Gott, du bist so schön


Der Wald, der Baum, das Licht
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Die Blätter, das Rascheln, die Maus
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Der Himmel, die Wolken, die Sonne
der Vogel, der ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

Die Natur, die Menschen, das Leben
ich, der jetzt ruft:
Gott du bist so schön,
so wunderschön.

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Kirche: der neue Trend

Eben lass ich die aktuelle Trend-Kolumne des Manager Magazins geschrieben von Andreas Steinle. Dies ist der einleitende Absatz:

Papst Benedikt sei Dank – der Katholizismus wird wiederentdeckt und mit ihm die Geborgenheit der reinen Lehre. „Wer glaubt, ist nicht nur selig, sondern auch modern. Denn das Dogma der Kirche schwindet und bereitet so dem Menschlichen in der Religion seinen Siegeszug. Noch nie hat Kirche so viel Spaß gemacht wie heute.“

Später schreibt er weiter:

Freiwilligkeit und Wahlfreiheit stehen bei der religiösen Praxis im Mittelpunkt. So kommt es, dass auch die Feministin kirchlich heiraten möchte, weil ihre Beziehung gesegnet sein soll.
Die Jesus-Freaks stimmen ihren Choral mit der E-Gitarre an und hüpfen durch die Sakristei. In der Kreuzberger WG wird vor dem Essen gebetet, obwohl keiner auf die Idee käme, in den Gottesdienst zu gehen. Stressgeplagte Manager üben sich in Exerzitien und ziehen im Urlaub schon mal die Klosterzelle dem Fünf-Sterne-Hotel vor.
Über Gott zu sprechen, ist salonfähig geworden. Über Gott zu singen, ist hitparadenverdächtig.

Wir sollten das nutzen.

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unerhört

unerhört...
„Unerhört…“ war von Freitag bis gestern das Thema des BAM-Jugendfestivals in Krelingen. Dort waren über 1200 Teens und ca. 300 Mitarbeiter. Bilder soll es bald bei www.nextevent24.net geben.
und er hört!
Die ganze Zeit hingen an der Veranstaltungshalle ein großes Schild mit „unerhört…“. Am Sonntag hing dann noch ein weiteres Schild in der Halle: „Und er hört!“. Das ist es, Gott hört uns. Und er spricht auch.
Ich habe zusammen mit Leah beim BAM einen Tabor-Infostand gemacht, außerdem haben wir beim „Zeit-für-dich-Team“ mitgearbeitet, bei beiden ging es darum Zeit für die Leute zu haben, mit ihnen zu reden und vor allem ihnen zuzuhören. Dabei konnten wir erleben, dass Gott Gebete erhört und manchmal sogar durch uns zu anderen spricht…
Zeit für dich

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BAM-Festival in Krelingen

Von Donnerstag bis Sonntag fahre ich zusammen mit Leah aus meinem Semester zum BAM-Jugendfestival im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen. Wir fahren mit dem Tabor-Infostand dort hin und werden auch in der Seelsorge mitarbeiten. Das alles ist für mich das erste Mal, ich bin gespannt…

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Der JFI-Ä-kreis bloggt

Nach Mirko, Paddy und Sprotte blogt nun auch Storch aus Remscheid. Storchs Blog heißt Die Schönheit des Komplexen, der Untertitel lautet ‚Hiermit distanziere ich mich von meinem Blog.‘, was er im ersten Post erklärt.
Damit bloggt der komplette Ä-Kreis (geistliche Leitung) der Jesus Freaks International. Es freut mich, dass damit die Freaks mal wieder (Mit-)Vorreiter in Deutschland sind. Bloggen ist eine gute Möglichkeit als Leiter transparenter zu leben und mit der Bewegung zu kommunizieren.

Hier alle Blogs des Ä-Kreises:
Paddy PreneuxSprotte GüntherStorch SchmelzerMirko Sander

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Rob Bell: Im Staub des Rabbi laufen

Eben lass ich den Artikel Im Staub des Rabbi laufen von Rob Bell aus der aktuellen Aufatmen. Rob Bell ist Pastor der Mars Hill Bible Church in Grandville, Michigan (nicht die Mars Hill Church mit dem Podcast, aber MP3-Predigten gibt es auch).
Er schreibt über die Bedeutung der Heiligen Schrift für die Juden zur Zeit Jesu, erklärt was „den Saum seines Gewandes“ berühren bedeutet (das habe ich schoneinmal von einem messanischen Juden in Taipei gehört – endlich hab ich’s schriftlich!) und zeigt, was es bedeutet dem Rabbi Jesus zu folgen. Beim Lesen bekommt man auf vieles aus dem Neuen Testament eine neue, andere, oft faszinierende Sichtweise. Ich kann es gar nicht so genau ausdrücken, lest einfach den Artikel, es lohnt!

Hier ein Zitat über die Bedeutung des Wortes Gottes:

Mit sechs Jahren kamen die Kinder in die Schule. An ihrem ersten Schultag nahm der Rabbi Honig und beschmierte die Tafel, auf die sie schreiben sollten, mit Honig. Sie hatten den Honig überall an den Fingern. Honig war in der jüdischen Welt ein Symbol für Gottes Gnade, für Gottes Großzügigkeit. Honig war das Angenehmste, Köstlichste, was man sich vorstellen konnte. Eine unglaubliche Delikatesse. Der Rabbi beschmierte die Tafel der Sechsjährigen mit Honig. Dann sagte er: „Mein Kind, mein Schüler, lecke den Honig auf. Die Kinder leckten den Honig. Und der Rabbi sagte: „Mögest du nie vergessen, dass Gottes Worte wie Honig sind. Die Worte Gottes sind das Angenehmste, Köstlichste, was es gibt. Etwas, von dem du immer mehr haben willst. Mögest du nie vergessen, dass die Worte Gottes das Angenehmste und Köstlichste sind, was du je bekommen kannst. Schmecke und sieh, dass Gott gut ist. Mögest du wie Hesekiel sein, der die Schriftrolle aß und sagte, dass sie süß wie Honig schmeckt.“

Ich werde jetzt erstmal Bibel lesen und mit meinem Rabbi reden.
Was ich lese und wofür ich bete, steht hier beim 1. Tag.

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