TiddlyWiki

Seit einigen Wochen benutze ich TiddlyWiki als mein „reusable non-linear personal notebook“, also ein nicht lineares Notizbuch auf meinem Computer. TiddlyWiki ist eine einzige html-Datei, in der man einzelne tiddler („Felder“) an- oder wegklicken kann, da es ein Wiki ist, kann man die Tiddler ganz einfach editieren (vgl. Wikipedia).
Ich habe die eine html-Datei auf meinem Computer gespeichert und diese als Startseite im Browser eingestellt. Ich nutze es als Notizbuch für viele Gedanken, Ideen, (Predigt-)Mitschriften und sonstige Notizen. In der Praxis sieht das so aus: Ich habe immer einen kleinen Zettel und einen IKEA-Bleistift dabei, wenn ich einen guten Gedanken habe, schreibe ich auf, auch bei Predigten und so schreibe ich ein paar mir wichtige Punkte und gute Beispiele oder Aktionen auf. Diese Notizen übertrage ich später nach TiddlyWiki und versehe sie mit Tags. Später sind mir dann alle Notizen gut geordnet zugänglich und nutze die gute und einfache Suchfunktion. So kann ich schnell z.B. gute Gedanken zu Bibeltexten oder Ideen zu kreativer Gottesdienstgestatltung finden.
Das ganze klingt wahrscheinlich etwas komisch und unverständlich – um es zu verstehen, muss man es einfach ausprobieren.

P.S.: TiddlyWiki funktioniert am besten mit dem besten Browser: Firefox.

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DUOartifix

Mein Bruder (Jonas Hufeisen) ist zusammen mit einem Freund (Christopher Schmal) das DUOartifix. Sie sind zum Glück kein Musikanten-Duo, sondern sie machen Kleinkunst: Jonglage, Einrad, Diabolo, Feuer, Artistik…
Schon seit einigen Jahren treten treten sie bei verschiedensten Veranstaltung (von Familienfeiern über Gottesdienste bis zur Weltausstellung) auf und schon seit Jahren hatten sie eine veraltete Homepage. Gestern habe ich eine kleine, neue Homepage für das Duo gebastelt und hochgeladen.

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Freakstock – Bilder und MP3s


Bei flickr habe ich ein paar Freakstock-Bilder hochgeladen. Wenn ihr auch welche habt, ladet sie doch auch bei flickr hoch und verseht sie mit dem Tag freakstock und ladet sie auch in die Freakstock 2005 group und die allgemeine Freakstock group.

Inzwischen gibt es auch alle Freakstock-Predigten kostenlos zum runterladen:

Mittwoch, 03.08.05:
Mik Clottu – Mitarbeitergottesdienst
Donnerstag, 04.08.05:
Storch Schmelzer – Verknallt in Jesus Part I
Freitag, 05.08.05:
Alex Bunk – Verknallt in Jesus Part II
Samstag, 06.08.05:
Antonio Carlos Batista – Verknallt in Jesus Part III
Sonntag, 07.08.05:
Paddy Preneux – Verknallt in Jesus Part IV

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3-Punkte-Predigt am Sonntag

Am Sonntag Morgen war ich im Christus Treff (CT) Gottesdienst hier in Marburg. Der Hauptgottesdienst des CT findet Donnerstags um 20 Uhr statt, dort kommen jede Woche in der Pfarrkirche ca. 300 junge Leute zusammen. Sonntags der Gottesdienst ist familiärer, junge Familie, junge und alte nicht-Familien…
Diesen Sonntag hat Roland Werner eine klassische 3-Punkte-Predigt zu 1. Petrus 4,7-11 gehalten. Das ist seit einiger Zeit die erste „normale-Gottesdienstpredigt“, die mich richtig angesprochen hat.

Die 3 Punkte waren:
1. Gemeinsam sind wir stark
– einander, untereinander – lieben, beten…
2. Das teilen, was wir empfangen haben
– Gaben, dienen, Gastfreundschaft….
3. Etwas Schönes für Gottes
– alles zur Ehre Gottes tun…

Darum geht es im Leben als Gemeinde, als christliche Gemeinschaft.

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Kirche: der neue Trend

Eben lass ich die aktuelle Trend-Kolumne des Manager Magazins geschrieben von Andreas Steinle. Dies ist der einleitende Absatz:

Papst Benedikt sei Dank – der Katholizismus wird wiederentdeckt und mit ihm die Geborgenheit der reinen Lehre. „Wer glaubt, ist nicht nur selig, sondern auch modern. Denn das Dogma der Kirche schwindet und bereitet so dem Menschlichen in der Religion seinen Siegeszug. Noch nie hat Kirche so viel Spaß gemacht wie heute.“

Später schreibt er weiter:

Freiwilligkeit und Wahlfreiheit stehen bei der religiösen Praxis im Mittelpunkt. So kommt es, dass auch die Feministin kirchlich heiraten möchte, weil ihre Beziehung gesegnet sein soll.
Die Jesus-Freaks stimmen ihren Choral mit der E-Gitarre an und hüpfen durch die Sakristei. In der Kreuzberger WG wird vor dem Essen gebetet, obwohl keiner auf die Idee käme, in den Gottesdienst zu gehen. Stressgeplagte Manager üben sich in Exerzitien und ziehen im Urlaub schon mal die Klosterzelle dem Fünf-Sterne-Hotel vor.
Über Gott zu sprechen, ist salonfähig geworden. Über Gott zu singen, ist hitparadenverdächtig.

Wir sollten das nutzen.

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