Mein Foto. oder: Geburten in Kenia

Vor ein paar Tagen fragte jemand von einer UN-Organisation namens united nations population fund, ob sie ein Foto von mir für einen Bericht nehmen können. Die “Feature Story” mit meinem Foto ist zur Zeit prominent auf der Startseite verlinkt und sieht so aus:

unfpa.jpg

Unter dem Titel “Family Planning in Kenya: Not For Women Only” wird von den schwierigen Versuchen berichtet, Männer in Kenia von Familienplanung (im Sinne von: die Anzahl der Kinder begrenzen) zu begeistern. Eine durchschnittliche Frau in Kenia bekommt sechs Kinder, was eindeutig zu viel für das Land ist. Mit dem Thema habe ich mich bisher noch nicht viel beschäftigt (wie gesagt, Männer dafür zu interessieren ist schwierig ;-)), aber durch die Sache mit dem Foto, habe ich nun erstmals was zu dem Thema gelesen.

Bilder aus Berlin

Berlin Touri-Fotos

Heute, bzw. gestern war war ja unser Touri-Tag in Berlin. Wer @vanboss und mir bei Twitter folgt, weiß ja so ziemlich alles, was wir getan haben und hat auch alles gesehen, was wir gegessen haben. Aber nicht nur Dieters iPhone hat Bilder gemacht, auch meine nicht mehr ganz junge Kamera durfte ein paar Fotos machen.

Schon in London war ich ja von meinen Versuchen gelangweilt, die Sehenswürdigkeiten schön zu fotografieren, die täglich tausendfach besser fotografiert werden. Daher habe ich damals begonnen schlechte Touri-Fotos zu machen, das macht irgendwie mehr Spaß. Genauso habe ich das heute auch gemacht. Die Ergebnisse könnt ihr in einem Album bei ipernity anschauen.

Berlin Touri-Fotos

In Liebe investieren

Jeden Tag fahre ich mit meinem Fahrrad unter einer Brücke durch und sehe dort zwei große Plakatwände, bei denen fast wöchentlich das Motiv gewechselt wurde. Bis kurz vor Weihnachten. Seitdem hängen dort zwei Plakate mit dem Slogan “In Liebe investieren“.
Schon nach wenigen Tagen stand unter beiden eine recht nahe liegende Antwort/Rückfrage:

in-liebe-investieren.JPG

Und wovon und wie sprechen wir eigentlich?

Hund mit Rücklicht

Heute war es mal kein Hase, der mir auf dem Rückweg in der Nacht begegnete, sondern ein Hund mit Rücklicht, bzw. einem rot blinkenden Halsband …
Ein Foto von meinem Rückweg durch die neblige Erlanger Nacht findet ihr unter hier bei hufeisen.tumblr.com. Das ist es auch worauf ich hiermit hinweisen möchte: hufis wühltisch:

tumblr.png

hufis wühltisch ist eine Art Blog bei tumblr. Das ist für mich “der Ort für alles, was auf einAugenblick.de, bei blip.fm und bei twitter keinen Platz fand.” Dort findet ihr Videos, Fotos, Zitate, Links etc., die mir hier keinen Eintrag “wert” wären. Also bemerkenswerte Sachen, die ich irgendwo finde, sehe, höre und die ich innerhalb von Sekunden auf den wühltisch schmeiße.

Also schaut öfters mal auf hufis wühltisch vorbei oder abonniert direkt den RSS-Feed.

DJ @ Slot Art Festival 2008

DJ @ Slot Art Festival 2008

Das Slot Festival in Polen ist nun schon schon wieder einige Wochen her, trotzdem möchte ich noch einmal kurz darüber schreiben, bzw. vor allem Fotos zeigen, die Maciej Bia?okryty gemacht hat, während ich im Chill Out auflegte (und dabei teilweise durch verschiedene “Effekte” von Klaus Frauenholz unterstützt wurde).

DJ @ Slot Art Festival 2008

Das Slot war wirklich genial. Voller Kreativität. Voller Möglichkeiten, Menschen kennen zu lernen und Gott zu begegnen.
Ich kann es nur empfehlen, sich nächstes Jahr mal auf den Weg nach Polen zu begeben…

Hier geht’s zur Diashow der DJ-Fotos. Und hier zur Übersicht über die Fotos.

Freakstock 2008

Mein achtes Freakstock ist auch schon wieder vorbei. Es ging wirklich sehr schnell vorbei, noch schneller als sonst.

Freakstock 2008

Ich war mit vielen Jugendlichen von ELIA dort, dass heißt alle Mahlzeiten und einige gemeinsame Zeit bei den Zelten. Ansonsten viele Leute mal wieder treffen, Gottesdienste, Konzerte…

Was fand ich gut:

  • Auf jeden Fall den Start-Gottesdienst. Sehr intensiv, sehr innovativ, sehr tief…
    (Es war nur manches für die schwierig zu verstehen, die keine Ahnung hatten, was die Charta ist, etc., also für die “Nicht-Freaks”).
  • Die Modul-Gottesdienst. So war mehr Vielfalt möglich, besonders die Gottesdienste von Speak und Convers/24-7 waren eine spannende Bereicherung für das Freakstock.
  • Das JFD-Zelt, ein Ort an dem man kreativ werden konnte. Und sowieso die Charta, um die es dort ging.
  • Den Raketenklub (vor allem diesmal nicht nur mit Drum & Bass, sondern auch mit Techno) und allgemein die Feier-Freude der Freaks.
  • Shane Claiborne war da und hat noch einmal einige inspiriert.

Was mich nicht so überzeugt hat:

  • Der Abschlussgottesdienst, bzw. den zweiten importierten Prediger. Laut Programmheft sollte es um die Zukunft der Freaks gehen. Der erste Predigt-Teil von Charles Bello war ja ganz gut, aber sein Freund (wie hieß er nochmal?) war mir dann doch zu “amerikanisch” (ein Spitzen-Adjektiv, ich weiß) und zu sehr auf körperliche Heilung fixiert. Es gibt genügend Leute aus der Bewegung, die da mehr zum eigentlichen Thema zu sagen hätten.
  • Ein paar mehr Leute als 2800 wären schon schön gewesen.
  • Das der Raketenklub am Donnerstag schon um 2 Uhr zu gemacht hat, schade.
  • Das war’s schon irgendwie…

Insgesamt haben mich schon die Themen Einheit und Liebe sehr angesprochen. Ich denke, dass die Freaks da auf einen guten Weg sind und hoffe sehr, dass die in der Charta formulierte Vision wieder mehr gelebt werden kann…

Ein paar Fotos von mir gibt es bei ipernity.

Wer sonst noch über das Freakstock geschrieben hat, könnt ihr bei Fabse lesen, der selbst auch aufs Freakstock zurückblickt.

Nachtrag (2008-08-05):Da nicht so viele Leute kamen, fehlt dem Freakstock leider noch einiges an Geld. Wer das Freakstock unterstützen will, findet alle notwendigen Infos auf dem News-Blog.
Nachtrag 2 (2008-08-08): Lest auch, was Norbert Roth schreibt: …soli Deo gloria…