Die ersten Worte

Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger) hat seine ersten Worte als Papst gesprochen:

„Liebe Brüder und Schwestern, nach dem großartigen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich, einen einfachen, demütigen Arbeiter im Weinberg des Herrn zum Diener der Kirche gewählt. Mich tröstet, dass der Herr auch mit unzureichenden Mitteln regieren und arbeiten kann. Vor allem vertraue ich mich Eurem Gebet an. In der Freude des auferstandenen Herrn gehen wir voran. Der Herr wird uns helfen. Und Maria, seine Mutter, wird uns helfen. Vielen Dank.“

Das gefällt mir gut (bis auf den Maria-Teil!).

Luther hat mal sinngemäß gesagt „Bevor ein Mensch ein Nichts ist, kann Gott nichts aus ihm machen“. Wir müssen erkennen, dass wir nur unzureichende Mittel sind, damit Gott uns gebrauchen kann.

Betet für den Papst!

Der Herr wird uns helfen!

Laßt uns in der Freude des auferstandenen Herrn vorangehen!

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Freax Food am 23. April


Am Samstag steht um 19:30 Uhr bei den Jesus Freaks Waldeck „Freax Food“ auf dem Programm.
Das heiß?t, dass zuerst gemeinsam etwas leckeres gekocht wird, dann wird gegessen. Das besondere ist, dass beim Essen ein Gesprächsthema vorgegeben ist. Dieses Mal „Gotteserfahrungen“.
Das wird sicherlich ein spannender Abend, einmal wird es spannend, ob es gut schmeckt und das Gespräch wird’s hoffentlich auch.
Leider kann ich selber am Samstag nicht kommen. Ich wünsche daher allen, die kommen, guten Appetit und gute Gespräche!

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Gebet im Parkhaus für die Welt

Sonntags gehe ich zu einer Kirche namens „Oasis Christian Fellowship“ im 10. Stock eines japanischen Kaufhauses in Taipei, dieser zehnte Stock ist eigentlich ein Parkdeck, aber es gibt dort auch unsere Gottesdiensträume. Der letzte Sonntag stand unter dem Thema „Transformation of the Nations“. Anlass war der afrikaweite Gebetstag, an dem in 9.500 Stadien in ganz Afrika viele Millionen Menschen gebetet haben (www.transformationafrica.org). Wir haben auch gebetet. Für alle Nationen. Mit Menschen aus vielen Nationen: Deutschland, Schweiz, Israel, England, Kanada, USA, Australien, Holland, Südafrika, Indien, Hongkong, Malaysia, Philippinen, Singapur, vielen mehr und natürlich Taiwan.
Es ist gut mit Menschen aus aller Welt zusammenzustehen und den einen, gleichen, ewigen, guten Gott anzubeten. Ich glaube, wir glauben, dass dieses Gebet nicht ohne Wirkung bleibt. Gott hört jedes kleine Gebet. Er vergisst kein einziges Gebet. Wir vergessen die meisten unserer Gebete irgendwann. Gott merkt sie sich, er denkt kontinuierlich an jedes Gebet. Und er antwortet – irgendwann, irgendwie – aber immer richtig…

Forscher auf der Suche nach Gott

Gestern veröffentlichte Spiegel online einen Artikel aus dem aktuellen Geo Wissen Heft. Unter der Ã?berschrift „Wie Forscher nach Gott“ suchen berichtet Henning Engeln von Naturwissenschaftler, die durch ihre Arbeit zum Glauben an Gott gefunden haben.

Ich finde es interessant, dass heute sehr viele Menschen versuchen, durch (Natur-)Wissenschaft zu begründen, warum sie nicht an Gott glauben. Währenddessen glauben immer mehr bedeutende Phsiker und andere Naturwissenschaftler an Gott. Und zwar nicht als „Lückenbüß?er“, sondern auch als „persönlichen Gott“.

Interessant finde ich auch folgende Gedanken:
„Tatsächlich scheint vieles im Kosmos exakt auf das menschliche Dasein ausgerichtet zu sein – Physiker sprechen vom anthropischen Prinzip. Wären die Stärke der Gravitation, die Ladung eines Elektrons oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, gäbe es weder Atome noch funkelnde Sterne und erst recht kein Leben. „Die feine Abstimmung der Naturgesetze inspiriert zu der Annahme, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Zweck dahinter steht“, sagt John Polkinghorne.“

Taipei

Ich lebe in einer Stadt mit…

…sehr viel Regen
…sehr vielen Tempeln
…komischen Zeichen überall
…sehr viel Verkehr
…extrem vielen Menschen auf extrem wenig Raum
…Betelnuß? kauenden Leuten
…vielen Selbstmorden
…einem 7-Eleven an jeder Ecke
…McDonald’s an jeder zweiten Ecke
…Starbucks an jeder dritten Ecke
…dem höchsten Gebäude der Welt

…Kindern
…Jugendlichen
…Erwachsenen
…Senioren
…vielen liebenswerten Menschen

Ich glaube, ich habe mich verliebt.