Gott


Seit Tagen lese und bete ich immer wieder Psalm 63 (Verse 2-9), den David in der Wüste schrieb. Inzwischen kann ich ihn fast auswendig. Dieser Psalm drückt wunderbar die Sehnsucht nach Gott aus, die ich oft selbst verspüre.

Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;
wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich.

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